VIDEO-Aufzeichnung des Abends auf Youtube
Der ursprünglich für die Veranstaltung des AfD Stadtverbandes Buxtehude angekündigte Referent Dr. Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, musste leider absagen. Stellvertretend war dankenswerterweise Herr Professor Dr. Hans Neuhoff erschienen. Er ist der AfD Kandidat auf Listenplatz 8 für das EU-Parlament und hat als Mitglied der Programmkommission maßgeblich an der Formulierung des EU-Programmes der AfD mitgewirkt.
Zu der Veranstaltung in der Halepaghen-Aula waren gut 120 Zuschauer erschienen. Einleitend erläuterte der Kreisverbandsvorsitzende Maik Julitz die Hintergründe des “Potsdamer Geheimtreffens” und die Rolle des Tageblattes in dieser Angelegenheit. Einer anwaltlichen Aufforderung zur Löschung dieses BEITRAGES wird der AfD Kreisverband Stade nicht nachkommen. Ferner berichtete Herr Julitz von seiner Syrienreise.
Nach einem Grußwort des AfD Landesvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Frank Rinck erläuterte Prof. Dr. Neuhoff die Positionen der AfD zum Thema EU. Er verwies hierbei u.a. auf das eklatante Demokratie-Defizit der EU, überbordende Bürokratie und 4000 Beamte, die mehr verdienen als unser Bundeskanzler. Zentrale Voraussetzung für eine gedeihliche Entwicklung Europas sei die Sicherung der Außengrenzen, also eine “Festung Europa”.
Aus dem AfD Wahlprogramm “Europa neu denken”
Wir wollen Europa stärken und in seiner Vielfalt bewahren. Den Drang der EU zu immer mehr Zentralisierung und Bevormundung lehnen wir ab. Um die nationale Souveränität und die kulturelle Identität der Mitgliedstaaten zu erhalten, freien Handel in Europa zu gewährleisten und die überbordende Bürokratie endlich wirksam abzubauen, streben wir die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft an. In diesem „Bund europäischer Nationen“ wird es so viel nationale Eigenständigkeit wie möglich und so viel Zusammenarbeit wie nötig geben.”
Die EU-Wahl am 9. Juni ist eine Schicksalwahl für unser Land. Die Wähler haben die Chance, das Ruder herumzureißen und den Plänen der Machteliten für einen totalitären Zentralstaat eine Absage zu erteilen.
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Nachtrag 19.04.2024: Zwischenzeitlich wurde uns bekannt, dass zahlreiche Menschen, die unsere Veranstaltung besuchen wollten, angesichts der aggressiven Gegendemonstration wieder umgedreht sind. Das nennt man wohl Demokratie?