14.10.2018 Kreistag: Antwort zur Netzsicherheit im Landkreis Stade

Durch die “Energiewende” ist das Stromnetz bekanntlich deutlich instabiler geworden und ein sog. “Blackout” liegt nicht nur aus diesem Grund  im Bereich des Möglichen (s. HIER). Vor diesem Hintergrund stellte die AfD-Kreistagsfraktion eine Anfrage bzgl. der Vorkehrungen und Pläne für einen solchen Fall, die nun beantwortet wurde:

“…Eine Eigenvorsorge der Bevölkerung sowie der Einrichtungen und Betriebe, z.B. durch Bevorratung mit Lebensmitteln, insbesondere Trinkwasser, ist von besonderer Bedeutung, weil eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung durch die Katastrophenschutzbehörde nicht möglich sein wird. Hier liegt die Verantwortung beim Einzelnen, Betreiber oder lnhaber selbst. Der Landkreis sucht hierzu derzeit das Gespräch mit Gewerbetreibenden und Behörden.”

 

 Die Anfrage als PDF

 Die ANTWORT des Landrates S. 1S.2

TIPPS des Bundesamtes f. Bevölkerungsschutz

Eine UNTERSUCHUNG des TAB beim Bundestag

 Helmut Wiegers, stellv. AfD Fraktionsvorsitzender im Kreistag Stade

 

04.10.2018 Kreistag: Anfrage zur Netzsicherheit im Landkreis Stade

Durch die undurchdachte “Energiewende” ist das Stromnetz bekanntlich deutlich instabiler geworden und ein sog. “Blackout” liegt mit Bezug auf Berichte in den Medien im Bereich des Möglichen. Zu diesem Hintergrund stellt die AfD-Kreistagsfraktion folgende Anfrage zur Beratung im Fachausschuss:

Sehr geehrter Herr Roesberg,

beim „Klönsnack unter Nachbarn“ am 27.09.2018 auf Schloß Agathenburg haben Sie ein Thema angesprochen, das der AfD-Fraktion sehr wichtig erscheint. Sie haben richtigerweise darauf hingewiesen, dass ein Zusammenbruch der Stromversorgung im Landkreis ein mögliches Katastrophenszenario sei. Die AfD-Fraktion befürchtet seit geraumer Zeit, dass die Stromversorgung im Landkreis, und nicht nur hier, durch den weiteren Ausbau der Windenergie immer instabiler wird. Weiter sehen wir das Stromnetz im Kreis, wie auch in Land und Bund, durch möglicheTerroranschläge gefährdet.

Daraus ergeben sich nachstehende Fragen:

  1. Welche Vorkehrungen sind bisher im Landkreis für den Fall eines Zusammenbruchs der Stromversorgung getroffen worden? Gibt es konkrete Notfallpläne?
  2. Gibt es bisher eine Übersicht über die Folgewirkungen einer längeren Unterbrechung der Stromversorgung im Landkreis?
  3. Gibt es eine Arbeitsgruppe, die die Folgewirkungen ständig aktualisiert?
    Wenn ja, wie ist deren Zusammensetzung?
  4. Von welchen Szenarien wird als Ursache ausgegangen?
  5. Sind Strategien zur Minimierung der Risiken erarbeitet worden?
    Wenn ja, welche?

Wir beantragen, einen TOP “Vorkehrungen für flächendeckenden Stromausfall” in die Tagesordnung des Ausschusses für Feuerschutz aufzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Wiegers, stellv. AfD Fraktionsvorsitzender im Kreistag Stade

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14.09.2018 Antrag zur Umstellung auf Sachleistungen nach §3 AsylblG

Das Asylbewerberleistungsgesetz sieht in §3 Absatz 1 vor, dass für Leistungen an Asylbewerber, Ausreisepflichtige und Geduldete der notwendige Bedarf durch Sachleistungen gedeckt wird. 

Die AfD Fraktion beantragt – zur Diskussion im Fachausschuss – die Umstellung der Geldleistungen auf Sachleistungen für Asylbewerber, abgelehnte Asylbewerber und subsidiär Schutzberechtigte.

Auch führende Wirtschaftsvertreter Nordrhein-Westfahlens fordern Einkaufsgutscheine statt Bargeld für die Migranten, weil viele Migranten speziell Deutschland als Reiseziel anstreben. Hier werden im Vergleich zu anderen europäischen Ländern die höchsten Bargeldbeträge ausgeschüttet und so können zusätzlich die Familien im Heimatland von deutschem Steuergeld versorgt werden, was aber nicht Sinn und Zweck des AsylbLG ist.

