05.11.2024 Kreistag Stade: „Ein starkes Signal für die Elbekliniken“

… berichtete das Stader Tageblatt nach der Sondersitzung des Kreistages am 04.11.24.
War es wirklich ein starkes Signal und wem wollte man eigentlich was auch immer signalisieren? Die verabschiedete Resolution richtet sich an die Landesregierung in Hannover. Hat man sich nicht da schon in der Adresse geirrt? Wären die für die total aus dem Ruder gelaufene Gesundheitspolitik Verantwortlichen der Ampel nicht die richtigen Adressaten gewesen?

Worum geht es? Die Gesundheitsversorgung im Landkreis Stade kommt immer mehr in Schieflage. Nur um den laufenden Betrieb der Elbekliniken aufrecht zu erhalten, muss der Landkreis Stade Millionensummen aufbringen, die er nicht hat. Ganz einfach gesagt: Wer Geld ausgeben muss und es nicht hat, muss Schulden machen. Wer soll diese Schulden irgendwann bezahlen? Wie immer die arbeitende Bevölkerung und die übrigen Steuerzahler.
Warum sind die Elbekliniken in eine finanzielle Schieflage geraten? Darüber mochte man im Kreistag, trotz eines AfD-Antrages (Forderung nach voller Beitragskostendeckung für Bürgergeldempfänger durch den Bund) nicht diskutieren und die vorherigen Anfragen der AfD-Fraktion (Defizitanalyse derElbekliniken) dazu wurden mit fadenscheinigen Begründungen einfach nicht beantwortet. Was ist daraus ersichtlich? Mit den tatsächlichen Problemen und deren Lösung möchte die große Mehrheit im Kreistag sich nicht beschäftigen. Nur die AfD-Fraktion hat die Massenmigration in die Sozialsysteme als Hauptursache der Krankenhausmisere deutlich angesprochen. Die Krankenkassenvorstände identifizierten ebenfalls den hohen Anteil an Bürgergeldempfängern als Hauptursache für die Beitragssteigerungen. „05.11.2024 Kreistag Stade: „Ein starkes Signal für die Elbekliniken““ weiterlesen

28.10.2024 „Finanzkrise: Buxtehude muss massiv Geld für die Grundschulen einsparen“

Unter dieser Überschrift berichtete das Stader Tageblatt über massive Probleme im Haushalt der Hansestadt Buxtehude. Für die AfD ist diese Entwicklung keineswegs überraschend. In unserem Wahlprogramm von 2021 kann man Folgendes nachlesen: „Auf den Haushalt der Stadt Buxtehude werden problematische Jahre zukommen. Steigenden Ausgaben stehen sinkende Einnahmen gegenüber …….“ Nur hören wollte man auf uns nicht. Die Geldverschwendung ist hemmungslos weiter gegangen und jetzt stehen die Verschwender mit dem Hintern an der Wand. Der einzige Ausweg, den sie haben sind Steuererhöhungen, da eine Haushaltsperre und die Streichung unnötiger Personalausgaben sowie Zuwendungen für irgendwelchen Unfug nicht gewünscht sind.
Die „Anpassung“ der Grundsteuer ist dafür die ideale Gelegenheit. Die Geldverschwender werden diese Möglichkeit nutzen – nicht nur in Buxtehude. Zum Ausgabenverhalten der „demokratischen Parteien“ in Buxtehude einige zusätzliche Hinweise:
In den vergangenen Jahren wurde immer wieder Geld zum Fenster hinausgeworfen. Einige dieser Geldverschwendungen sind bereits im Tageblattartikel genannt worden. Aber wer erinnert sich noch an die Ausgaben für „Pfandringe“ in Buxtehude? Das war ein Lieblingsprojekt des Linken Benjamin Koch-Böhnke mit Zustimmung von SPD und CDU. Das Geld ist weg! Wer erinnert sich noch an „Mitfahrerbänke“? Eine Idee von Birgit Butter, CDU. Das Geld ist weg, ohne jeden Nutzen. Da sind dann noch die Fahrräderboxen am Geest Tor. Nicht nutzbar, für viel Geld mehrfach umgebaut und immer noch völlig überflüssig. Das Geld ist weg! Der wohl teuerste Unfug waren die Fahrradtrassen auf dem Ottensener Weg. Kaum genutzt, weil viel zu gefährlich und jetzt schon in einem desolaten Zustand und vermutlich auch unzulässig. (Vergleiche Elbchaussee in Hamburg) Das Geld ist weg! Wie viele Verkehrsgutachten für die Innenstadt sind in Auftrag gegeben worden, nur weil die Grünen die Gastronomie am Fleth auf die Straße legen wollten? Ergebnis jedes Mal: Es bleibt wie es ist. Das Geld aber ist weg. Die Planungskosten für den sinnlosen Umbau des St. Petri – Platzes sind auch im Orbit der Geldverschwendung auf Nimmerwiedersehen verschwunden. „28.10.2024 „Finanzkrise: Buxtehude muss massiv Geld für die Grundschulen einsparen““ weiterlesen

