13.12.2016 Postfaktisches aus dem Wahrheitsministerium

„Fake News, postfaktisches Zeitalter und die russische Manipulation von Meinungen und Wahlen sind derzeit offenbar unser Hauptproblem. Und die Internetgiganten wie Facebook und Twitter sind mit schuld daran, weil sie nicht genug „filtern“, was sie verbreiten. …Und so haben YouTube, Facebook, Twitter und Microsoft am 5. Dezember die organisatorische Grundlage geschaffen für eine wirksame und umfassende Zensur der sozialen Medien. Sie haben eine gemeinsame Datenbank für „extremistische Inhalte“ vereinbart. Wer seine Äußerungen von Twitter (oder einem der anderen drei) als „extrem“ markiert bekommt, kann bald sicher sein, dass er sie in keinem großen sozialen Medium mehr äußern kann.“

Siehe BEITRAG auf tichyseinblick.de

09.12.2016 Wir sprechen Deutsch!

AZF Blau 200SPD und Grüne wollen Türkisch zu einem regulären Schulfach an niedersächsischen Schulen machen und darüber hinaus sogar die Möglichkeit schaffen, dass Abiturienten Türkisch als Prüfungsfach belegen können. Dazu sollen vermehrt Arbeitskräfte eingestellt werden, die Schulstunden auf Türkisch abhalten. Dieselben Sonderrechte will Rot-Grün auch einigen anderen Migrantengruppen zugestehen.

Dass Rot-Grün einen derartigen Traditionsbruch vorschlägt, wirft aus meiner Sicht die Frage nach den Hintergründen des Antrags auf:

Handelt es sich um ein weiteres Beispiel für gedankenlosen Aktionismus, geht es um machtpolitisch motivierte Gefälligkeitspolitik oder zielen die Regierungsfraktionen auf eine ideologisch getriebene Neustrukturierung des Schulsystems ab?

Auf Gedankenlosigkeit deutet hin, dass mit der Einführung weiterer zweiter Fremdsprachen, die neben der ersten Fremdsprache Englisch unterrichtet werden, die etablierten Sprachen Französisch und Latein in große Bedrängnis geraten werden. Schon die Einführung des Faches Spanisch erschwert und gefährdet die Bildung von Oberstufenkursen in den genannten Fächern. Es wird daher Zeit, dass Rot-Grün einmal grundsätzlich über den Sinn und den Wert der verschiedenen Fremdsprachen nachdenkt. Ich bin der Auffassung, dass Latein und Französisch zurecht die wichtigsten zweiten Fremdsprachen sind, weil sie nützliche Fertigkeiten vermitteln und Teil und Ausdruck von Kulturen sind, die uns eng verbunden sind.

Die Funktion neuer Wahlmöglichkeiten kann vor diesem Hintergrund nicht darin bestehen, lernschwachen Schülern die Umgehung ungeliebter Leistungsstandards zu ermöglichen. Für eine solche Gefälligkeitspolitik spricht, dass die SPD mit den Türken vorrangig ihre treueste verbliebene Wählergruppe begünstigen würde. Dass es um genau diese Klientel geht, verdeutlichte Kultusministerin Heiligenstadt im Landtag, als sie betonte, dass Türkisch bei diesem Vorhaben „ganz oben an‟ stehe. An den Grundschulen bezögen sich bereits bestehende Angebote zu „mehr als 50%‟ auf diese Sprache.

Anstatt die Probleme zahlreicher türkischstämmiger Schüler ehrlich zu benennen und zu analysieren, sollen diese Kinder und Jugendlichen nun auch an den weiterführenden Schulen von einem Teil der üblichen Leistungsanforderungen befreit werden. Nicht anders ist es zu deuten, dass anstelle einer anspruchsvollen Fremdsprache wie Französisch oder Latein die eigene Muttersprache abgeprüft wird – und dies von Angehörigen der eigenen Parallelgesellschaft.