Begründung:

Entgegen der damaligen Aussage des Landrates vom 27.12.2016, dass eine Umstellung zu aufwendig sei, zeigt die Praxis, dass eine Versorgung der Migranten in einem nicht unerheblichen Umfang in Form von Sachleistungen durch die Tafeln, durch die AWO`s und andere Hilfseinrichtungen vorgenommen wird.

Der Umfang der Sachleistungen scheint zudem so groß zu sein, dass Teile der Geldleistungen angespart und in die Heimat überwiesen werden kann.

Ein Indiz dafür ist die immense Transfersumme von 18 Mrd. € im Jahr 2017, die von Migranten, die sich im Bundesgebiet aufhalten, in ihre Heimatländer überwiesen wurde (siehe auch Presseberichte).

Da diese Transferzahlungen bei Weitem die Entwicklungshilfe der Bundesrepublik an diese Länder übersteigen, haben diese Regierungen überhaupt kein Interesse daran ihre Staatsbürger durch bilaterale Rücknahmevereinbarungen zur Heimkehr zu bewegen.

Sollten nun zudem andere Bundesländer (z. B. Bayern) der Ursprungsforderung der AfD zur Umstellung von Geld- auf Sachleistungen folgen, so wird es zusätzlich zur illegalen Migration ins Bundesgebiet eine sozio-ökonomische Binnenwanderung geben und zwar in die Kreise, Städte und Gemeinden, die die Geldversorgung nicht hinterfragen.

Da eine Umstellung auf Sachleistungen bei weiterer Sozialmigration in naher Zukunft sowieso unausweichlich wird (15 Mio. Nettosteuerzahlern stehen mittlerweile 68 Mio. Nettoempfänger gegenüber), werden diejenigen Landkreise und Städte, welche die Einsicht in die Notwendigkeit als letzte gewinnen, die größten gesellschaftspolitischen Spannungen der Massenmigration zu spüren bekommen.

Umsetzungsvorschläge:

Anstelle des Bargeldes werden Gutscheine für Lebensmittel ausgegeben, welche die betroffenen Personen in bestimmten Lebensmittelmärkten einlösen können.

Die Märkte können diese Gutscheine dann monatlich beim zuständigen Kreisamt abrechnen und erhalten für die von ihnen erbrachte Serviceleistung pro Gutschein eine Entschädigungsprämie.

Da diese Personen dann nur Lebensmittel für diese Gutscheine bekommen, dürfte es auch zu einer Entlastung der Tafeln kommen, so dass diese sich wieder ihren ursprünglichen Aufgaben widmen können: der Versorgung von in Not geratenen einheimischen Rentnern, Alleinerziehenden, etc..

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03.09.2018 Anfrage zur Entwicklung der Einbürgerungen

Sehr geehrter Herr Landrat Roesberg,

am letzten Donnerstag (30.08.2018) fand eine weitere Einbürgerungsfeier des Landkreises statt.

Die AfD Kreistagsfraktion stellt folgende öffentliche Anfrage zur nächsten Sitzung des Ausschusses Feuerschutz- und Ordnungsangelegenheiten:

  1. Wie viele Personen (inklusive Kinder) wurden in den Jahren 2015, 2016, 2017, sowie bis zum 31. August 2018 im Landkreis Stade eingebürgert? Bitte Auflistung je Jahr.

  2. Wie viele der eingebürgerten Personen (inklusive Kinder) haben ihre bisherige Staatsbürgerschaft beibehalten (Doppelpass-Inhaber)? Bitte Auflistung je Jahr.

  3. Welche ursprüngliche Nationalität bzw. zweite Nationalität haben die eingebürgerten Personen?
    Bitte Auflistung je Jahr.

Wir bitten ferner um eine kurze Erläuterung der Daten im nächsten Ausschuss.

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25.08.2018 Anfrage zu den Auswirkungen der Dürre im Landkreis Stade

Die AfD-Fraktion stellt eine Anfrage zu den Auswirkungen der Dürre für die Landwirtschaft im Kreis.

Sehr geehrter Herr Roesberg,

die anhaltende Dürre hat in diesem Sommer vor allem die landwirtschaftlichen Betriebe erheb-lich getroffen. Siehe dazu auch die Pressemitteilung des Landvolks Niedersachsen: 
https://www.landvolk.net/Agrarpolitik/Artikel/2018/08/1831/Trockenheit.php

Bund und Land schieben sich gegenseitig die Verantwortung für eine finanzielle Unterstützung der Landwirte zu. Die Landkreise sind als bürgernahe Verwaltung aufgefordert alle organisatorischen und finanzi-ellen Möglichkeiten auszuschöpfen, um den betroffenen Landwirten so schnell und unbürokra-tisch wie möglich zu helfen.

