16.08.2020 Grüner Wasserstoff und Roter Oktober – von den Gemeinsamkeiten zweier Weltverbesserungsprojekte

“Im Jahre 2011 legte der „Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ (WBGU) ein Gutachten mit dem Titel „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ vor. Seitdem gilt der darin geforderte „nachhaltige weltweite Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft“ als Zielvorstellung deutscher Regierungspolitik. Den Weg gab der WBGU vor:
„Auf den genannten zentralen Transformationsfeldern müssen Produktion, Konsummuster und Lebensstile so verändert werden, dass die globalen Treibhausgasemissionen im Verlauf der kommenden Dekaden auf ein absolutes Minimum sinken und klimaverträgliche Gesellschaften entstehen können. Das Ausmaß des vor uns liegenden Übergangs ist kaum zu überschätzen. Er ist hinsichtlich der Eingriffstiefe vergleichbar mit den beiden fundamentalen Transformationen der Weltgeschichte: der Neolithischen Revolution, also der Erfindung und Verbreitung von Ackerbau und Viehzucht, sowie der Industriellen Revolution, die von Karl Polanyi (1944) als „Great Transformation“ beschrieben wurde und den Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft beschreibt.“

Siehe BEITRAG bei Vera Lengsfeld

Wasserstoff bleibt Wunschtraum (novo-argumente)