04.11.2018 Varel: Speicher für die Energiewende?

„Mit einem Batteriegroßspeicher für Strom wollen japanische Unternehmen und der deutsche Energieversorger EWE neue Wege für eine stabile Stromversorgung aufzeigen. Am Donnerstag haben sie den Hybridgroßspeicher in Varel im Kreis Friesland offiziell in Betrieb genommen. Die Projektbeteiligten sehen darin einen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende.“

Siehe BEITRAG in der Ostsee Zeitung

Die friesische AfD-Fraktion hat mal nachgerechnet, s. HIER (… eine Kugel Eis)

03.11.2018 Sebastian Kurz: Deshalb werden wir den UN-Migrationspakt nicht unterzeichnen

Österreich wird sich aus dem globalen Migrationspakt der Vereinten Nationen zurückziehen und diesen nicht unterzeichnen. Das haben Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler Heinz-Christian Strache erklärt und ausführlich begründet. Damit ist Österreich nach den USA, Australien und Ungarn bereits das vierte Land, das diesen Pakt ablehnt.

Siehe BEITRAG  bei Jürgen Fritz

Sebastian Kurz auf Twitter:

„Wir haben den UN-Migrationspakt eingehend geprüft. Einige der Punkte des UN-Migrationspaktes lehnen wir als Bundesregierung ab, wie die Vermischung von Migration und Asyl.“

30.10.2018 Angela Merkel in ihrem Lauf…

Angela Merkel will als „Staatsdienerin“ Kanzlerin bleiben. Parallelen zu Hans Modrow, dem letzten SED-Regierungschef, der sich selbst zum „Hoffnungsträger“ erklärte, drängen sich auf.

Ein GASTBEITRAG von Angelika Barbe bei Vera Lengsfeld

(beide waren Bürgerrechtlerinnen in der DDR)

26.10.2018 Petitionsausschuss lehnt Petition zum „Global Compact for Migration“ ab

Der stellvertretende AfD-Bundessprecher MdB Albrecht Glaser kritisiert die Ablehnung einer Petition zum „Global Compact for Migration“ durch den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages:

„Der Ausschussdienst des Petitionsausschusses will eine von einem AfD-Mitglied eingereichte Petition zum ‚Global Compact for Migration‘ wohl aus offensichtlich vorgeschobenen Gründen nicht annehmen und demgemäß auch auf der Internetseite www.bundestag.de/petition nicht veröffentlichen. Die Ablehnung wird von der Verwaltung wie folgt begründet: ‚Dass der Global Compact for Migration die Migration in die Länder des Westens befördert, deren nationale Identitäten verwischt und eine multi-kulturelle Gesellschaft schafft, die noch zu keiner Zeit an keinem Ort funktioniert hat, ist zunächst Ihre persönliche Meinung. Eine Veröffentlichung dieser Ansicht auf der Internetseite des Deutschen Bundestages kann die erwähnten Folgen haben.‘ Gemeint ist mit dieser Aussage, dass die Petition und ihre Begründung ‚den interkulturellen Dialog belaste‘.

Was hier abläuft, ist Gedanken- und Sprachpolizei, verkörpert durch die Bundestagsverwaltung in Deutschland. Bei dieser Ablehnung drängt sich der Verdacht auf, dass es dienstliche Weisungen gibt, so zu verfahren. Selbst das Petitionsrecht, ein durch das Grundgesetz gewährtes Recht, soll der ‚politischen Korrektheit‘ untergeordnet werden. Zudem will man wohl verbergen, dass die  Bundesregierung beabsichtigt dem ‚Global Compact for Migration‘ im Dezember in Marokko beizutreten. Die Alternative für Deutschland lehnt den ‚Global Compact for Migration‘ ab. Wir fordern die Bundesregierung auf, dem Pakt nicht beizutreten. Deshalb haben wir die Kampagne https://www.afd.de/migrationspakt-stoppen/ gestartet. Das UNHCR (das Flüchtlingshilfswerk der UN) verfolgt mit diesem Vorgehen die Absicht, jedwede weltweite Migration zu institutionalisieren, zu legalisieren und unter besonderen Schutz der Staatengemeinschaft zu stellen. Alle Hoheitsrechte von souveränen Staaten, Migrationsfragen selbst zu regeln, sollen auf diese Weise beseitigt werden.“

24.10.2018 Der Atlantic Council bläst zu Zensur und Bestrafung abweichender Meinungen

Im September veröffentlichte der Atlantic Council im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums eine Broschüre mit dem vielsagenden (übersetzten) Titel „Wessen Wahrheit?: Souveränität, Desinformation und wie man die Schlacht um das Vertrauen gewinnt“. Hauptempfehlung: Nicht staatstragende, unbequeme Meinungen und Informationen sind zu zensieren, am besten auf indirektem, unauffälligem Wege.

Frau Merkel am 17.10.2018 dazu im Deutschen Bundestag:

„Innere Sicherheit beginnt natürlich erst einmal zuhause. Sie ist aber nachhaltig heute nur noch international sicherzustellen und kein Staat kann das alleine gewährleisten. Er kann nicht gewährleisten, dass Wahlmanipulatoren oder Cyber-Kriminelle agieren, denn die machen vor Grenzen nicht halt.  (…) Wir wollen Leitlinien für den Umgang mit Parteien schaffen, die in ihren Kampagnen aktiv Desinformation betreiben – und das bedeutet in letzter Konsequenz auch, in solchen Fällen über finanzielle Sanktionen nachzudenken.“

Siehe BEITRAG auf cashkurs.com

21.10.2018 Rassismus in der Apotheke?

Thema Kopftuch am Arbeitsplatz:

Am 14.03.2017 verkündete der EuGH das Urteil C-157/15 und ermöglichte Privatunternehmen grundsätzlich die Wahl zwischen Religionsfreiheit oder unternehmerischer Freiheit am Arbeitsplatz. Über 22 Mio. Arbeitgeber in 27 EU-Ländern können jetzt eine Neutralitätsregel aufstellen und ihren Mitarbeitern mit Sichtkontakt zu Kunden der Firma verbieten: „Am Arbeitsplatz sichtbare Zeichen ihrer politischen, philosophischen oder religiösen Überzeugungen zu tragen und/oder jeglichen Ritus, der sich daraus ergibt, zum Ausdruck zu bringen“. – Nur informieren IHK, Ärztekammer, etc. die Arbeitgeber nicht über dieses Urteil.

Ein BEITRAG zu diesem Thema bei Vera Lengsfeld

20.10.2018 Sie kommen, um Dein Auto zu holen

„Unversehens sind wir in eine Dynamik geraten, an deren Ende das Automobil für die Mehrheit der Menschen als Verkehrsmittel nicht mehr existieren könnte. Denn es läuft gegenwärtig eine Kettenreaktion ab, in der ein „Sachzwang“ zum nächsten führt…

Am Ende der Kettenreaktion wird das Auto nur noch als exklusives Gut vorhanden sein. Der motorisierte Individualverkehr wird zum Privileg werden. Das aber wäre ein Einschnitt in die gesamte räumliche Organisation der Wirtschaft und der persönlichen Lebensführung. Die Alternativen und Ausweichmöglichkeiten, die es heute für private, wirtschaftliche und politische Standortentscheidungen gibt, würden fundamental eingeschränkt. Das wäre eine Einschränkung unserer Freiheit, wie wir sie uns heute noch kaum vorstellen können.“

Siehe BEITRAG auf achgut.com