Wir bitten in diesem Zusammenhang um die Beantwortung der folgenden Fragen:

  1. Wie stark sind die Ernteeinbußen durch die Dürre im Landkreis Stade? Wie hoch wird der finanzielle Schaden eingeschätzt?
  2. Welche landwirtschaftlichen Betriebszweige sind besonders stark betroffen?
  3. Wie viele Betriebe sind in ihrer Existenz bedroht?
  4. Welche Maßnahmen plant die Kreisverwaltung um den betroffenen Betrieben zu helfen?
  5. Ist eine Verlängerung der Güllesperrfrist geplant, da der 3. und 4. bzw 5. Schnitt in die-sem Jahr wesentlich später ausfallen wird? Könnte der Termin um ca. 4 Wochen nach hinten verschoben werden?

Zusätzlich würden wir eine kurze Lageeinschätzung durch den Kreislandwirt Johann Knabbe aus Sicht der Landwirtschaft im Kreis begrüßen.

Welche Hilfsmöglichkeiten sind aus seiner Sicht realisierbar bzw. wünschenswert?

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17.08.2018 Leserbrief zum TAGEBLATT-Bericht vom 15.08.2018

Zu den Verleumdungen der Herren Seemann und Hensen

In der Regel geht der AfD-Kreisvorstand und auch ich nicht auf Fakes in der Presse ein. Die permanente Wiederholung von Lügen und Verleumdungen gegen den Kreisvorstand und meine Person in der Presse veranlassen mich nun zu einem Leserbrief.

Herr Seemann wurde wg. diverser Vorkommnisse und Verhaltensweisen Mitte 2017 aus der AfD-Fraktion ausgeschlossen. Der Versuch einer Klage zur Wiederaufnahme ist aus zwei harten Gründen gescheitert. Die Klage ist dann zusammengebrochen und wurde von Seemann zurückgezogen. Da der Kreisvorstand seine permanenten und parteischädigenden Störungen nicht länger tolerieren wollte, wurde Herr Seemann im Herbst 2017 durch ein Misstrauensvotum mit einer breiten Mehrheit des Kreisparteitages seines Amtes als stellv. Kreisvorsitzender enthoben.

Alle Vorwürfe gegen den Kreisvorstand und meine Person entbehren jeglicher Grundlage und dienen offensichtlich nur der kontinuierlichen Parteischädigung.

Zu meiner Person, ich bin weder Reichsbürger noch habe ich mich mit deren Inhalten beschäftigt. Hierzu habe ich vor der Justiz zu meiner persönlichen Absicherung eine eidesstattliche Erklärung abgegeben.

Herr Seemann ist sowohl vor dem Amtsgericht als auch später vor dem Landgericht verurteilt worden. Mit der TAZ ist er in einem weiteren Verfahren. Der Kreisvorstand bereitet mehrere juristische Schritte gegen Seemann vor, um diese dauerhafte Parteischädigung endlich zu beenden. Auch zivil- bzw. strafrechtlich sind Maßnahmen in Vorbereitung.

Diese Vorgeschichte zeigt auf, wie dieser Herr agiert und sich immer tiefer in juristische Verfahren verstrickt.

Wir können nur unsere Wähler und Mitglieder um Geduld bitten.

Jens Dammann
stellvertr. Vorsitzender im AfD-Kreisvorstand

AfD-Fraktionsvorsitzender im Kreistag

27.07.2018 Stellungnahme des Kreisvorstandes

Zum Tageblatt-Artikel “Reichsbürgervorwürfe in der AfD” vom 20.7. nehmen wir wie folgt Stellung:

Die in dem Artikel erhobenen Vorwürfe der Herren Seemann und Hensen gegen den Kreisverband und insbesondere Herrn Dammann entbehren jeder Grundlage und werden vom Kreisvorstand auf das Schärfste zurückgewiesen. Es wurden rechtliche Schritte eingeleitet.

Der Vorstand des AfD Kreisverbandes Stade

29.06.2017 Klimamanagement: Täuschung oder wissenschaftliche Grundlagen

 CO2 der Welt preview

Obige Zahlen machen deutlich, dass das Klima auf der Erde wohl schwerlich durch eine marginale CO2-Reduzierung beeinflussbar ist, zumal bei genauerem Hinsehen die CO2-Kurve der Temperaturkurve folgt, also ein CO2-Anstieg nicht die Ursache eines Temperaturanstiegs sein kann. Ein Video-Vortrag von Prof. Dr. Werner Kirstein erklärt die wahren klimatechnischen Zusammenhänge. 

