14.05.2025 Kreistag Stade: Anfrage zu syrischen Ärzten im Landkreis

Sehr geehrter Herr Landrat Seefried,
der Presse war zu entnehmen, dass allein im Bundesland Niedersachsen 1000 syrische Ärzte praktizieren sollen.
Die AfD-Fraktion bittet um Auskunft, wie viele syrische Ärzte bzw. seit 2015 eingebürgerte syrische Ärzte im Landkreis Stade praktizieren. Bitte beide Gruppen quantitativ erfassen.
Bitte geben Sie dazu auch die entsprechende Fachrichtung an, in der der jeweilige Arzt im Landkreis Stade praktiziert.

Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Maik Julitz
Dipl.-Ing. f. Kunststofftechnik
Kreistagsabgeordneter der AfD-Fraktion

Antwort der Verwaltung am 19.05.2025:

„Ihre Anfrage kann nicht beantwortet werden, weil Daten zur Berufsausübung, die eine entsprechende Auswertung erlauben würden, nicht erfasst werden.“

Die beiden AfD-Abgeordneten im Landtag Niedersachsen, Delia Klages und Vanessa Behrendt, haben eine Anfrage zum Thema  gestellt, siehe HIER.


01.05.2025 Kreistag Stade: Anfrage zu Baudenkmälern im Landkreis Stade

Sehr geehrter Herr Landrat Seefried,
die AfD-Fraktion bittet um Auflistung aller Baudenkmäler im Landkreis Stade und die Kategorisierung nach:
A = Bausubstanz gut erhalten
B = Bausubstanz renovierungsbedürftig
C = Bausubstanz gefährdet
Name des Denkmales | Standort | Kategorie | Investitionsbedarf | Eigentümer (Bund, Land, Kreis, Stadt, Gemeinde, privat)
Baudenkmäler sind Kulturgüter und stellen somit ein Vermächtnis für nachkommende Generationen dar. Deshalb ist es wichtig, die Denkmäler zu erfassen und zu erhalten.
Ein Volk, welches seine eigene Kultur nicht pflegt, wird seine Wurzeln verlieren und von anderen Kulturen okkupiert werden.

Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Maik Julitz
Dipl.-Ing. f. Kunststofftechnik
Kreistagsabgeordneter der AfD-Fraktion


26.04.2025 „CDU und SPD einig: Ralf Dessel soll Buxtehudes Bürgermeister werden.“

So der Titel eines Berichtes im Tageblatt am 24.04. 2025. Ja, Sie haben richtig gelesen, wirklich am 24.04.2025, obwohl die Wahl erst im September 2026 stattfinden wird. Da haben es die CDU und die SPD aber ganz eilig. Man fragt sich da doch automatisch, warum eigentlich diese Eile? Könnte es sein, dass mit dieser vorzeitigen Festlegung auf einen externen Kandidaten von CDU und SPD versucht wird, innerparteiliche Auseinandersetzungen über eigene Kandidaten zu verhindern? Soll die politische Konkurrenz vorzeitig aus der Reserve gelockt werden? Oder möchte man ein Signal des „Weiter so“ sehr zeitig senden?
Die tatsächlichen Motive der Akteure sind nicht bekannt. Der AfD Stadtverband Buxtehude ist jedenfalls nicht aus der Reserve zu locken. Ob, wann und wen wir als Kandidaten zu welchem Zeitpunkt präsentieren, wird von uns ohne Einfluss von außen und ohne Zeitdruck entschieden.
Mit dem Kandidaten Ralf Dessel haben sich CDU und SPD für eine Fortsetzung der bisherigen Politik in der Hansestadt festgelegt. Eines ist jetzt schon sicher: Buxtehude wird sich den bisherigen Kurs der falschen Versprechungen und Illusionen nicht mehr länger leisten können, auch wenn eine Mehrheit der Wähler wieder darauf hereinfallen sollte.

