Weihnachten soll ja bekanntlich das Fest der Liebe und des Friedens sein. In Kassel ist es allerdings ein Auslöser für Beleidigungen, Anfeindungen und Androhungen von staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen. Und es kristallisiert sich heraus, daß es hier im Grunde nicht um den Streit über eine Weihnachtsfeier in einem Kindergarten geht, sondern um verschiedene Weltanschauungen. Schlimmer, es geht ums Wegducken, Anbiedern und dem nicht zur Kenntnis nehmen der Realitäten.
In der documenta-Stadt tobt ein Weihnachtsstreit. Eltern hatten sich bei der Hessisch/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) beschwert. Ihre Kinder in der städtischen Sara-Nussbaum-Kindertagesstätte könnten nicht Weihnachten feiern, die KiTa-Leitung hätte das abgesagt.
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