Auf kommunaler Ebene bedeutet dies, dass die sog. “Klimaschutzmanager”, die jegliches Handeln auf die Reduzierung von CO2 ausrichten, völlig unabhängig von den finanziellen Auswirkungen, entbehrlich sind und eingespart werden sollten. Die Einsparung von Energie ist natürlich auf jeden Fall sinnvoll. Hierzu sollten die Verwaltungen aller Ebenen geeignete Software-Programme einführen, die ein korrektes Monitoring der Verbrauchsdaten öffentlicher Gebäude ermöglichen.

Gestern wurde im Bundestag der Antrag der AfD vorgestellt und debattiert, der die Regierung auffordert, sämtliche „Klimaschutzbemühungen“ wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit einzustellen (VIDEO ARTIKEL).

Das UN-Gremium IPCC ist ein politisches Gremium und kein wissenschaftliches (EpochTimes)

 

18.06.2018 Veränderungen im Stader Kreistag

In der Kreistagssitzung am 18.06.2018 wurde eine 2. Fraktion ALTERNATIVE für STADE (AfS) formal konstituiert. Aufgrund dieser Besonderheit nimmt die AfD-Fraktion im Stader Kreistag hier wie folgt Stellung:

– A –

Es spricht unsererseits nichts gegen eine neue Fraktion im Kreistag. Es kann nur nicht sein, dass es zwei Fraktionen gibt, die für die AfD sprechen.

Hier die Aussage des juristischen Vertreters des AfD-Landesvorstandes Niedersachsen zu der Frage: “WER SPRICHT FÜR DIE ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND (AfD) im Landkreis Stade?”

ZITAT ANFANG:
Die Neugründung heißt “Alternative für Stade”. Wortbeiträge und Initiativen dieser Fraktion im Kreistag können daher nicht für die AfD sprechen. Es gibt nach wie vor nur eine Fraktion der AfD im Kreistag. Insofern stellt sich diese Frage auch nicht. Sollte die Neugründung entgegen dieser Ausführung für sich in Anspruch nehmen, für die AfD zu handeln, so ist sie auf die jeweilige Namensgebung hinzuweisen. “Sprechen Sie bitte für sich….”
ZITAT ENDE

Leider benutzt die Fraktion AfS – trotz vieler Diskussionen und Vermittlungsversuche des Landesvorstandes – in ihren Publikation immer noch rechtswidrig das namensrechtlich geschützte
Logo der AfD und im Internet die Domain AfD-Stade.de.

Der Kreisvorstand ist nun gefordert, mit parteilichen Ordnungsmaßnahmen gemäß unserer Satzung und ggf. hilfsweise mit juristischen Maßnahmen diese Parteischädigung zu beenden.


– B –

Es gibt einen zweiten Aspekt, der in diesem Zusammenhang formalrechtlich zu würdigen ist. Zum Thema Fraktionsspaltung und Fraktionsmehrung hat der WISSENSCHAFTLICHE DIENST DES BUNDESTAGES eine juristische Grundlage verfasst.

ZITAT ANFANG:
Eine Fraktionsspaltung könnte allenfalls dann zulässig sein, wenn der politische Dissens unter den Fraktionsmitgliedern trotz identischer Parteimitgliedschaft dermaßen tiefgreifend ist, dass ihnen ein Verbleib in der Fraktion nicht zugemutet werden kann. Es geht also um die Konstellation, dass aufgrund des Dissenses die Grundlage für die Fraktionsbildung, nämlich die politische Homogenität der Mitglieder, im Nachhinein wegfällt, auch wenn sich dies nicht auf die Parteimitgliedschaft auswirkt. Zwar steht den Abgeordneten immer frei die Fraktion zu verlassen. Soweit sie sich nicht politisch umorientieren und sich einer anderen Fraktion anschließen, blieben sie dann aber fraktionslose Abgeordnete und können daher die besonderen Rechte einer Fraktion nicht wahrnehmen.”
ZITAT ENDE

Hier der Link zur vollständigen Publikation des Wissenschaftlichen Dienstes.