Helmut Wiegers, AfD Stadtverband Buxtehude, Vorsitzender

07.04.2025 Stadtrat Buxtehude: Anfrage zum Erbe von Stadtarchivarin Margarete Schindler

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

Die AfD Fraktion möchte wissen:
1) mit welchen Zusätzen (Bitte, Wünsche oder Bedingungen) die ehemalige  Stadtarchivarin Frau Margarete Schindler ihr Erbe der Stadt Buxtehude vermacht hat?
2) Wie hoch war der Erbteil, den die Stadt angenommen hat?
3) Bitte listen Sie auf, was bisher vom Erbteil der Stadt finanziert wurde!
4) Welche Summe steht noch zur Verfügung?
5) Da Frau Schindler sich offensichtlich eine Straßenbenennung nach ihr gewünscht hat und die spätere Stadtarchivarin, Frau Drechsler, in der Vorlage 2021/206-1 herausgearbeitet hat, dass dazu eine „wissenschaftliche Studie zur Untersuchung ihres Auftretens, Verhaltens und ihrer Publikationen sowie Vergleich mit anderen Historiker*innenbiografien notwendig“ wäre, möchten wir wissen:
a) Wurde diese Studie (finanziert durch das Erbe) inzwischen beauftragt?
b) Falls 5a mit „nein“ beantwortet wird, warum nicht?

Hintergrund:
Am 13.3.2025 wurde im Kulturausschuss darüber gesprochen, dass man vom Erbteil von Frau Schindler Informations- und Gedenktafeln für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter finanzieren könnte. In 2023/2024 wurden unseres Wissens aus dem Erbe Gelder im Zusammenhang mit der Studie zu „Buxtehude in der Zeit des Nationalsozialismus“ und entsprechenden Veröffentlichungen verwendet. „07.04.2025 Stadtrat Buxtehude: Anfrage zum Erbe von Stadtarchivarin Margarete Schindler“ weiterlesen

02.04.2025 Kreistag Stade: Antrag zu Planstellen für Einbürgerungen zurückgezogen

Die AfD Fraktion im Stader Kreistag hatte Anfang Februar 2025 beantragt, fünf neue Planstellen für die Einbürgerungsbehörde bis Jahresende auf Eis zu legen, da ein Politikwechsel nach den Bundestagswahlen in Aussicht stand.

Der Antrag wurde VOR der Bundestagswahl gestellt, in der Hoffnung, dass die CDU ihre Wahlkampfversprechen zumindest teilweise einhalten würde, d.h. die Turboeinbürgerungen etwas entschleunigt würden. Leider hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt. Die CDU hat den dreistesten Wahlbetrug in der Geschichte der Bundesrepublik begangen, auf allen Sachgebieten. 

Der CDU Landrat Stade hat diese Entwicklung offenbar auch vorhergesehen. Er hat inzwischen Tatsachen geschaffen und die 5 Stellen schon besetzt. Im Kreisausschuss habe ich mich erkundigt, welche Qualifikation die neuen Mitarbeiter haben und die Antwort bekommen, es seien Verwaltungsfachleute. Das fand ich erstaunlich, wo diese doch sonst immer als schwierig zu finden gelten. Positiv wäre aber, dass man sie dann auch auf andere Verwaltungsstellen umsetzen kann.

Die Diskussion im Ausschuss aber zeigte, dass man tatsächlich schnell einbürgern möchte und unseren Antrag gern nutzen würde, um uns wieder als Rassisten zu diffamieren. Eine geschlossene Ablehnung des Antrags war sicher.

Wir hielten es daher für sinnlos, den Antrag aufrecht zu erhalten und haben ihn in der Kreistagssitzung am 31.3.2025 zurückgezogen.

