05.05.2020 Stoppsignal für EZB aus Karlsruhe

„Das BVerfG hält die Anleihenkäufe der EZB für verfassungswidrig und setzt ein Zeichen gegen die Willkür des EuGH, der dafür einen Freibrief erteilte…Bundesregierung und Bundestag sind mit dem heutigen Urteil verpflichtet, darauf hinzuwirken, dass die EZB ihre Anleihenkäufe auf ihre Verhältnismäßigkeit überprüft. Der Bundesbank untersagten die Richter, an der Umsetzung und dem Vollzug der Beschlüsse weiter mitzuwirken.

Siehe BEITRAG bei Tichys Einblick

Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichtes

Pressemitteilung von Peter Boehringer, MdB, Vorsitender des Haushaltsausschusses im Bundestag


03.05.2020 Der Sonntagsfahrer: Im Land der geistigen Ruinen

„Die mentale Landschaft dieses Landes steht voller geistiger Ruinen, die einmal grandios konstruiert, aber dann fluchtartig verlassen wurden….Die Intervalle, in denen diese Ruinen im Kopf produziert werden, geraten sogar immer kürzer. Zur Meisterschaft hat es beispielsweise Ursula von der Leyen gebracht, die die Bundeswehr als Ruine hinterließ und dann als EU-Komissionspräsidentin innerhalb von wenigen Wochen erst einen „Green Deal“ der EU ausrief, ihn still begrub und einen „White Deal“ zur Bekämpfung von Corona ankündigte.“

Siehe BEITRAG auf achgut.com


03.05.2020 „Italien wird Sargnagel des Euro“

Die Ökonomen Friedrich und Weik warnen:

Die Weltwirtschaft steuert auf eine Rezession zu. In der Eurozone ist vor allem Italien von den Folgen des Corona-Virus betroffen. Der Virus-Schock könnte für das Land zuviel sein – und den Euro endgültig zum Scheitern bringen.

Siehe BEITRAG im Focus


30.04.2020 Corona und das Zahlen-Geraune: Seien Sie besorgt!

„Am Dienstag herrschte wieder einmal Corona-Alarm. „RKI: Ansteckungsrate steigt wieder“ schrieb „Bild“ unter die beunruhigende Headline „Mehr als 6000 Tote gemeldet“. Ähnlich verlautbarten zahlreiche andere Medien bis hin zur „Wetterauer Zeitung“: „RKI: Corona-Todesrate steigt seit Tagen – Ansteckungszahl wird kritisch“. Sogar das Erdogan-Sprachrohr „Hürriyet“ warnte die Leserschaft auf Deutsch: „RKI: Corona-Ansteckungsrate steigt wieder – jetzt bei 1,0“.“

Siehe BEITRAG auf achgut.com


28.04.2020 Denkwürdiger Kommentar der BILD-Zeitung

In der BILD-Zeitung erschien gestern ein Kommentar des Chefredakteurs Julian Reichelt unter der Überschrift Schluss mit Starrsinn in der Corona-Politik!“, in dem er mit der Corona-Politik der Regierung gnadenlos abrechnet.

Zitat: „…Zweitens, nahezu alle Experten, denen wir uns in dieser Krise anvertrauen (müssen), lagen mit nahezu jeder Einschätzung so falsch, dass unser Glauben an sie sich nur noch mit Verzweiflung erklären lässt.“

Ein erstaunlicher Sinneswandel!?

Im vergangenen Jahr wurde der Springer-Konzern durch den US-Invenstor KKR übernommen (s. HIER, Manager Magazin) und soll von der Börse genommen werden (s. HIER, n-tv). In dem Verlag finden z.Z. umfangreiche Umstrukturierungen statt (s. HIER, Berliner Zeitung).

27.04.2020 Sperrung der Elbdeiche läuft am 03.05. aus

Aus der Rundmail des Samtgemeindebürgermeisters Michael Gosch (Lühe) an die Ratsmitglieder vom 27.04.2020:

„Die Verfügung bezüglich des Nutzungsverbots von Elbdeichen, Außengelände und Parkplätzen wird am 03.05.2020 auslaufen. Der Landkreis beabsichtigt nicht diese zu verlängern. Allerdings wird es eine besondere Beobachtung an Himmelfahrt und Pfingsten geben.“

Nur noch 16 Corona-Infizierte im Landkreis Stade (Kreiszeitung Wochenblatt, 26.04.2020)


25.04.2020 Guth: Noch nie hat man die Grundrechte der Menschen so eingeschränkt!

Guth

Landtag Niedersachsen:

Unsere Fraktionsvorsitzende Dana Guth antwortete auf die Regierungserklärung von Ministerpräsident Weil mit dem Titel: „Bis hierhin erfolgreich – Niedersachsens Weg durch die Corona-Krise“. Sie stellte zum Missfallen der anderen Fraktionen die Frage nach der Freiheit der Bürger, denn wie lange ermächtigt sich die Regierung noch, die Grundrechte der Menschen in diesem Land so massiv einzuschränken?

Siehe VIDEO auf Youtube


24.04.2020 Interview mit Prof. Dr. med. Bhakdi zu Covid-19

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Mikrobiologe, hat sein Leben lang, sprich über 35 Jahre, im Fachbereich Infektionskrankheiten geforscht. Er kennt die Muster, wie sich Pandemien ausbreiten aus dem Effeff.