Anmerkung zum Sachverhalt:

  1. Es ist zwischen den beteiligten Personen nie um einen politischen Dissens gegangen. Es ging  bei der Trennung ausschließlich und immer um einen persönlichen Dissens. Insofern hätte der Landkreis u.E. diese Fraktionsmehrung nach den Maßstäben des Wissenschaftlichen Dienstes nicht zulassen dürfen.
    Ursache:
    Die Landkreisverwaltung hat diese klaren Grundlagen leider nicht einmal abgefragt und die neue Fraktion einfach zugelassen.
  2.  Die AfD-Fraktion im Stader Kreistag hat kein Problem mit einer Fraktion Alternative für Stade (AfS), sofern die unter – A – genannten Rechtsgrundlagen von der neuen Fraktion eingehalten werden.


Die AfD-Kreistagsfra
ktion

10.04.2018 Etablierung der Hochwasserverbände AUE-LÜHE und ESTE


Mit Freude stellen wir fest, dass nun endlich ein Hochwasserschutzverband AUE/LÜHE gegründet wurde. Jetzt muss auch schnell die Situation an der ESTE auf den gleichen Status gehoben werden. An der ESTE gibt es bis dato noch nichts Vergleichbares. Hier ist die Koordination der vielen Beteiligten etwas komplizierter. Dieser Fluß fließt durch zwei Bundesländer und auch durch mehrere Landkreise.  

Die AfD hatte hierzu zwei Anträge im Kreistag gestellt. Nun kommt Bewegung in die Sache. 

Am 11.04.2018 treffen sich Mitglieder aus den Kreisverwaltungen Stade und Harburg, sowie der Hansestadt Hamburg mit Vertretern der Anlieger-Kommunen/Städte Buxtehude, Jork, Apensen, Neu-Wulmstorf, Appel, Drestedt, Halvesborstel, Hollenstedt, Moisburg, Regesborstel, Wenzendorf, Buchholz, Dohren, Handeloh, Kakenstorf, Tostedt und Welle.

Ferner sind der Hauptentwässerungsverband der III. Meile, der Deichverband der II. Meile der Alten Landes, der Unterhaltungsverband Altes Land und der Unterhaltungs- und Landschaftpflegeverband Este (Winsen) beteiligt.

In der Besprechung am 11.04. geht es im ersten Schritt um eine Vereinbarung zur Etablierung einer Hochwasserpartnerschaft ESTE. Der nächste Schritt ist dann die Etablierung eines Hochwasserschutzverbandes ESTE mit festen Strukturen, analog wie an der Aue/Lühe.

Wir hoffen, dass nach dem langen Vorlauf und den Gesprächen im Kreisausschuss für Regionalplanung und Umweltfragen, die Prozessstufen zur Etablierung zügig durchlaufen werden.

Jens Dammann
Ausschuss Regionalplanung und Umweltfragen

 

27.03.2018 Energiemanagement statt Klimamanagement

Viele Verwaltungen leisten sich einen sogenannten “KLIMAMANAGER”, obwohl ein Klimamanager weder das Klima beeinflußen noch managen kann. Sinnvoll wäre es u.E., in größeren Organisation einen Energiemanager zu beauftragen, der Potentiale zur Energieeinsparung in öffentlichen Gebäuden analysiert und erschließt. Leider scheint es diese Funktion nicht zu geben. 

Um die Situation der Energieverbräuche in den Gebäuden der Landkreisverwaltung zu evaluieren, hat die AfD-Fraktion hierzu eine Anfrage an die Kreisverwaltung gestellt. Ziel ist es, die IST-Situation zu erfassen, um einen sinnvollen Optimierungsansatz zu erkennen.

Die Anfrage an den Landrat

10.03.2018 Austritt Jan Hensen

Der Kreistagsabgeordnete Jan Hensen ist am 3.3.2018 aus der AfD-Fraktion ausgetreten.

Die Mitglieder der AfD-Fraktion nehmen seinen Austritt zur Kenntnis. Wenn jemand freiwillig die Fraktion verlässt, kann das nicht verhindert werden. Dem aus der Fraktion ausgeschlossenen Herrn Seemann wurde Mediation angeboten, um zu sondieren, ob eine weitere Zusammenarbeit möglich ist. Dass Herr Seemann und Herr Hensen eine neue Fraktion gründen wollen, spricht aber nicht dafür, dass sie an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Damit wird auch die Klage des Abgeordneten Seemann gegen die Fraktion auf Wiederaufnahme in die Fraktion ad absurdum geführt.

Unseren Wählern versprechen wir weiter sachorientierte Politik nach den Grundsätzen und Programmen der AfD zu betreiben. Über unsere Aktivitäten werden wir auch weiterhin über diese Internetseite berichten. Sie finden hier Informationen über unsere Anträge und Anfragen im Kreistag.

Die AfD-Fraktion im Kreistag Stade