Anke Lindszus, AfD Fraktionsvorsitzende im Kreistag Stade

31.03.2025 SPD-Fraktionsvorsitzender Björn Protze läuft im Stader Kreistag zur Hochform auf.

Der Mann zeigt ungeniert, was er ist: Ein selbsternannter „Demokrat“, der  immer versucht, die Bevölkerung vor unangenehmen Informationen zu schützen.
Was ist passiert: Die Fraktionsvorsitzende der AfD, Anke Lindszus, hat am 31.03.2025 im Stader Kreistag im Zusammenhang mit den  Haushaltsüberschreitungen (außerplanmäßigen Mehrausgaben) des Landkreises darauf hingewiesen, dass es im Bereich der Jugendhilfe einen Fall gibt, der für eine einzige Person Kosten in Höhe von sage und schreibe 50.000,00 € monatlich beträgt. Man mag es kaum glauben. Während sich dazu alle anderen Fraktionen und auch der Landrat dezent in Schweigen hüllten, kam der Herr Protze auf die grandiose Idee, den Landrat um eine Überprüfung zu bitten. Allerdings nicht um eine Überprüfung dieser Ausgaben – nein, sondern um eine Überprüfung, ob Frau Lindszus diese Angaben hätte öffentlich machen dürfen.
Herr Protze und seine SPD-Fraktion sind offenkundig der Meinung, dass die Steuerzahler im Landkreis alles klaglos bezahlen sollen, aber nicht wissen dürfen, wofür ihr Geld ausgegeben wird.
Fazit: Ein aufrechter „Demokrat“, dieser Herr Protze.

Helmut Wiegers, AfD-Kreisverband Stade, Pressesprecher

LIVESTREAM der Kreistagssitzung an der erwähnten Stelle

PS: Die von Frau Lindszus erwähnten Details wurden öffentlich im Finanzausschuss dargelegt, s. HIER.


28.03.2025 Kreistag Stade: Anfrage zu Corona Kosten

Sehr geehrter Herr Landrat,
wir bitten um Auflistung aller Maßnahmen, deren Kosten, und Fallzahlen, die im Produkt 941405 – Gesundheitsschutz Corona im Jahr 2024 abgerechnet wurden.

Begründung: Da die “Pandemie” im Jahr 2024 lange vorbei war, sind wir erstaunt über die Höhe incl. Mehrkosten in dem Produkt und über weitere 450.000 €, die für 2025 geplant sind.

Mit freundlichen Grüßen
Anke Lindszus
Fraktionsvorsitzende der AfD im Kreistag Stade


28.03.2025 Kreistag Stade: Anfrage + Antrag – Kosten individuelle Hilfen

Sehr geehrter Herr Landrat,
In der Sitzung des Finanzausschusses am 17.3.2025 wurde unter TOP “Ö6 Haushalts-überschreitungen 2024” mitgeteilt, dass es 6.569.756,78 Euro Mehraufwendungen bei den individuellen Hilfen (Produkt 936301) gab.
Die Mehraufwendungen wurden im Wesentlichen mit gestiegenen Fallzahlen und Entgelten begründet. Ferner wurde mitgeteilt, dass vereinzelt Kosten über 50.000 € /monatlich für die Betreuung eines einzelnen Jugendlichen anfallen.
Die schiere Höhe dieser Summen halten wir nicht für gesund und vermittelbar. Wir bitte deshalb um folgende Auskünfte: „28.03.2025 Kreistag Stade: Anfrage + Antrag – Kosten individuelle Hilfen“ weiterlesen

19.03.2025 Kreistag Stade: Irrwitzige Zahlen im Finanzausschuss

aszufe2In der Sitzung des Finanzausschusses am Montag wurden Haushaltsüberschreitungen für 2024 von 16,3 Mill. Euro zur Kenntnis gegeben. Größter Posten: Über 10 Mill. mehr für den Haushalt Jugend und Familie.

Davon fließen über  6,5 Mill. € Mehrkosten in “individuelle Hilfen”, sprich die Betreuung von Jugendlichen, darunter auch unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge. Hier sind die Fallzahlen und Entgelte gestiegen. Laut Aussage des Landrates gibt es Fälle, die den Landkreis sage und schreibe mehr als 50.000 Euro pro MONAT kosten. Der Landrat erläuterte, das geringe Angebot an Betreuungsmöglichkeiten habe die Preise in die Höhe getrieben. Die zuständige Dezernentin ergänzte, manchmal reichen 50.000 € nicht, wenn im Landkreis die benötigten Behandlungsmöglichkeiten nicht vorhanden sind und Reisekosten dazukommen oder bei Spezialfällen. O-Ton: “So ein 10jähriger Pyromane braucht schon eine 1:1 – Betreuung.” Es fehlen einem die Worte, aber die Mitglieder des Finanzausschusses zucken angesichts dieser Zahlen nicht (“Die Jugend ist ja unsere Zukunft”). Auf meine Frage, ob eine Überprüfung des Alters der minderjährigen Flüchtlinge stattfindet, erläuterte die Dezernentin, diese finde zentral in Frankfurt statt, nicht körperlich (Handwurzelmessung), sondern durch Befragung, Dokumente und Augenschein. „19.03.2025 Kreistag Stade: Irrwitzige Zahlen im Finanzausschuss“ weiterlesen

