24.07.2017 SG Lühe: Sanierung der Sporthalle wurde beraten

Am Donnerstag, 13.7.2017 um 18 Uhr tagte der Bau-, Wege-, Planungs- und Umweltausschuss öffentlich in der Sporthalle der Oberschule in Steinkirchen, um über die Sanierung der Sporthalle zu beraten. Diese ist dringend erforderlich, da u.a. Fenster und Türen verrottet sind. Das Brandschutzkonzept muss ebenfalls aktualisiert werden und mit entsprechenden Maßnahmen umgesetzt werden.

Der Architekt Christoph Frenzel von der Arbeitsgemeinschaft Architektenbüro Böhme und Frenzel aus Harsefeld stellte das Sanierungskonzept vor, welches umfangreiche Baumaßnahmen vorsieht, u.a. komplette Vorhangfassaden sowie eine Neueindeckung des Daches mit verbesserter Dämmung.

Die vorhandende Gasheizung von 1988 soll durch eine Pelletheizung ersetzt werden. Die gesamten vorgeschlagenen Maßnahmen wurden mit 1,44 Mio. € veranschlagt, wobei die Lüftungsanlage noch nicht berücksichtigt ist.

Es können Fördergelder in Höhe von bis zu 850.000 € beantragt werden, allerdings nur, wenn durch die entsprechenden Baumaßnahmen die geforderten CO2-Einsparungen erreicht werden. Außerdem soll das Projekt als Leuchtturmprojekt des Klimaschutzes beworben und öffentlichkeitswirksam dargestellt werden.

Die AfD-Fragen hat folgende Fragen zum Konzept eingereicht, mit der Bitte, diese im Protokoll zu beantworten bzw. in das Konzept einzuarbeiten:
 
 
1.2.6. Sind 1,05 m als Fluchtwegbreite ausreichend? Gibt es ein Evakuierungskonzept/Evakuierungsberechnung?
 
 
5.1
„Gemäß VORIS 28000, Abschnitt 4.2 sind somit 140t CO2 – Aquivalent pro Jahr je 1.000.000,00 Euro Investitionssumme einzusparen“
–> welchen Sinn ergibt diese Vorschrift? Die Einsparung müsste sich z.B. auf umbautes Raumvolumen beziehen? Konjunkturprogramm?
 
 
Zu 5.2. Eckdaten Bestand
 
Zur konkreten Beurteilung der finanziellen Aspekte bitte Angaben für die letzten 5 Jahre:
 
Heizöl-Verbrauch/Jahr
Gas-Verbrauch/Jahr
Heizöl-Preis / Gas-Preis
Wartungskosten/Jahr
–> Summe für Wartung+Öl-/Gasverbrauch/Jahr
 
 
Zu 5.4 Katalog Modernisierung
 
Feuerwiderstandsklasse der Dämmstoffe zu 1 bis 5 ?
Gibt es DIN Sicherheitsdatenblätter zu 1 bis 5?
Aktuelle Feuerwiderstandsklasse der Wände/des Daches?
 
7 Kostenschätzung
 
7.1
Energetische Sanierung der Außenhülle 996.000 €:
Kosten bitte unterteilen in Dach / Außenhülle und jeweilige Energieeinsparung (würde es evtl. reichen, nur das Dach zu dämmen?)
 
 
Pellet-Heizung:
Welche Erfahrungswerte liegen mit Heizungsanlagen dieser Art in öffentlichen Gebäuden vor?
Wo werden die Pellets gelagert?
Wie hoch sind die Anschaffungskosten für das Pelletlager?
Kostenentwicklung der Pellets in den letzten 5 Jahren?
 
Wie hoch werden die jährlichen Kosten sein für Wartung/Verbrauch an Pellets?
 
Thema Herkunft der Pellets (Aholzung der Wälder):
 
 
Bitte als Vergleich einfügen:
Was würde eine moderne Gastherme in der Anschaffung sowie jährliche Wartung/Verbrauch kosten?
 
 
8.1 Energiebilanz
 
Wurden bei der Berechnung der Energiebilanz die Produktion/Entsorgung der Dämmmaterialien einbezogen (Aluminium ist in der Produktion sehr teuer)?
 
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Lüftungsanlage
 
Die Lüftungsanlage wurde noch nicht begutachtet/berechnet
 
1. Ist durch die geplanten Dämmmaßnahmen Schimmelbildung zu erwarten?
 
2. Gibt es langjährige Erfahrungen mit dem geplanten Dämmmaterial bei vergleichbaren Projekten?
 
3. Wäre evtl. eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sinnvoller als die Dämmung der Außenwände?
 
(Die AfD Fraktion hat am 24.7.2017 den Antrag gestellt, als Alternative ein gasgetriebenes Blockheizkraftwerk und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zu berechnen)
 
 
Fördermittel:
Gäbe es Fördermittel, die sich nicht nach der CO2-Einsparung / 1 Mill. Investition richten?
 
