11.05.2018 Geplanter Fahrradweg in Buxtehude

HWLeserbrief zum Thema Fahrradweg auf der Verkehrspfläche
„Schlau geht anders“
(Überschrift Tageblatt vom 11.05.18)


„Schlau ist, wer schon da ist.“

Mit diesem Spruch wird jeder Besucher der Hansestadt Buxtehude gleich hinter dem Ortsschild begrüßt. Es stellt sich die Frage: Stimmt das eigentlich? Wenn ich mir so einige Entscheidungen in der Kommunalpolitik anschaue, kommen mir doch Zweifel. Beispielsweise die Verlegung des Radverkehrs auf die Straßenverkehrsfläche des Ottensener Weges scheint mir das unsinnigste Projekt seit dem Bau des berühmten Schwimmsteges zu sein. Nur noch um ein Vielfaches teurer.

Wer den Rad- und Autofahrer gleichstellen will, sollte zunächst einmal überlegen, was da wirklich gleich ist. Beide sind Verkehrsteilnehmer, der Autofahrer mit Führerschein, Nummernschild, Versicherung und TÜV, der Radfahrer ohne alles und dann noch ohne Knautschzone. Radfahren ist gesund, wird immer wieder behauptet. Das mag ja stimmen, aber ob es gesund für Radfahrer ist, auf der Straßenverkehrsfläche des Ottensener Weges die Stickoxide des Autoverkehrs an der Quelle, nämlich direkt am Auspuff des vorherfahrenden Fahrzeugs zu inhalieren, darf bezweifelt werden. Dass mit dieser Maßnahme auch noch Parkplätze am Krankenhaus wegfallen – es wurden ja gerade mit viel Geld neue gebaut und dafür sogar ein ganzer Eichenwald abgeholzt – passt zu diesem Vorhaben.


Helmut Wiegers, AfD Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Buxtehude

10.02.2018 „Bezahlbarer Wohnraum für alle“.

HWSPD und LINKE fordern bei jeder Gelegenheit „bezahlbaren Wohnraum für alle“. Was „bezahlbar“ ist und wer „alle“ sind, wird nicht weiter definiert. Wie die Parteien aber mit vorhandenem Wohnraum umgehen, ist im Ausschuss für Stadtentwicklung, Ortschaftsangelegenheiten und Umweltschutz der Hansestadt Buxtehude vom 06.02.18. deutlich geworden.


Energetische Quartierssanierung Stieglitzweg
Der Kampf gegen den Klimawandel wird auch in Buxtehude eifrig weiter geführt. Der böse Feind, den es zu bekämpfen gilt, heißt CO².

Diesem will man nun mit der „Energetischen Quartierssanierung Vorlage: 2017/184“ zu Leibe rücken. Es handelt hierbei um das Wohngebiet rechts und links des Stieglitzweges. Bis auf die AfD glauben alle anderen Parteien, man könne hiermit eine Entwicklung aufhalten, die es in der Erdgeschichte, auch in der jüngeren Zeit, immer wieder gegeben hat, ohne dass die wenigen Menschen damals, ohne Industrie und intensive Landwirtschaft, überhaupt wussten, dass es so etwas wie CO² gibt.

Die Umsetzung einer solchen Maßnahme aus dem Klimaschutzkonzept, deren Sinn und Erfolg mehr als zweifelhaft ist, hat gravierende Nebenwirkungen. Darauf hat die AfD bei den Beratungen im Ausschuss für Stadtentwicklung hingewiesen. Hier einige Auszüge aus dem Protokoll:

„Herr Wiegers (AfD) erklärt, dass aus seiner Erfahrung heraus energetische Sanierungsmaßnahmen immer zu einer enormen Mietpreissteigerung führen. In dem Gebiet befinden sich viele Mietbewohner, die über ein geringes Einkommen verfügen. Er hält die Maßnahme für sozialpolitisch nicht verantwortbar“.