27.10.2024 Kreistag Stade: Antrag bzgl. eines Einstellungsstopps in der Kreisverwaltung

Sehr geehrter Herr Landrat Seefried,
die AfD-Fraktion beantragt auf Grund der desolaten Haushaltslage, die sich in absehbarer Zeit weiter verschärfen wird, einen Einstellungsstopp für die gesamte Kreisverwaltung.
Während Ihrer Amtszeit wurden bereits über 200 neue Stellen geschaffen, deren Mehrwert für die Bürger im Landkreis nicht spürbar ist. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Verwaltungsfachangestellten liegt derzeit bei ca. 3.120,00 € plus ~ 20% Arbeitgeberanteile und ergibt somit einen Kostenfaktor von 3744,00 €/Monat und Angestellten. Die daraus resultierende Mehrbelastung des Kreishaushaltes beziffert sich per anno auf 8.985.600,00 € (ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld).
Diese expansive Personalpolitik, die maßgeblich von Ihnen, Herr Landrat, betrieben wird, steht in krassem Widerspruch zu einer soliden Haushaltsführung und zur Verpflichtung des sparsamen Umgangs mit Steuergeldern.

Die AfD-Fraktion erwartet von der Kreisverwaltung, über diesen Antrag hinaus, weitere Vorschläge zur Konsolidierung des Haushaltes.

Vielen Dank.
Mit freundlichem Gruß
Dipl.-Ing. Maik Julitz
Kreistagsabgeordneter der AfD-Fraktion


02.10.2024 Kreistag Stade: Antwort zur Anfrage bzgl. der Aufhebung des subsidiären Schutzes für Syrien durch OVG Münster

ANTWORT des Landrates zu folgender Anfrage

Sehr geehrter Herr Landrat,
das OVG Münster erklärte in einem Urteil, dass der subsidiäre Schutz für Syrer auf Grund der positiven Entwicklung des Landes nicht mehr gegeben ist. Da ich mir selbst auf einer zehntägigen Reise quer durch Syrien Ende September 2023 ein Bild von der derzeitigen Situation im Lande verschaffen konnte, ist dieses Urteil nur folgerichtig.
Gerade die jungen Menschen werden jetzt zum Wiederaufbau der durch den IS zerstörten Stadtteile dringend benötigt.

Wir bitten um folgende Auskünfte zur Situation von Syrern im Landkreis Stade:

1. Wie viele Syrer halten sich derzeit im Landkreis Stade auf?
2. Wie viele Syrer im LKR Stade sind im erwerbsfähigen Alter?
3. Wie viele Syrer gehen im LKR Stade einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung mit einem Mindestbruttolohn von 2.000,00 € nach?
4. Wie viele Syrer haben seit 2015 im LKR Stade eine deutsche Staatsbürgerschaft erhalten?

Bitte teilen Sie auch mit, ob sich aus der durch das OVG nun geschaffenen rechtlichen Grundlage für Rückführungen und Remigration ein Handlungsbedarf durch die Kreisverwaltung ergibt, der auch eine freiwillige Rückkehr attraktiv begleitet.