Dass Rot-Grün diese Zielsetzung mühsam zu kaschieren versucht, indem der Antrag auch mit polnischen und russischen Kindern begründet wird, ist aus meiner Sicht eine Dreistigkeit. Diese Zuwanderer sind aus ihrem kulturellen Selbstverständnis heraus willens und in der Lage, sich schnell, klaglos und korrekt diejenigen Fertigkeiten anzueignen, die für das Erreichen der bewährten Bildungsziele benötigt werden.

Hinzu kommt, dass die potenziellen Folgen des rot-grünen Vorhabens über jene reiner Gefälligkeitspolitik hinausgehen. Ob beabsichtigt oder nicht: In Kombination mit weiteren „Reformen‟ werden die Grundstrukturen eines parallelen Schulsystems erkennbar. Dieses wird sich zunächst noch unter dem Dach bestehender Schulen in einem schrittweisen Ablösungsprozess entwickeln:
So ist es absolut üblich, dass Klassen entsprechend der zweiten Fremdsprache gebildet werden. Dass in den Türkischklassen ausschließlich oder ganz überwiegend türkische Kinder sitzen werden, dürfte eine nicht allzu unrealistische Annahme sein. Sobald es ausreichend viele solcher Türkischklassen geben wird, dürften türkische Verbände oder deren rot-grüne Sprachrohre den Vorschlag unterbreiten, auch andere Fächer auf Türkisch zu unterrichten, z. B. nach dem Vorbild des bilingualen Geschichtsunterrichts.

Ergänzt werden dürfte dies um den islamischen Religionsunterricht, der organisatorisch natürlich am besten in den Stundenplan einer Türkischklasse integriert werden kann.
Auch in der Oberstufe dürfte das entsprechende Kursangebot mittelfristig über den reinen Fremdsprachenunterricht hinausgehen. Dass die betreffenden Schüler auch untereinander vermehrt Türkisch sprechen werden, liegt auf der Hand.

Der Antrag legt somit den Verdacht nahe, dass Rot-Grün letztlich keine Integration anstrebt, sondern einer treuen Wählergruppe die noch stärkere Einigelung in der eigenen Parallelgesellschaft zugestehen möchte.

Die gravierenden Schäden, die das rot-grüne Vorhaben zur Folge haben wird, machen eine Ablehnung des Antrags zwingend. Ich hoffe, dass sich FDP und CDU ebenfalls zu dieser Erkenntnis durchringen werden.

Eine pflichtschuldige und letztlich wohlwollende Detailkritik ist der Dimension des geplanten Strukturbruchs nicht angemessen.

Astrid zum Felde,

stellv. Landesvorsitzende, Kreisvorsitzende AfD Stade

09.12.2016 Frankreich: Zerlegt sich vor unseren Augen

Was ist heute in Frankreich Realität?

Gewalt. Sie verbreitet sich. Nicht nur Terroranschläge; Reine Bandengewalt. Sie bringt ein zunehmendes Gefühl der Unsicherheit in Krankenhäusern, an Schulen, auf der Straße – sogar in der Polizei. Die Medien wagen nicht zu sagen, dass diese Gewalt vor allem von muslimischen Banden kommt – „Jugendliche“, wie sie in den französischen Medien genannt werden, um nicht zu benennen, wer sie sind. Das Klima des Bürgerkriegs breitet sich jedoch in Polizei, Schule, Krankenhaus und Politik sichtbar aus.

Siehe BEITRAG des Gatestone Instituts

08.12.2016 Alea iacta est – Hedwig von Beverfoerde tritt aus der CDU aus

Hedwig v. Beverfoerde ist bundesweit bekannt als Aktivistin für den Schutz von Ehe, Familie und Leben. Mit dem Aktionsbündnis „Demo für Alle“ organisiert sie in mehreren Bundesländern Demonstrationen und Kampagnen gegen die Gender-Indoktrination und Sexualisierung der Kinder. Exklusiv begründet sie in einem Gastbeitrag für „theGermanZ“, warum sie heute aus der CDU ausgetreten ist, s. HIER.