„Frau Bopp (Klimaschutzmanagerin der Stadtverwaltung) erwidert, dass es möglich ist, soziale Aspekte in das Konzept miteinfließen zu lassen. Sie betont nochmals, dass es keine Pflicht ist, Maßnahmen durchzuführen“. Anmerkung: Es ist richtig, eine Pflicht besteht nicht.

„Frau Bade (SPD) hält die erwähnte Mietpreissteigerung für eine Unterstellung. Herr Koch-Böhnke (LINKE) stellt klar, dass seine Fraktion sich durchaus mit der Thematik befasst. Auch er kann die Befürchtungen von Herrn Wiegers nicht nachvollziehen“.
Anmerkung: ‚
Viele Mietwohnungen sind Anfang der 60-ziger Jahre erstellt worden. Eine energetische Sanierung ist hier extrem aufwendig und teuer. Kein Vermieter oder Wohnungsunternehmen wird hohe Investitionen tätigen, ohne diese auf die Kaltmiete um zu legen. Wer das nicht nachvollziehen kann, zeigt, wie man die Realität verdrängen kann.

„Herr Wiegers (AfD) richtet sich an Herrn Koch-Böhnke (LINKE) und Frau Bade (SPD) und macht deutlich, dass die Einsparungen, (Reduzierung der Heizkosten), die durch die Sanierung entstehen, in keinem Verhältnis zu von ihm vermuteten Mietpreissteigerungen stehen werden“.

Eine Prognose:
Wie immer gibt es bei solchen Vorhaben Gewinner und Verlierer. Die Wohnungsunternehmen steigern mit der energetischen Sanierung den Wert ihrer Immobilien enorm. Die vorher nicht gefragten Mieter dürfen bezahlen, ob sie können oder nicht. Den betroffenen Mietern bleibt nur eine Antwort; ein freundlicher Gruß aus den Wahllokalen in der Grundschule Stieglitzweg an die Parteien, die auf ihre Kosten die Welt retten wollen.

EIN BEISPIEL AUS BERLIN – MIETEN STEIGEN NACH MODERNISIERUNG UM BIS ZU 200 PROZENT

9 FRAGEN ZUM KLIMASCHUTZ

11.01.2018 Anfrage zum Energieverbrauch der städtischen Gebäude

HWBuxtehude wird das Weltklima nicht mit Kleinkram wie Buxbeutel und der Verbannung von Plastiktüten beeinflussen können. Der Energieverbrauch städtischer Gebäude hat dagegen eine ganz andere Dimension. Hier geht es auch um sehr viel Geld der Steuerzahler. Es ist dringend Transparenz erforderlich, damit erkennbar wird, wo und wie die Kosten für den Energieverbrauch städtischer Gebäude gesenkt werden können.

Hierzu stellt die AfD-Fraktion die folgende Anfrage: LINK

 

Helmut Wiegers, AfD Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Buxtehude

25.12.2017 Eiertanz der CDU im Rat der Hansestadt Buxtehude

2016 Wiegers Foto shrinkedBuxtehude, den 17.12.17

Leserbrief zum Tageblattbericht:
„CDU kämpft weiter gegen Erhöhung der Grundsteuer“.

„Krause appellierte an die Linke und die Grünen im Rat, sich vom „Populismus“ zu verabschieden und sich mit Sachpolitik wieder stärker am Wohle der Stadt Buxtehude zu orientieren. Letztlich stärkten die Postsozialisten und Grünen mit ihrem Kurs die AfD“.

Zwei Sätze des CDU-Vorsitzenden Alexander Krause, die das ganze Dilemma seiner Partei in Buxtehude zusammenfassen. Insbesondere das Wort „Sachpolitik“ passt nun so gar nicht zum Abstimmungsverhalten der CDU. Da wird im Rat die mit dem Haushalt 2018 verknüpfte Erhöhung der Grundsteuer B separat gemeinsam mit der AfD abgelehnt, der Haushalt selbst aber nicht. Wer A sagt muss auch B sagen können, Herr Krause. Dazu fehlte dann doch der Mut, den man von den „Populisten“ eingefordert hatte. Anstatt einen geraden Kurs zu fahren, agiert die CDU dann doch lieber selber rein populistisch. Dafür gab es in den Ausschüssen im Jahr 2017 noch etliche weitere Beispiele. Wenn der Populismus der Grünen und Linken der AfD nützlich sein sollte, ist es der Populismus der CDU ganz gewiss. 