 
Die AfD-Fraktion wird sich dafür einsetzen, dass nur wirtschaftlich sinnvolle Ausgaben getätigt werden, auch wenn es sich um Fördergelder handelt (auch das sind unsere Steuergelder!) und nicht der völlig unsinnigen CO2-Einsparung zuliebe gewaltige Summen ausgegeben werden. Wir haben der Weiterverfolgung des Sanierungskonzeptes zunächst zugestimmt, sehen aber noch erheblichen Beratungsbedarf. Die Pelletheizung sehen wir kritisch, da sie einen erhöhten Bedarf an Wartung/Pflege erfordert.
 

21.07.2017 Stadtverband Buxtehude gegründet

HeWi kleinAm gestrigen Donnerstag wurde der erste Stadtverband der AfD im Landkreis Stade gegründet. In Buxtehude gibt es damit ab sofort eine lokale Parteiorganisation der AfD. Der neu gegründete Stadtverband hat zurzeit 23 Mitglieder. Tendenz steigend. Zum ersten Vorsitzenden wurde Helmut Wiegers, 69, Oberbaurat i. R. gewählt. Die Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden hat der Buxtehuder Unternehmer Maik Julitz, 52, für sich entscheiden können. Seine Gegenkandidatin Anke Lindszus wurde einstimmig zur Schriftführerin gewählt.

Aktuelle Nachrichten aus dem Buxtehuder Stadtrat finden Sie HIER

KONTAKT zum Stadtverband Buxtehude

21.07.2017 Es war leider nur ein Traum

Ein Kreistagsabgeordneter hatte einen Traum von einem schönen Deutschland!

Dort wurden neue Kindergärten im selben atemberaubenden Tempo wie Asylheime geplant und erstellt. Neugeborene erhalten 2.500 Euro Willkommensgeld von unserer Regierung. Der Staat zahlt für jedes Kind 33 Euro/Tag für dessen Unterbringung. Das Kindergeld wird auf das Hartz IV-Niveau erhöht samt Wohnkosten.

Sehr viele Gutmenschen stehen mit Blumensträußen vor der Entbindungsklinik. Öffentliche Verkehrsmittel sind für Kinder kostenlos. Genau wie Tageseinrichtungen, Sportvereine und Universitäten. Kinderfeindlichkeit wird als Volksverhetzung geahndet. Die Versorgung der Kinder mit Mittagessen ist kostenfrei.

Gutherzige Bürger spendieren das erste Fahrrad und Arbeitslose reparieren diese. Bei Lernschwachen erfolgt kostenlose Nachhilfe durch Freiwillige. Wenn Kinder ohne Frühstück in die Schule kommen, stehen die Linken und Grünen mit Frühstücksbeuteln bereits im Schulhof. Arme, hyperintelligente Kinder müssen nicht mehr als Fabrikarbeiter malochen, weil der Staat ihr Potential vorher erkennt und die Kosten ihrer Ausbildung übernimmt!

Die Bildungsinhalte waren wieder ähnlich so wie früher. Es gab keine Ideologische Verfremdung der Lerninhalte, wie Gender Mainstream, Frühsexualisierung etc..Basiswissen zum Lesen, Schreiben und Rechnen hatten alle Schulabgänger.

Ausbilder und Lehrherren konnten die Schulabgänger sofort und ohne aufwendige Nachschulung in ihren Firmen/Betrieben einsetzen.

Dumme mussten nicht mehr in die Politik gehen, weil auch für sie ein menschenwürdiges Dasein gesichert war, ohne größeren Schaden anzurichten. Und die Gefängnisse wären leer, weil wir nicht mehr unser Augenmerk auf die von der Regierung praktizierte gesetzeswidrige Integration potentieller Krimineller richten mussten, sondern auf die natürliche Integration unserer Kinder in eine solidarische und funktionierende Gesellschaft!“

Wir haben das in Deutschland erwirtschaftete Geld, nicht in durch den Euro heruntergewirtschaftete Länder mit einem Fass ohne Boden transferiert. Unser Binnenmarkt hat einen neuen Boom erlebt, weil in Deutschland wieder mehr Geld zum Konsum für die unteren gesellschaftlichen Schichten vorhanden war.

