„Salzgitter ist die Stadt, von der ihr Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU) schwärmt, sie sei „weltoffen“ und hätte Flüchtlinge „schon immer mit offenen Armen empfangen“. Doch kurz vor der Wahl war unter großem Medieninteresse ein Erlass in Kraft getreten, der Flüchtlingen den Zuzug nach Salzgitter verbietet. Die Stadt selbst hatte das Land schon vor fast einem Jahr dringend um ein solches Verbot gebeten.
Denn in der 106.000-Einwohner-Stadt leben 5700 Flüchtlinge, das sind fünf Prozent der Bevölkerung. Da die Stadt aber schon seit Jahrzehnten auch bei Türken und Spätaussiedlern beliebt ist, liegt der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund bei 36 Prozent, wie die Stadt in den Unterlagen zum Erlass auflistet.“
Siehe BEITRAG auf welt.de