05.03.2025 Stadtrat Buxtehude: AfD-Kreisverband Stade schaltet die Kommunalaufsicht ein

Trotz der prekären Haushaltslage der Stadt Buxtehude fördert die Stadtverwaltung fragwürdige Vereine entgegen den Richtlinien der kommunalen Finanzpolitik. So erhalten die „Omas gegen Rechts“ Zuwendungen aus dem städtischen Haushalt, obwohl die Förderung politischer Organisationen mit Steuergeldern ausdrücklich untersagt ist, da diese gegen das Neutralitätsgebot verstößt.

In der 13. Sitzung des Kulturausschusses am 31.01.2024 beschlossen alle anderen Fraktionen eine Förderung der „Omas gegen Rechts“ mit 1.088,00 €. Eine weitere Förderung erfolgte in der 15. Sitzung des Kulturausschusses vom 28.08.2024.
Die AfD-Fraktion wies in beiden Sitzungen darauf hin, dass es sich um die Förderung einer politischen Organisation handelt. Wahrscheinlich stuften die Befürworter der Förderung die Omas als Folkloregruppe ein.
Der zweite fragwürdige Verein, der mit Steuergeldern aus dem Stadthaushalt finanziert wird, ist der Verein Seebrücke e.V. Dieser Verein betreibt und finanziert die Schlepperschiffe im Mittelmeer, die tausende illegale Migranten in die EU und letztendlich nach Deutschland bringen. Buxtehude ist diesem Verein als Seebrückenstadt beigetreten. D.h. die Stadt verpflichtet sich, freiwillig mehr Migranten aufzunehmen als die Quote des Königsteiner Schlüssels es fordert. „05.03.2025 Stadtrat Buxtehude: AfD-Kreisverband Stade schaltet die Kommunalaufsicht ein“ weiterlesen

28.02.2025 Landkreis Stade: Brief an den Ersten Kreisrat Thorsten Heinze i.S. Neutralitätsverletzung des Timo Gerke

Wiederholte Verletzung der Neutralitätspflicht des Bürgermeisters Timo Gerke in der Samtgemeinde LÜHE.

Sehr geehrter Herr Heinze,
der Samtgemeinde-Bürgermeister Timo Gerke (parteilos) ist am 17.02.2025 in einem Tageblatt-Bericht als Kopf der Verwaltung durch Verletzung der politischen Neutralität erneut aufgefallen. Dies ist nun der zweite Fall dieser Art (Fall 1: Am 31.03.2023 bei Teilnahme an einer Demo gegen eine öffentliche Informationsveranstaltung der AfD in der “Schönen Fernsicht” in Grünendeich).
Seine Beteiligung unter dem Titel der konzertierten Aktion: “Kein Ort für Rassismus“
Zitat im TAGEBLATT: “Bei Lühes Samtgemeinde-Bürgermeister Timo Gerke (parteilos) rannte Nina Lindenblatt mit dem Video-Projekt offene Türen ein.“ „In unserer Samtgemeinde stehen wir für Vielfalt, Respekt und ein friedliches Miteinander“, sagt Gerke. Über sein weitreichendes Netzwerk konnten Gerke und Lindenblatt über ein Dutzend bekannter Menschen aus allen Bereichen des Alten Landes überzeugen, im Video mitzuwirken. Darunter Gastronomen, Obstbauern, Pastoren und Ärzte.” „28.02.2025 Landkreis Stade: Brief an den Ersten Kreisrat Thorsten Heinze i.S. Neutralitätsverletzung des Timo Gerke“ weiterlesen