Es gab viel weniger Streit zwischen den Menschen, weil fast alle Bürger des Landes auskömmlich und zufrieden leben konnten.

Wir hatten genug Kinder, die als Fachkräfte in der Wirtschaft unsere Zukunft sicherstellen!

 Dann ist der Kreistagsabgeordnete aufgewacht und war schlagartig wieder in der Wirklichkeit. Es war halt nur ein Traum.

13.07.2017 Stadtrat Buxtehude: Anfrage zur Nutzbarkeit von Geh- und Radwegen

In den letzten Monaten ist in den Ausschüssen sehr viel über das Thema Radverkehr gesprochen worden. Insbesondere der Bereich Ottensener Weg wurde kontrovers diskutiert. Dabei ist von der AfD immer deutlich gemacht worden, dass wir der bisher vorgelegten Planung ablehnend gegenüber stehen, weil wir insgesamt keine Verbesserung der Situation erwarten.

Im Gegenteil, die AfD befürchtet, dass, sollten die Pläne realisiert werden, es zu einer Steigerung der Unfallgefahren kommen wird. Die Verweise auf Forderungen des ADFC halten wir für Lobbyismus pur. Wir von der AfD fühlen uns den Wählern in der Gesamtheit verpflichtet, dazu gehören mehrheitlich auch die Autofahrer und der gewerbliche Straßenverkehr. Neu-Wulmstorf gibt für die von uns befürchtete Fehlentwicklung gerade ein schönes Beispiel.

Selbstverständlich müssen auch die Belange der Radfahrer und der Fußgänger beachtet werden. Hier sieht die AfD einen Handlungsbedarf, der mit geringem Kostenaufwand zu beseitigen ist. Rad- und Gehwege werden durch Bewuchs von privaten und auch öffentlichen Flächen eingeschränkt oder sogar unbenutzbar gemacht. Besonders betroffen sind mobilitätsbehinderte Personen und Personen mit Kinderwagen, die in krassen Fällen auf die Straßenverkehrsflächen ausweichen müssen. Dazu einige Fotos.

Deshalb die Frage an die Verwaltung: Wie und durch wen wurde bisher die uneingeschränkte Nutzbarkeit von Geh- und Radwegen in der Hansestadt Buxtehude sichergestellt? Welche Maßnahmen wird die Hansestadt Buxtehude ergreifen, um kurzfristig die größten Missstände abzustellen?

Unsere Anfrage an die Verwaltung

08.07.2017 Von der Kreispolitik zur Weltpolitik >> AUSWIRKUNGEN

Was muss noch passieren, bevor bei den Verantwortlichen
Politikern in Kreis und Bund ein Umdenken stattfindet?

Die Geschehnisse des gestrigen Tages In Hamburg lassen jedem gesetzestreuen Bürger den Atem stocken: Was, um Himmels willen, passiert da mitten in Deutschland?

Die Bilder von Hamburg werden sich ins Gedächtnis einbrennen. Aber ganz anders, als es sich die Kanzlerdarstellerin wenige Wochen vor der Bundestagswahl vorgestellt hat. Nicht die erhofften „schönen Bilder“, die ihr seit jeher so wichtig sind, dass sie dafür sogar auf den Schutz der deutschen Grenze verzichtet – nein, ganz im Gegenteil: Bilder allerschlimmster Gewalt und schwerster Straftaten, begangen von linken „Aktivisten“.

Video: Bürgerkrieg in Hamburg

Diese in der Presse sogenannten „Aktivisten“ (besser kriminelle Banden) waren so aktiv, dass sie Teile der Stadt in Schutt und Asche gelegt haben – und noch viel schlimmer: Dass sie nach aktuellem Kenntnisstand fast 200 Polizisten verletzt haben.

Zwei Beispiele von zweihundert. DAS ist linke Gewalt! Vollkommen verroht, zügellos, entfesselt, menschen- und eigentumsverachtend. Ein widerwärtiger, abstoßender, marodierender Mob, der zum Teil stundenlang unbehelligt sein brandschatzendes, prügelndes, raubendes und plünderndes Unwesen treiben konnte.

Und nach Ansicht der „GRÜNEN“ gibt es auch einen Verantwortlichen für diese Gewaltorgie, nämlich die Polizei selbst! Diese Partei schließt sich in einer rechtsstaatlichen Demokratie aus und stellt sich auf die Seite der linksradikalen Kriminellen. UNS FEHLEN DIE WORTE.