06.12.2016 Verfassung des Freistaates Bayern

Art. 178

Bayern wird einem künftigen deutschen demokratischen Bundesstaat beitreten. Er soll auf einem freiwilligen Zusammenschluß der deutschen Einzelstaaten beruhen, deren staatsrechtliches Eigenleben zu sichern ist. (Quelle)

 

Art. 180

Bis zur Errichtung eines deutschen demokratischen Bundesstaates ist die Bayerische Staatsregierung ermächtigt, soweit es unumgänglich notwendig ist, mit Zustimmung des Bayerischen Landtags Zuständigkeiten des Staates Bayern auf den Gebieten der auswärtigen Beziehungen, der Wirtschaft, Ernährung, des Geldwesens und des Verkehrs an den Rat der Ministerpräsidenten der Staaten der US-Zone oder andere deutsche Gemeinschaftseinrichtungen mehrerer Staaten oder Zonen abzutreten. (Quelle)

Schlampige Juristen???

  

03.12.2016 Flüchtlingskosten: Die Plünderung der Krankenversicherung

„Wenn die Bundesregierung ein Gesetz zur Reform der Psychiatrie beschliesst, darf sie sich eines soliden Desinteresses der Medien sicher sein. So geschehen vor gut zwei Wochen im Bundestag (14.11.2016). Gut versteckt hinter einem sperrigen Titel („Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen“) ging es allerdings um etwas ganz anderes: Die Ausplünderung der gesetzlichen Krankenversicherung, um die durch die Zuwanderung entstehenden Kosten zu verschleiern

Es wurde beschlossen, dass die medizinische Versorgung von Flüchtlingen aus den Ersparnissen der gesetzlich Krankenversicherten – der sogenannten Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds – bezahlt werden soll. Zu diesem Zweck sollen 1,5 Milliarden Euro aus der Liquiditätsreserve entnommen werden (Mit der Volltextsuche Stichwort „Liquiditätsreserve“ sind in dem Dokument die betreffenden Passagen schnell gefunden).“

Zum BEITRAG auf achgut.com

01.12.2016 Energiepolitik beim Deutschen Arbeitgeber Verband

Der neue Ressortleiter Energiepolitik beim Deutschen Arbeitgeberverband, Dr. Björn Peters, sagt:

„… Wir haben das EEG bei Einführung im Jahr 1998 mit überwältigender Mehrheit begrüßt.  Leider hat es die Hoffnungen nicht erfüllt.  Ganz im Gegenteil machen es die vier Faktoren – Zielverfehlungen, Folgekosten, soziale Schieflage und Demokratiedefizit – notwendig, das  EEG schnellstmöglich nach der Bundestagswahl abzuschaffen und neue Wege in der Energiepolitik zu beschreiten, um langfristig den Ausstieg aus fossilen Energieträgern doch noch schaffen zu können, und im Einklang mit Naturwissenschaft und volkswirtschaftlicher Verkraftbarkeit…“

Siehe BEITRAG beim Deutschen Arbeitgeberverband

Die AfD fordert in ihrem Bundesprogramm die Abschaffung des EEG (s. HIER, S. 79)

01.12.2016 Bargeldabschaffung: Indien vollzieht radikale Schritte

In Indien werden 98% der Geschäfte in bar abgewickelt und Millionen von Indern haben kein Bankkonto. Trotzdem hat die indische Regierung am 9.11. völlig überraschend verkündet, dass alle 500- und 1000-Rupien-Scheine ungültig sind und bis zum Ende des Jahres auf ein Bankkonto eingezahlt werden müssen. Begründung: Kampf gegen Schwarzgeld.

Siehe BEITRAG auf freiewelt.net