Helmut Wiegers, AfD-Fraktionsvorsitzender im Rat der Hansestadt Buxtehude

12.12.2017 Stadtrat Buxtehude: Rede des Fraktionsvorsitzenden zum Haushalt 2018

2016 Wiegers Foto shrinkedIm Folgenden die Rede des AfD-Fraktionsvorsitzenden, Helmut Wiegers, vom 11.12.2017 im Rat der Hansestadt Buxtehude. Leider hat nur die AfD Vorschläge zu den Einsparungen zum Haushalt 2018 gemacht, von den anderen Fraktionen kam nichts Konkretes.  Die genannten Beispiele stellen rd. 1 Mio Euro dar. Auf die Themen Personalkostenentwicklung und Auslastung der Infrastruktur der Stadt hatten die anderen Fraktionen keine Antwort, außer der üblichen Klimapropaganda. Auch das Thema Integrationskosten wurde mit den üblichen realitätsfernen Aussagen abgetan. 

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 Herr Vorsitzender, Frau Bürgermeisterin, meine Damen und Herren.

Es wird Sie sicher nicht überraschen, der vorgelegte Haushaltsplan für das Jahr 2018 entspricht in vielen Punkten nicht den Vorstellungen der AfD.

Da ist beispielsweise die Anhebung der Grundsteuer B. Sie übersteigt bei weitem die wegfallenden Einnahmen der Stadt aus der Straßenaus- baubeitragssatzung. Die AfD ist der Ansicht, die Menschen in dieser Stadt zahlen schon mehr als genug an Steuern und Abgaben. Bei der Grundsteuer B war ja bis zur Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung auch die SPD der Meinung, dass eine Erhöhung dieser Steuer, insbesondere den Mietern gegenüber, nicht zumutbar sei. Jetzt scheint das alles anders zu sein. Warum wird das jetzt völlig anders gesehen?

Es hat etwas mit den Ausgaben zu tun, die mal von der einen, mal von einer anderen Mehrheit gewünscht werden. Da gibt es sinnvolle und notwendige Maßnahmen im Bereich der Schulen, aber gleichzeitig viele größere und kleinere Ausgaben, die entweder nicht notwendig oder zur- zeit nicht notwendig sind.

Beispielsweise:

  1. Die Maßnahme, um die Radfahrer auf dem Ottensener Weg auf die Straße zu bringen, ist nicht nur überflüssig und teuer, sondern auch noch gefährlich. Zusätzlich entfallen auch noch Parkplätze, die am Krankenhaus dringend gebraucht werden.
  2. Die Erneuerung der Bebelstraße ist in 2018 nicht zwingend erforderlich. Der Zustand der Straße ist unverändert für Tempo 30 ver- kehrssicher. Hier geht es um 470.000,- €.
  3. Ob eine Lichtsignalanlage am Gewerbegebiet Ovelgönne in 2018 notwendig ist, erscheint sehr zweifelhaft. Kosten125.000,-€
  4. Wenige Meter Radwegverbesserung am Föhrenweg für 400.000,-€ ? Aus unserer Sicht ein Schnellschuss und vom Kostenaufwand völlig überzogen.

Auch bei den Personalkosten wären Einsparungen möglich. Der Aufwand für das sogenannte Klimaschutzmanagement steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Wir haben den Eindruck, es geht hier nur um möglichst öffentlichkeitswirksamen Aktionismus. Wollte man ernsthaft den CO2-Ausstoß in Buxtehude senken oder begrenzen, sind ganz andere Ansätze erforderlich. Die Ausweitung des Betriebes auf dem Estering, von der Mehrheit im Rat ausdrücklich gewünscht, ist da sicher das Gegenteil von zielführend.