Vielen Dank.
Mit freundlichem Gruß
Dipl.-Ing. Maik Julitz
Kreistagsabgeordneter der AfD-Fraktion

ANTWORT des Landrates


01.10.2024 Pressemitteilung  zur Sitzung des Kreistages Stade am 30.09.2024

Der Landrat, Herr Seefried (CDU), informierte die Abgeordneten über die prekäre Haushaltslage des Landkreises Stade, die es so noch nie gegeben hat.
Das Defizit des Landkreises steigt zum ersten Mal auf über 44 Mio.€ bei einem Gesamthaushalt von ca. 490 Mio. €. Hauptkostentreiber sind laut Landrat: Soziales, Familie, Gesundheit und der ÖPNV mit der
Schülerbeförderung.

Es ist unbestreitbar, dass die Kosten für Soziales, Familie und Gesundheit durch die ungeregelte Migration explodiert sind und die Zuteilungen vom Land und Bund diese Kosten für Kreise und auch Kommunen nicht ansatzweise auffangen. Wenn nicht endlich gegengesteuert wird, sprengen sie unser Sozial- und Gesundheitssystem. Auf den untersten Ebenen im Kreis und in den Kommunen wird das zuerst sichtbar.

Gegensteuern ist aber nicht die Sache unseres CDU-Landrates. Seit seinem Amtsantritt vergrößerte er die Kreisverwaltung um mehr als 200 Stellen. Neu darunter sind 17 Stellen für die Digitalisierung. Der Erste Kreisrat stellte dann auch das neue Digitalisierungskonzept vor. Nur unsere Fraktion überzeugte das nicht. Fraktionsvorsitzende Anke Lindszus kritisierte (Rede auf Youtube), dass jeder Kreis Pilotprojekte startet und versucht, seine eigene Software zu entwickeln. Es müsste umgekehrt laufen, also Prozesse in der Kreisverwaltung an existierende digitale Verfahren angepasst werden. So ist es nicht verwunderlich, dass seit 5 Jahren Onlinezugangsgesetz nur 70 Verfahren digitalisiert sind, 575 aber nicht. „01.10.2024 Pressemitteilung  zur Sitzung des Kreistages Stade am 30.09.2024“ weiterlesen

30.09.2024 Kreistag Stade – Nachtragsstellenplan für Digitalisierung und Einbürgerung

In der heutigen Kreistagssitzung wurde ein Nachtragshaushalt sowie ein Nachtragsstellenplan beschlossen, der 26 neue Stellen vorsieht. Alleine 17 sollen die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie ermöglichen, aber auch etwa der Bereich Einbürgerungen mit rasant steigenden Fallzahlen soll Verstärkung bekommen. Beim Landkreis Stade arbeiten mehr als 1000 Menschen.

Die AfD Fraktionsvorsitzende im Kreistag Stade, Anke Lindszus, sagte in ihrer Rede zum Thema Digitalisierung:

„17 ! beantragte Stellen für die Digitalisierung.

Seit 2019 regelt das  Onlinezugangsgesetz OZG, dass Bürger ab 2022 Verwaltungsleistungen online in Anspruch nehmen können. Man wollte glauben, dass ab 2022 dann alles online läuft.

Heute, also 2 Jahre später und 5 Jahre seit Gesetzesbeschluss wissen wir, dass das nur Fassade ist und wir Programme einsetzen, die die vom Bürger eingetragenen Daten in andere Formulare schreiben — schlicht weil die Verfahren dahinter nicht oder nicht ausreichend verändert wurden. „30.09.2024 Kreistag Stade – Nachtragsstellenplan für Digitalisierung und Einbürgerung“ weiterlesen