Auch von Heiko Maas – der Feind der Meinungsfreiheit und mit der Kappe auf dem linken Auge – ist bei diesen Vorkommnissen nichts zu hören. Er stöbert vermutlich gerade wieder nach rechter Gewalt und sucht, und sucht …. Was macht er eigentlich in seiner Eigenschaft als Justizminister während dieses schwerwiegenden Angriffs auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung? Ließ er sich umgehend per Helikopter einfliegen, um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen?

Das vorläufige Zwischenergebnis: Zweihundert verletzte Polizisten! Einige davon sehr schwer – vermutlich für ihr ganzes Leben gezeichnet, die Kanzlerin feiert derweil in der Elbphilharmonie mit Häppchen und Beethoven.

Unser Antrag zur POLITISCH MOTIVIERTEN GEWALT im Kreistag.

 

Die AfD-Fraktion im Kreistag des Landkreises Stade hat rechtzeitig im Juni versucht, im Kreistag eine einheitliche Front in Form einer gemeinsamen Resolution gegen politisch motivierte Gewalt zu erreichen. Alle Altparteien (CDU, SPD, GRÜNE, FDP/Piraten u. LINKE) haben diese gemeinsame Erklärung abgelehnt.

Nun dürfen Sie einmal erklären, auf welcher Seite sie stehen. Die Verteidigung der Rechtstaatlichkeit fängt in den niederen politischen Gremien an. Unsere Rechtsstaatlichkeit wollte der Stader Kreistag im Juni leider nicht verteidigen.

Möge nach den Vorkommnissen zum G20-Gipfel
ein Umdenken bei den Fraktionen stattfinden.

Wir in der AfD-Fraktion haben die Hoffnung für eine gemeinsame Linie noch nicht aufgegeben.
Die Verantwortung für unsere Demokratie trägt jede Fraktion für sich.

 

Die Realität in Deutschland

Realität bei der AfD

 

Passend zum Krawallwochenende hat unsere Lokalpresse
noch einen Leserbrief der Fraktion veröffentlicht!

Am 24.09.2017 kann jeder Wähler, der solche Entwicklungen nicht unterstützen
länger möchte,
seine Kreuze, ohne jegliche Beeinflussung, auf dem Wahlzettel
an einer „alternativen“ Stelle plazieren. 

 

 

22.06.2017 Anmerkungen zur Ratssitzung in Buxtehude

S WiegersAus der Ratssitzung am 19.06.2017

Mit Verwunderung mussten wir von der AfD feststellen, dass sowohl in der wenige Stunden zuvor stattgefundenen Kreistagssitzung als auch zur Ratssitzung in Buxtehude weder die CDU noch andere Parteien eine Gedenkminute für den verstorbenen Kanzler Helmut Kohl vorgesehen hatten. Deshalb hat die AfD im Rat der Hansestadt Buxtehude eine Gedenkminute vorgeschlagen. Diesem Vorschlag ist der Ratsvorsitzende Christian Krüger (SPD) gefolgt und hat zu einer Gedenkminute gebeten. Dafür sprechen wir dem Ratsvorsitzenden unsere Anerkennung und Respekt aus.

Weiter kann die AfD berichten, dass in dieser Sitzung des Rates der Hansestadt Buxtehude die Straßenausbaubeitragssatzung abgeschafft wurde. Ein wichtiger Punkt in unserem Wahlprogramm wurde damit für die Bürger der Stadt umgesetzt. Dieses Ergebnis haben wir zwar nicht aus eigener Kraft erreicht, aber wir denken, unser Ergebnis bei der Kommunalwahl hat mit dazu beigetragen. Wir wollen dieses Ergebnis aber auch versuchen fair zu beurteilen. Die Hauptarbeit hat die Initiatorin der Bürgerinitiative, Frau Petra Kreizberg, geleistet. Vielen Dank Frau Kreizberg! Weiter ist festzuhalten, dass die FDP/BWG/FWG Gruppe und die GRÜNEN sich sehr engagiert haben. Möglich wurde die Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung aber erst nach einem sehr kurzfristigen Gesinnungswandel von SPD und CDU.

Es stellt sich die Frage, warum ist es in der Hansestadt Stade nicht möglich, was in Buxtehude möglich ist? Könnte es daran liegen, dass es leider keine AfD-Fraktion in Stade gibt?

 Helmut Wiegers, AfD-Fraktionsvorsitzender im Rat der Hansestadt Buxtehude

19.06.2017 Antrag: Politisch motivierte Gewalt verurteilen

RESOLUTION
„Demokratische Grundwerte bewahren
– politisch motivierte Gewalt verurteilen“
(Antrag an den Stader Kreistag am 19.06.2017)

2017 06 12 PIC ResulutionDie politisch motivierte Kriminalität nimmt seit 2015 immer weiter zu. Insbesondere Politiker und Funktionäre werden in Deutschland immer häufiger Zielscheibe von Hass und Gewalt. Zerstörung von Büros oder Eigentum, Hassmails, Telefonterror, Bedrohung oder Gewaltanwendung gegen Vertreter der (lokalen) Politik sind immer mehr an der Tagesordnung.