Der hohe Personalaufwand für die sogenannte „Integration von Flüchtlingen“ ist aus unserer Sicht größtenteils nicht erforderlich, da der überwiegende Teil dieser Personen nicht auf Dauer in Deutschland leben wird. Die Kriege in Syrien und im Irak neigen sich glücklicherweise dem Ende zu. Da wird für den Wiederaufbau der zerstörten Länder jede Hand gebraucht, insbesondere die der Mediziner und Ingenieure, die ja angeb- lich in großer Zahl in Deutschland Zuflucht gesucht haben.

Weiter fällt auf, dass trotz hoher Investitionen in die Digitalisierung die Personalkosten der Stadt kontinuierlich ansteigen. Im Jahr 2017 wurde erstmalig die 25 Mio. € Marke überschritten und für 2021 werden diese Kosten knapp unter der 30 Mio. € Marke liegen. Hier scheint eine kritische Betrachtung dieser Entwicklung zwingend erforderlich zu sein.

Die AfD-Fraktion wird aus den vorgenannten Gründen dem Haushalt 2018 nicht zustimmen.

Dann noch ein Wort zur Stadtentwicklung in Buxtehude. Es muss die grundsätzliche Frage gestellt werden, wie viele Einwohner die vorhandene Infrastruktur in Buxtehude verkraften kann. Die Folgekosten der Ausweisung immer neuer Baugebiete im Bereich Schulen, Kindergärten, Kitas, Verkehrsinfrastruktur usw. müssen stärker betrachtet werden. Der Verkehr auf den Straßen der Stadt gerät schon jetzt immer wieder ins Stocken. Selbst kleinere Störungen führen zum Kollaps des Verkehrs.

Auch der Schienenverkehr von und nach Hamburg stößt zu bestimmten Zeiten an die Grenze der Belastbarkeit. Aus Sicht der AfD muss das Wachstum der Stadt Grenzen haben, damit die Lebensqualität erhalten bleibt.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Helmut Wiegers, AfD-Fraktionsvorsitzender im Rat der Hansestadt Buxtehude.

08.09.2017 Buxtehude bekommt einen Gustav-Schneeclaus-Platz

S WiegersDer Tageblattbericht vom 08.08.17 gibt, wie so oft, nur einen selektiven Eindruck zu diesem Tagesordnungspunkt in der Ratssitzung wieder. Richtig ist, dass die AfD aus nachstehenden Gründen mit Nein gestimmt hat. Nicht berichtet wurde über die Stimmenthaltung der CDU.

Die Benennung von Straßen und Plätzen ist und war immer ein Ausdruck des politischen Zeitgeistes. Da dieser Zeitgeist ständigen und manchmal sogar abrupten Veränderungen unterliegt, sieht die AfD die Benennung von Straßen, Plätzen und markanten Gebäuden nach Personen als grundsätzlich problematisch an.

Richtig schwierig wird es, wenn sich im Nachhinein Fakten zu den Personen ergeben, die so gar nicht in das bisher verbreitete Bild passen. Zurzeit wird versucht, möglichst geräuschlos die Hinrich-Wilhelm-Kopf-Straßen und -Plätze in Niedersachsen umzubenennen. Im SPD-regierten Lüneburg ist dieses noch nicht gelungen. Da passt es ins Bild, dass die SPD in Wilhelmshaven immer noch eine Gustav-Noske-Straße toleriert.

Buxtehude sollte daher bei den Straßennamen äußerste Vorsicht walten lassen. Deshalb ein Nein von der AfD.

Helmut Wiegers, Fraktionsvorsitzender der AfD im Stadtrat Buxtehude

07.09.2017 Stadtrat Buxtehude: Bericht aus dem Ausschuss für Stadtentwicklung am 5.9.

S WiegersEin Tagesordnungspunkt war wieder einmal das Radverkehrskonzept. Nach einer Befahrung am Ottensener Weg wurde der aktuelle Stand der Planungen für diesen Bereich vorgestellt. Nachdem bei vorangegangenen Veranstaltungen erhebliche Sicherheitsbedenken von CDU und AfD angemeldet wurden, ist jetzt aus diesen Gründen der Umbau von dringend benötigten Parkplätzen vor dem Krankenhaus erforderlich.