Er hält die Corona-Maßnahmen der Merkel-Regierung nicht nur medizinisch für kontraproduktiv, sie verlängern die Pandemie. Er hält die Corona-Maßnahmen auch für extrem gefährlich, was die demokratische Rechtsordnung des Landes angeht. In einem Interview mit Ken Jebsen erläutert er seine Positionen.

VIDEO auf Youtube.com


21.04.2020 Landtag Niedersachsen: AfD-Fraktion legt Corona-Stufenstrategie vor: „Bürger endlich in die Selbstbestimmung entlassen“

Wenn die Therapie verheerender ausfällt als die Krankheit selbst, ist die Heilung zu teuer erkauft: Die Bekämpfung der Corona-Pandemie bringt desaströse Nebenwirkungen mit sich. Die Verantwortlichen greifen massiv in die bürgerlichen Grundrechte ein. Ganze Wirtschafts-Branchen werden stranguliert. Die Bildung unserer Kinder wird aufs Spiel gesetzt, hunderttausende Menschen in Einsamkeit und Armut getrieben.

In einem Entschließungsantrag legt die AfD-Fraktion daher eine umfassende Stufenstrategie gegen die Pandemie vor. Sie ermöglicht die schnellstmögliche Wiederaufnahme des öffentlichen Lebens, ohne die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung zu gefährden (Drucksache 18/6299).

Dazu der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag Klaus Wichmann: „Zuerst handelten die Verantwortlichen in Bund und Land zu spät, dann in panischer Eile. Intransparent, widersprüchlich und in vielen Bereichen unnötig hart fielen ihre Maßnahmen gegen das Virus aus. Dabei zeigen Länder wie Südkorea, dass sich die Pandemie bei frühzeitigen Handeln hätte stoppen lassen, und zwar ohne das öffentliche wie wirtschaftliche Leben abzuwürgen. Dafür ist es nun zu spät. Jetzt müssen wir eine Strategie verfolgen, die den Schutz der Bevölkerung nicht vernachlässigt, aber die massiven Grundrechtseingriffe und verheerenden Nebenwirkungen der bisherigen Maßnahmen konsequent verhindert. Mit unserem Antrag wollen wir die verfassungsmäßigen Bürgerrechte wieder zur vollen Geltung bringen und den Schaden für unsere Wirtschaft so gering wie möglich halten. Ein ausgewogener Übergang zum Normalleben ist jetzt geboten. Unsere vorgeschlagenen Maßnahmen, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren und die Krankheit effektiv zu bekämpfen, machen es möglich.“

Beispiele aus dem Inhalt des Antrages

2a. Alle Verkaufsstellen des Einzelhandels unabhängig von der Verkaufsflächengröße dürfen wieder für den Publikumsverkehr öffnen. Voraussetzung sind Einlassbeschränkungen auf Basis eines Verhältnisses aus Fläche zu Kundenzahl sowie klare Hygiene- und Desinfektionsrichtlinien. Auch die Abstandsregelungen sind zu beachten.

2b. Unter den in 2a. genannten Voraussetzungen können Dienstleistungsbetriebe, Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe (zum Beispiel Anbieter von Ferienwohnungen, Reiterhöfe, Ferien auf dem Bauernhof) ebenfalls wieder öffnen. Auch religiöse Zusammenkünfte sind zu gestatten,

2d Der Einsatz von Tracking-Apps oder andere technische Maßnahmen, die dem Datenschutz widersprechen und einem Missbrauch Tür und Tor öffnen, ist zu unterlassen,

2e Die Erforschung von zuverlässigen Virennachweistests (insbesondere Schnelltests) und Antikörpertests ist zu unterstützen und zu intensivieren. Die Testkapazitäten in Bezug auf Testdichte und Testhäufigkeit (Risikogruppen nach RKI-Cluster, Mitarbeiter Polizei, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie ambulanten Pflegediensten) sind auszubauen.

2r. Unter Einhaltung von Hygienevorgaben und der Maßgabe, dass Besucher ab Einlass bis zum Verlassen eine Gesichtsmaske tragen. können Museen, Theater und andere Kultureinrichtungen ab dem 4. Mai den Betrieb wiederaufnehmen. Dabei gilt eine Begrenzung auf maximal 50 Personen im Veranstaltungsraum. Sie haben zudem einen Sicherheitsabstand von zwei Metern zu wahren.

3a: Wichtig ist auch eine arbeitsrechtliche Regelung, die in Pandemiezeiten einen gesetzlichen Anspruch von Arbeitnehmern, die zu den Risikogruppen gehören (zum Beispiel gem. RKI-Klassifizierung), auf Homeoffice-Tätigkeit begründet. Die niedersächsische Landesregierung hat auf die Bundesregierung einzuwirken, damit eine solche Regelung geschaffen wird.

Für Rückfragen steht Ihnen unser Pressesprecher unter 0176/12300337 bzw. 0511/3030-3525 oder frank.horns@lt.niedersachsen.de zur Verfügung.

V.i.S.d.P.: Klaus Wichmann (MdL) Hannah-Arendt-Platz 1; 30159 Hannover