Mit Bezug auf diesen Hintergrund wirbt die AfD-Fraktion im Kreistag zum kommenden Bundestagswahlkampf für eine gemeinsame Resolution unter dem o.g. Titel.

Auch im Landkreis Stade sind diese Entwicklungen zu beobachten. Die AfD möchte mit dieser Resolution verhindern, dass die erlebten kritischen Entwicklungen in anderen Kreisen und Bundesländern auch im Landkreis Stade Einzug erhalten. Wir wissen, dass auch andere Parteien von solchen Angriffen betroffen sind.

Auszüge aus den erlebten Vorfällen der AfD werden im Kreistag mündlich vorgetragen.

 LINK zum Antrag

Die AfD-Kreistagsfraktion



Die unten aufgeführten Beispiele aus der Praxis wurden
am Montag in der Kreistagssitzung mündlich vorgetragen:

  • Im Kommunalwahlkampf 2016 und nach dem Einzug in die Parlamente
    • Es wurden im Landkreis ca. 40% unserer Plakate demontiert und entwendet oder zerstört. (Hauptsächlich in den beiden Städten. In Stade blieb fast kein Plakat am Mast.)

    • Am Wahlstand in Buxtehude wurde auf Standpersonal mit einer Torte geworfen. Zwei Personen und Teile des Standes  wurden getroffen.

    • Der Schaukasten der AfD-Fraktion Buxtehude am Rathaus wurde mehrfach beschmiert und sogar demoliert.
      (Die Scheibe musste ersetzt werden, die metallene Rückwand wurde verbeult. D.h. mehrfach Kosten für die Stadt Buxtehude).
      Anmerkung:
      Einmal wurde auch der Schaukasten der Buxtehuder FDP demoliert.

    • Am Haus einer Buxtehuder Ratsfrau wurde nachts der Briefkasten mit “161” (steht für Antifa) beschmiert und diverse Antifa Aufkleber an der Haustür hinterlassen.

    • Es wurden unsere Vortragsveranstaltungen vielfach von den JUSOS im Kreis gestört. (Da ist inzwischen Verbesserung, vielleicht Besinnung auf das Grundgesetz eingetreten.)

    • Im LK-Harburg wurde der Bundesvorsitzende Jörg Meuthen im Rahmen einer Vortragsveranstaltung mit einer gefrorenen Torte beworfen und verletzt.

    • In einem Kasseler Hotel musste  Beatrix von Storch ebenfalls eine Torten-Attacke ertragen. >> Die Fälle wurden staatsanwaltlich angezeigt.

  • Es wurden an einem privaten Fahrzeug eines Mitgliedes des Kreisvorstands (KV-Stade) alle vier Reifen zerstochen, im Kreis Harburg wurde ein Mitglied gleich zweimal mit einem neuen Reifensatz beglückt.

  • Ein CDU-Mitglied unseres KREISTAGES hat einen Lehrer der WILHELM ROEPKE SCHULE (Schwarmstedt) über das Ministerium gebrandmarkt, weil dieser Lehrer auf Facebook eine Seite der AfD geliked hatte.  Dieser Lehrer wurde dann von der Schule suspendiert.
    (
    VIDEO zum FALL)
    • Es liefen danach Unterschriftensammlungen der Schüler an, sie wollten alle ihren Lehrer zurück!

  • Ein Restaurantbesitzer, der die Wahlparty der AfD-Schleswig-Holstein beherbergte, wurde so lange attackiert, bis er sich zur Aufgabe des Betriebes entscheiden musste  (Tivoli in SH muss schließen!).
    Zweiter aktueller Fall in NRW.
    HIER finden Sie ein Video als Pressekommentar der bei Behinderungen von AfD-Stammtischen und Informationsveranstaltungen von Gesinnungsterror spricht.

  • Einem Mitglied des KV-STADE wurde in zwei Fällen der Scheinwerfer seines Autos eingeworfen und ein weiteres Mal ein teurer Lackschaden am Fahrzeug zugefügt. Es war ein kleines AfD-Logo sichtbar.

  • Unsere Veranstaltungen und Wahlstände im LK-Stade werden seit Jahren aufwändig vom Staatsschutz in zivil überwacht bzw. von der Polizei geschützt.