28.09.2024 Kreistag Stade: Antwort zum Thema „Anstieg der Straftaten durch nichtdeutsche Straftäter“

ANTWORT der Kreisverwaltung als PDF

Polizeiliche Kriminalstatistik für den Landkreis Stade

Sehr geehrter Herr Landrat,
die AfD-Kreistagsfraktion hat über eine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion die Polizeiliche Kriminalstatistik für den Landkreis Stade beim niedersächsischen Innenministerium abgefragt. Diese haben wir zu Ihrer Kenntnis dieser Anfrage beigefügt, damit Sie sich einen Überblick über die Situation im Landkreis Stade verschaffen und entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung einleiten können. Auffällig in der Statistik ist, dass die Zahl nichtdeutscher Straftäter von 2022 (1879) auf 2023 (2205) um 17% im Landkreis Stade gestiegen ist. Buxtehude + 30 %.
Den größten Anstieg verzeichnen Körperverletzungen und Diebstahlsdelikte.
Der Gesamtanteil nichtdeutscher Straftäter an allen Straftaten beträgt ca. 20%, wobei hier berücksichtigt werden muss, dass Doppelstaatler mit deutscher Staatsbürgerschaft als deutsche Staatsbürger gezählt werden. Die Statistik der Straftaten nach Herkunftsländern ohne EU führen mit Abstand Syrer, Türken, Georgier und Afghanen an. Aus der statistischen Auflistung des Aufenthaltsstatus geht hervor, dass die Straftaten durch Asylbewerber um 40% und die von Schutz- u. Asylberechtigten sogar um 54 % zum Vorjahr gestiegen sind. „28.09.2024 Kreistag Stade: Antwort zum Thema „Anstieg der Straftaten durch nichtdeutsche Straftäter““ weiterlesen

01.08.2024 Anfrage: Aufhebung des subsidiären Schutzes für Syrien durch OVG Münster

Sehr geehrter Herr Landrat,
das OVG Münster erklärte in einem Urteil, dass der subsidiäre Schutz für Syrer auf Grund der positiven Entwicklung des Landes nicht mehr gegeben ist. Da ich mir selbst auf einer zehntägigen Reise quer durch Syrien Ende September 2023 ein Bild von der derzeitigen Situation im Lande verschaffen konnte, ist dieses Urteil nur folgerichtig.
Gerade die jungen Menschen werden jetzt zum Wiederaufbau der durch den IS zerstörten Stadtteile dringend benötigt.

Wir bitten um folgende Auskünfte zur Situation von Syrern im Landkreis Stade:

1. Wie viele Syrer halten sich derzeit im Landkreis Stade auf?
2. Wie viele Syrer im LKR Stade sind im erwerbsfähigen Alter?
3. Wie viele Syrer gehen im LKR Stade einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung mit einem Mindestbruttolohn von 2.000,00 € nach?
4. Wie viele Syrer haben seit 2015 im LKR Stade eine deutsche Staatsbürgerschaft erhalten?

Bitte teilen Sie auch mit, ob sich aus der durch das OVG nun geschaffenen rechtlichen Grundlage für Rückführungen und Remigration ein Handlungsbedarf durch die Kreisverwaltung ergibt, der auch eine freiwillige Rückkehr attraktiv begleitet.

Vielen Dank.
Mit freundlichem Gruß
Dipl.-Ing. Maik Julitz
Kreistagsabgeordneter der AfD-Fraktion


11.07.2024 Kreistag Stade: Anfrage – Analyse der Defizitursachen der Elbekliniken

Sehr geehrter Herr Landrat,

wie der Presse zu entnehmen war, arbeiten die Elbekliniken weiter defizitär und müssen mit Steuergeldern in Höhe von 32 Mio. € vom Landkreis bezuschusst werden, um den Betrieb und somit die medizinische Versorgung der Menschen im Landkreis Stade aufrechtzuerhalten.

Da kaum ein Wirtschaftszweig wie die Gesundheitsversorgung und Altenpflege so abhängig von den Rahmenbedingungen der jeweiligen Regierung ist, fordert die AfD-Fraktion die Kreisverwaltung in Zusammenarbeit mit den Elbekliniken auf, dem Kreistag eine Ursachenanalyse der fortlaufenden Defizite vorzustellen.

Die Analyse sollte folgende Kennziffern beinhalten: „11.07.2024 Kreistag Stade: Anfrage – Analyse der Defizitursachen der Elbekliniken“ weiterlesen

02.07.2024 SG Lühe: E-Mail zum Thema Windkraftanlagen an die Ratsmitglieder

Sehr geehrte Ratsmitglieder der Lühe-Gemeinden,

in Neuenkirchen und Grünendeich wird über die Errichtung von Windkrafträdern beraten.
Ich möchte Sie deshalb auf diesen Artikel aufmerksam machen, der Sie hoffentlich dazu bewegen wird, unserer schöne Heimat eine Verschandelung durch Windkrafträder zu ersparen.

