Aus dem Hauptausschuss des Bundestages am 15.11.2021.
Frage des AfD-Abgeordneten Martin Sichert:
„Meine erste Frage geht an Professor Marx von der DIVI. Sie schreiben in Ihrer Stellungnahme: 1 662 Patienten sind mit Covid-19 letzte Woche in den Intensivstationen aufgenommen worden. Nun hört man aus Bayern und anderen Bundesländern, dass ein großer Teil der Intensivpatienten geimpft sei. Frage an Sie, Herr Professor Marx: Wissen Sie, wie viele der 1 662 Patienten geimpft bzw. ungeimpft waren?“
Antwort von Prof. Dr. Gernot Marx. Der Arzt ist seit Anfang 2021 gewählter Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), die wiederum das Intensivregister erstellt:
„Vielen Dank für die Frage. Diese Frage kann ich leider nicht beantworten, weil wir bisher noch nicht erfasst haben, welche Patienten auf den Intensivstationen geimpft und welche nicht geimpft sind. Die Frage ist richtig und wichtig. Wir haben als DIVI gemeinsam mit dem RKI jetzt auch entsprechende Vorbereitungen getroffen, diese wichtigen Informationen sehr schnell zu erfassen. Wir haben sie aber noch nicht zur Hand. Von daher kann ich die Frage leider nicht beantworten.“
Siehe BEITRAG auf reitschuster.de
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Der vielen Millionen Toten beider Weltkriege sowie der Opfer von Flucht, Vertreibung und Gewaltherrschaft wird in Deutschland jährlich am Volkstrauertag gedacht. Die zentrale Gedenkveranstaltung hat am 13. November auf dem ehemaligen Stader Garnisonsfriedhof stattgefunden. Wie in den Jahren zuvor hat auch der AfD-Kreisverband Stade an der Veranstaltung teilgenommen und einen Kranz niedergelegt. Auch wie in den Jahren zuvor wurde der Kranz der AfD während der Zeremonie einfach liegen gelassen und danach von unseren Mitgliedern selbst an der Gedenkmauer angebracht.
Dass der Vorsitzende des Volksbundes für Kriegsgräberfürsorge und Landrat a. D. Michael Roesberg eine solche Missachtung der Trauerbekundung einer demokratischen Partei, die im Bundestag und in sämtlichen Landesparlamenten sowie im Stader Kreistag vertreten ist, seit Jahren duldet, ist unwürdig. Es ist ein Ausdruck der Missachtung von Millionen Bürgern in Deutschland, die die AfD gewählt haben und auch der Opfer, denen diese Gedenkveranstaltung gewidmet ist. In diesem und auch im vergangenen Jahr wurde nach der Veranstaltung die Kranzschleife von unbekannten Personen entfernt, allerdings nur vom Kranz des AfD-Kreisverbandes Stade. Dieses Verhalten zeigt sehr deutlich, wohin sich unsere demokratische Gesellschaft bewegt. Mit solchen Verhaltensweisen diskreditieren sich diese Ignoranten selbst.