  • Unser Wahlmobil kann ohne Bewachung nicht einfach irgendwo abgestellt werden. Der nächste Angriff mit Farbbeuteln oder andere Beschädigungen wären ziemlich sicher.

  • Es werden von Linksradikalen deutschlandweit
    • Wahlkreisbüros nachts von außen, und auch tlw. komplett mit Büroinventar, zerstört,
    • Autos von Funktionären beschädigt oder ganz abgebrannt.

  • In mehreren Bundesländern wurden während des Wahlkampfes Privathäuser mit Farbbeuteln beworfen und Familien der Funktionäre bedroht.

  • Einige erinnern sich sicher noch an die ZES (ZENTRALE ERFASSUNGSSTELLE SALZGITTER) wo Straftaten an der Grenze der DDR erfasst wurden.

    ZES: Zentrale Erfassungstelle zur Dokumentation von Straftaten und Diskriminierung gegen die AfD (Nun genutzt zur Erfassung krimineller Taten und Fälle politisch motivierter Gewalt gegen die AfD.)

  • Unser Fazit:
    • Die linksradikale Kriminalität nimmt seit Jahren stetig zu. Nicht nachvollziehbar ist, dass die polizeilich bekannten Gruppen nachweislich finanziell von einigen linken Regierungen, Gewerkschaften und Parteien unterstützt werden.

    • Ein Ralf Stegner (Stellvertreter im SPD-Bundesvorstand) ruft in den sozialen Medien offen dazu auf, die AfD zu attackieren.
      Sein Sohn unterstützt laut Medienberichten die ANTIFA.
      Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
    • Im Landkreis Stade wirbt die AG SPDquer neuerdings offen gegen den “politischen Rechtsruck”. Linksradikale Kriminalität scheint da kein Problem zu sein. Demokratische Konkurrenz ist halt nicht gewollt.
      Was auffällt: Wir erleben im Landkreis LEIDER ausschließlich “politisch linke Gewalt”. Dagegen argumentiert SPDquer leider nicht!

    • „BRD und BULLENSTAAT wir haben DICH zum KOTZEN SATT.“ So organisiert die LINKE PARTEI  mit ANTIFA und AUTONOMEN gemeinsam Gewalttaten.

WENN MAN HEUTE ZUR EINHALTUNG UNSERER GESETZE AUFFORDERT,
WIRD MAN ALS RASSIST BESCHIMFT.

Wir werden auch in Zukunft harte Fälle mit Ross und Reiter in unseren AfD-Medien veröffentlichen.
Eine andere Chance haben wir leider nicht!

Wir alle hier haben es in der Hand, diese kriminellen und antidemokratischen Handlungen zu bekämpfen.
Wir Mandatsträger sollten es zum Erhalt unserer Demokratie auch tun.

Diese Resolution ist ein erster Schritt!

Vielen Dank für die Geduld!
Gibt es Fragen?


Das Ergebnis der Abstimmung ist auch eine politische Aussage:

Die große Mehrheit der Kreistagsfraktionen stimmt für den Antrag einer Fraktion auf Nichtbefassung. Das ist überraschend, da ähnliche Resolutionen zum Thema in anderen deutschen Kreistagen einstimmig angenommen wurden. Es ist auch überraschend, dass diese antidemokratischen Entwicklungen in unserem Rechtsstaat bei der Politik im Landkreis Stade offensichtlich nicht störend sind. 

Ein paar Zuschauer im Saal haben nach der Sitzung ebenfalls ihre Verwunderung über das Abstimmungsverhalten im Kreistag ausgedrückt. Man kann nur hoffen, dass unsere Mandatsträger im Kreistag und die verantwortlichen Parteifunktionäre die beschriebene Situation noch einmal überdenken und zumindest im Geiste der Resolution im kommenden Wahlkampf handeln. Das wäre für unseren Landkreis schon ein Erfolg.

Jeder Leser möge sich hierzu sein eigenes Urteil bilden. 

Wir werden die Entwicklung weiter beobachten und darüber berichten.


Und es geht munter weiter:

14.06.2017 Ratssitzung der SG Lühe – KITA-Gebühren verschoben

Am Mittwoch, d. 14.06.2017 um 19:30 Uhr tagte der Rat der Samtgemeinde Lühe im Rathaussaal. Es waren sehr viele interessierte Bürger erschienen, die sich hauptsächlich für die geplante Erhöhung der KITA-Gebühren interessierten. Gleich zu Beginn der Sitzung nahm der Samtgemeindebürgermeister Michael Gosch dieses Thema von der Tagesordnung, da er hier noch zu viele Informationsdefizite bei Ratsmitgliedern und Bürgern sowie Diskussionbedarf sieht. In einem erneuten Anlauf sollen nun die Bürger mehr mitgenommen werden.