Passend zum Thema möchte ich außerdem auf einen Artikel in der Jungen Freiheit hinweisen:
„Der amerikanische Physik-Nobelpreisträger John Clauser zählt zu den klügsten Köpfen des Planten. Um so mehr sorgt seine massive Kritik an der These vom menschengemachten Klimawandel nun für Wirbel.“

Freundliche Grüße von Astrid zum Felde

(Die E-Mail ging nicht an alle Ratsmitlglieder, nur bei verfügbarer E-Mailadresse)


01.07.2024 Die Demokratie siegt in Grünendeich

Der AfD Kreisverband Stade hatte am 12.5.2024 am Lühe-Anleger einen Info-Stand zur EU-Wahl aufgebaut. Die „Omas gegen Rechts“ organisierten eine Gegendemonstration, die äußerst dürftig besucht war. Die Polizei war ebenfalls vor Ort.  Die Gruppe CDU/Bündnis90/Die Grünen im Rat der Gemeinde Grünendeich reichte daraufhin einen Antrag ein, dass zukünftig politische Veranstaltungen am Lühe-Anleger untersagt sein sollten.

Die Ratsmitglieder lehnten diesen Antrag auf ihrer Sitzung am 18.06.2024 einstimmig ab, nachdem die Verwaltung klargestellt hatte, dass man mit einem solchen Verbot rechtswidrig handeln würde.

Hier der Auszug aus dem Ratsinformationssystem zu diesem Tagesordnungspunkt:

„Am 12.05.2024 fand auf dem Gelände des Lühe-Anlegers eine Wahlkampfveranstaltung aufgrund der EU-Wahl statt.

Aufgrund der politischen Orientierung der Partei kam es zu einer Demonstration eines anders-orientierten Zusammenschlusses.

Da der Lühe-Anleger der Naherholung dienen soll, wurde die Verwaltung gebeten zu prüfen, ob ein Verbot von Wahlkampf am Lühe-Anleger möglich ist. „01.07.2024 Die Demokratie siegt in Grünendeich“ weiterlesen

07.06.2024 Kreistag Stade: Anfrage bzgl. Maßnahmen zur Eindämmung des signifikanten Anstiegs der Straftaten durch nichtdeutsche Straftäter

ANTWORT der Kreisverwaltung als PDF

Polizeiliche Kriminalstatistik für den Landkreis Stade

Sehr geehrter Herr Landrat,
die AfD-Kreistagsfraktion hat über eine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion die Polizeiliche Kriminalstatistik für den Landkreis Stade beim niedersächsischen Innenministerium abgefragt. Diese haben wir zu Ihrer Kenntnis dieser Anfrage beigefügt, damit Sie sich einen Überblick über die Situation im Landkreis Stade verschaffen und entsprechende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung einleiten können.
Auffällig in der Statistik ist, dass die Zahl nichtdeutscher Straftäter von 2022 (1879) auf 2023 (2205) um 17% im Landkreis Stade gestiegen ist. Buxtehude + 30 %.
Den größten Anstieg verzeichnen Körperverletzungen und Diebstahlsdelikte.
Der Gesamtanteil nichtdeutscher Straftäter an allen Straftaten beträgt ca. 20%, wobei hier berücksichtigt werden muss, dass Doppelstaatler mit deutscher Staatsbürgerschaft als deutsche Staatsbürger gezählt werden. Die Statistik der Straftaten nach Herkunftsländern ohne EU führen mit Abstand Syrer, Türken, Georgier und Afghanen an. Aus der statistischen Auflistung des Aufenthaltsstatus geht hervor, dass die Straftaten durch Asylbewerber um 40% und die von Schutz- u. Asylberechtigten sogar um 54 % zum Vorjahr gestiegen sind. „07.06.2024 Kreistag Stade: Anfrage bzgl. Maßnahmen zur Eindämmung des signifikanten Anstiegs der Straftaten durch nichtdeutsche Straftäter“ weiterlesen