05.05.2023 Zirkelschluss

KolumneFoto: pixabay

Bei einem Zirkelschluss begründe ich mit einem fehlerhaften Argument eine These und diese dadurch begründete These dient wiederum dazu, mein fehlerhaftes Argument zu bestätigen (Weil 3 plus 4 in Summe 8 sei, soll 8 minus 4 dann 3 sein).

Solch ein Zirkelschluss ist typisch links, typisch sozialistisch.

Weil bestimmte Medien, z.B. Junge Freiheit, rechtsextrem seien, seien deren Autoren ebenfalls unisono rechtsextrem. Weil deren Autoren rechtsextrem seien, seien alle deren politischen Kontakte auch rechtsextrem.

Wo bleibt da das Kernargument? Nicht ein Magazin oder ein Mensch ist rechtsextrem, sondern immer nur eine bestimmte Ansicht, Auffassung oder Handlung kann als rechtsextrem oder rechtsradikal oder rechts oder eben nicht gewertet werden.
In einer Welt, in der nur zählt, wer etwas sagt und nicht was er sagt, geht die Diskussionskultur zugrunde. Das aber ist auch kein Wunder, denn wenn die Sozialisten keine Argumente haben, dann benötigen sie solche Zirkelschlüsse, um jede Diskussion zu unterbinden.

So wurde über eine AfD-Anfrage im niedersächsischen Landtag die Landesregierung gefragt, was konkret denn gegen die AfD vorliegen würde, wenn sie als rechtsradikal oder extrem bezeichnet würde. Die Antwort war eine Aufzählung von Zirkelschlüssen, welche sogleich von örtlichen Schreiberlingen und deren Zeitungen aufgegriffen und nachgeplappert bzw. getippt wurden. Früher haben Regionalzeitungen den Bürger informiert, kritisch, aber neutral – heute, naja …

Ihr Arndt Zedef