 Folgende Themen standen außerdem u.a. auf der Tagesordnung:

 – Antrag der AfD zum Thema Schwerlastverkehr:

                Vorschlag/Diskussionsgrundlage:

                    Der Rat der Samtgemeinde Lühe fordert den Kreistag auf,

ein Durchfahrtverbot des Schwerlastverkehrs auf K39 und K38 zu beschließen

Das Thema wurde an den Bau-/Wegeausschuss überwiesen, der am kommenden Montag tagt.

 – Gründung eines Hochwasserschutzverbandes Aue/Lühe

Hans-Jürgen Bremer vom Deichverband hielt einen Vortrag über die Vision eines Hochwasserschutzverbandes, in dem alle Gemeinden entlang der Aue/Lühe vertreten sein sollen. Erstes Projekt dieses Verbandes soll die Unterhaltung eines Hochwasserrückhaltepolders im Bullenbruch (Horneburg) sein. Dieser soll Ende 2021 fertig sein, mit einer Höhe von 1,5 m und 6,2 km Länge. Die Baukosten werden vom Küstenschutz getragen, die Unterhaltung soll der Hochwasserschutzverband tragen. Man rechnet mit 24.000 € / Jahr insgesamt. Die SG Lühe hat einen Anteil von 12% an der Fläche und wäre mit 1400 € / Jahr beteiligt.

– Einrichtung eines Senioren-Servicebüros

Frau Pankop, Organisatorin des Seniorenstützpunktes in Stade, hielt einen Vortrag über ihre Arbeit im Landkreis Stade. Frau Hahn stellte den Antrag, dass die SG Lühe einen Mitarbeiter für einen eigenen Seniorenstützpunkt einstellen sollte, ggf. geteilt mit Horneburg und Jork. Das Thema wurde an den Sozialausschuss überwiesen.

 – Grundsatzentscheidung zur weiteren Vorgehensweise i.S. UNESCO-Welterbe

Der Rat stimmte bei einer Gegenstimme für die Weiterverfolgung des Projektes Welterbe.

 – Erstellung eines Leitbildes für die SG Lühe

Die Fraktion der Grünen beantragte die Erstellung eines Leitbildes für die SG Lühe, unter Beteiligung verschiedener Gruppen und Vereine.

Es wurde beschlossen, das Thema auf der Klausurtagung des Rates am 23./24.9.2017 erstmals zu bearbeiten. Die AfD-Fraktion stimmte dagegen. Wir sind der Auffassung, dass ein solches Leitbild unter viel Arbeits- und Zeitaufwand erstellt und dann in der Schublade verschwinden wird, da es keine Verbindlichkeit besitzt.

06.06.2017 SG Lühe – Kulturausschuss stimmt für das Welterbe!

Der Ausschuss für Kultur und Tourismus der Samtgemeinde Lühe hat auf seiner heutigen Sitzung EINSTIMMIG eine positive Grundsatzenscheidung zur weiteren Vorgehensweise i.S. UNESCO Welterbe gefasst, nachdem die Vorsitzende des Welterbevereins, Frau Kerstin Hintz, ein flammendes Plädoyer gehalten hatte.

Sie wies auf die zahlreichen Vorteile eines Welterbetitels hin: Sowohl der Obstbau als auch der Tourismus im Alten Land könnten durch die Bewerbung als Welterbe erhebliche Preisvorteile bzw. Zuwächse erzielen. Im Hinblick auf die Verkehrssituation (Schwerlastverkehr!) hätte man eine bessere Ausgangslage bei Verhandlungen mit zuständigen übergeordneten Behörden. Es wird ein „dynamisches Welterbe“ angestrebt, das den Obstbau in keiner Weise beeinträchtigen oder bevormunden, sondern die Innovationskraft fördern soll.

Der Ausschuss hat beschlossen, den langwierigen Weg zum Welterbetitel, der vom Welterbeverein im Jahr 2008 begonnen wurde, nun aktiv zu unterstützen und ab 2018 auch nennenswerte  finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen (20.000 €).

Ferner wird sich das ALTE LAND für das europäische Kulturjahr bewerben, um auch auf dieser Ebene die Kandidatur zum Welterbe zu fördern

Beide Entscheidungen müssen noch bestätigt werden, am 12.06. vom Samtgemeindeausschuss (n. öffentl.), am 14.06. vom Samtgemeinderat (öffentlich).

