27.06.2017 Die große Koalition macht Tiere töten leicht

Der Deutsche Bundestag hat in einer Nachtsitzung am 22.6.2017 das Naturschutzgesetz so aufgeweicht, dass Windräder nun auch in bisher geschützen Regionen aufgestellt werden dürfen, mit den bekannten Folgen für Fledermäuse und Vögel.

Auszug aus einer Stellungnahme der Deutschen Wildtier Stiftung:

„Schon heute töten Windenergieanlagen rund 250.000 Fledermäuse und über 12.000 Greifvögel pro Jahr. Die Liste der gefährdeten Arten in der Studie liest sich wie das „Who is Who“ im Vogelreich. Auch der Widerstand in der Bevölkerung wächst: Eine Emnid-Umfrage vom Oktober dieses Jahres belegt: 80 Prozent der Befragten sprechen sich gegen Windkraft im Wald aus – im Osten ist die Ablehnung mit 87 Prozent besonders groß.“

Siehe BEITRAG auf achgut.com