04.06.2017 Klimaschutz in der Samtgemeinde Lühe

Folgende Mail wurde heute an die Klimaschutzbeauftragte Frau Poppe und die Ratsmitglieder versandt:

Sehr geehrte Frau Poppe, liebe Ratsmitglieder,

 
die Turnhalle Steinkirchen soll zu einem Leuchtturmprojekt des Klimaschutzes werden.
 
Ich bitte darum, sich folgende Artikel zum Thema durchzulesen:
 
 
 
 
Auch in der CDU fängt man an, nachdenklich zu werden (Frage ist, ob Frau Merkel sich davon beeindrucken lässt, als Physikerin :-))
 
 
Ich möchte hiermit darauf aufmerksam machen, dass wir keine finanziellen Mittel beantragen oder aus dem SG-Haushalt verwenden sollten, nur um dem „Klimaschutz“ genüge zu tun (selbstverständlich ist Energieeinsparung immer sinnvoll, aber ökonomisch vertretbar). Der Wind dreht sich endlich und die SG Lühe sollte hier den Zahn der Zeit nicht ignorieren.
 
Ich wünsche ein schönes Pfingstwochenende!
 
Freundliche Grüße von Astrid zum Felde

Vorsitzende AfD Kreisverband Stade,

AfD Fraktionsvorsitzende der Samtgemeinde Lühe

01.06.2017 Bericht aus dem Bauauschuss der Hansestadt Buxtehude vom 18.05.2017

Der plötzliche Schwenk der SPD zum Thema Straßenausbaubeitragssatzung um 180 Grad scheint der anstehenden Bundestagswahl geschuldet. „Soziale Gerechtigkeit“, das uralte und nie verwirklichte Thema hätte bei oberflächlicher Betrachtung ein Motiv für den Kurswechsel sein können. Schaut man aber etwas genauer hin, wird schnell erkennbar, ein tiefer Griff in den Geldbeutel der Bürger ist das eigentliche Ziel von Rot/Rot/Grün.

Mit der geforderten Erhöhung der Grundsteuer B um 20 Punkte soll nun ein Mehrfaches der jährlichen wegfallenden Einnahmen aus der Straßenausbaubeitragssatzung als Ausgleich erzielt werden. Da spielt es auch keine Rolle mehr, dass vor der Wahl ausgerechnet die SPD die Mieter vor einer Folgewirkung der Anhebung der Grundsteuer B auf die Nebenkosten schützen wollte. Verblüffend auch die geänderte Haltung der FDP/Gruppe. Gerade die FDP hat sich in den vergangenen Jahren immer als die Partei dargestellt, die sich gegen Steuererhöhungen positioniert. Nun auch hier ein Kurswechsel um 180 Grad durch die Unterstützung des Antrages von Rot/Rot/Grün in Buxtehude.

Der Vorsitzende des Finanzausschusses (SPD) begründete die massive Steuererhöhung mit den Worten „Abschaffung ohne Ausgleich bedeutet mehr Schulden“. Dieser Satz ist falsch! Richtig ist: Weniger Ausgaben bedeuten mehr Spielraum bei weniger Schulden.

Die Aussage der SPD ist auch deshalb grundfalsch, weil wenige Tage zuvor der Vorsitzende dieser Partei eine Überplanung und den Umbau der Bahnhofstraße gefordert hat. Die Verwaltung schätzt die Kosten im zweistelligen Millionenbereich. Hier handelt es sich nur um ein Beispiel von vielen. Nicht die Instandhaltung und Erneuerung von Straßen und Gebäuden führen zu einer Verschuldung der Stadt, sondern unnötige Planungen und Baumaßnahmen.

Der Sprecher der Grünen erklärte, dass die Erhöhung der Grundsteuer auch wieder reduziert werden könne, wenn sich herausstellt, dass die Einnahmen die tatsächlichen Kosten für den Wegfall der Satzung übersteigen. Er musste auf AfD-Nachfrage aber zugeben, dass er sich an keine Steuersenkung in Buxtehude erinnern könne. Damit ist klar, auch hier ein durchsichtiger und schon hilfloser Erklärungsversuch.

Auch die CDU hat eine Wende um 180 Grad geschafft und mit allen anderen Fraktionen für die Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung gestimmt. Das klang vor wenigen Tagen im Kulturforum noch ganz anders.

Im Ergebnis wurde die Anhebung der Grundsteuer B
im Bauausschuss von AfD und CDU abgelehnt.

Helmut Wiegers, AfD-Fraktionsvorsitzender im Rat der Hansestadt Buxtehude