Auf Nachfrage teilte der Planer mit, dass dadurch rund die Hälfte der Plätze entfällt. Nach meiner Schätzung dürften es deutlich mehr sein. Das passt großartig: Das Krankenhaus baut für viel Geld neue Parkplätze, durch die Verlagerung des Radverkehrs auf den Ottensener Weg entfallen Parkplätze – auch wieder für viel Geld.

Ohne jetzt weiter ins Detail zu gehen, ist für diese Idee ein vollständiger Umbau des Ottensener Weges im Bereich Krankenhaus erforderlich. Die Kosten dafür konnten oder wollten nicht genannt werden. Das freut den steuerzahlenden Bürger natürlich sehr, wenn eine gerade erneuerte Straße umgebaut werden soll, damit auch „Autofahrer lernen, dass „die Radfahrer als gleichberechtigte Partner auf der Straße zu behandeln sind“. Richtig bunt wird es durch die Tatsache, dass es in dem Bereich seit langem einen breiten Rad- und Gehweg gibt, der sicher zu befahren ist und auch weiter befahrbar sein soll. Die AfD-Fraktion hält dieses Vorhaben für reine Geldverschwendung und eine Erhöhung der Unfallgefahren aus ideologischen Gründen. Selbst die SPD, sonst immer als Anhängsel der Grünen gut, scheint mit dem Projekt Bauchschmerzen zu haben. Die AfD fordert deshalb zur Verbesserung des Radverkehrssystems, sich zunächst auf den Ausbau der „Route Grün“ zu konzentrieren. Hier muss nur eine Hauptverkehrsstraße, die Moisburger Straße, überquert werden, um gefahrlos von Ottensen bis in die Innenstadt radeln zu können.

Helmut Wiegers, AfD-Fraktionsvorsitzender im Rat der Hansestadt Buxtehude

06.09.2017 Eklat im Buxtehuder Rat

Auf der Tagesordnung des Buxtehuder Rates stand am 4.9.17 die Abstimmung über ein Integrationskonzept. Der Ratsherr der AfD, Maik Julitz, hielt eine Rede zum Thema (s.u.). Zahlreiche Ratsmitglieder verließen währenddessen den Sitzungssaal. Das Tageblatt berichtete und druckte einen Kommentar von Björn Vasel dazu.

S WiegersHierzu ein offener Brief des AfD Fraktionsvorsitzenden Helmut Wiegers:

Verfasser Björn Vasel hat offenkundig den Vortrag von Maik Julitz nicht verstanden oder nicht verstehen wollen. Es wurde darauf aufmerksam gemacht, dass seit Jahrzehnten viele Nationen, wie Italiener, Polen, Türken usw. nach Deutschland eingewandert sind, es dafür kein „Integrationskonzept“ gab und die Integration in den allermeisten Fällen trotzdem sehr gut gelungen ist. Warum braucht es jetzt für Zuwanderer aus Vorderasien und Afrika ein teures „Integrationskonzept?“ Offenkundig, weil die Integration dieser Menschen äußerst schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist.


Dass ein großer Teil der übrigen Mitglieder des Rates sich den von ihren Parteien selbst verursachten Problemen nicht stellen will, haben sie durch ihr Verhalten in der Sitzung des Rates deutlich gemacht.
Maik Julitz hat nicht von „Syrern und Schwarzen“ gesprochen, das ist frei erfunden.
Das Redemanuskript liegt dem Tageblatt vor und ist auf der AfD-Stade Internetseite einsehbar. Es wurde jedoch vor einem „Zusammenbruch des Sozial- und Rechtsstaates Deutschland“ gewarnt, sollte die Massenzuwanderung weitergehen. Wie werden Menschen reagieren, deren „Illusionen wie Seifenblasen zerplatzen“, wenn ihre Träume vom Leben in Deutschland nicht in Erfüllung gehen?
Björn Vasel hat in seinem Kommentar den Begriff „Volksverhetzung“ mit einbezogen, ohne einen Beleg dafür zu nennen. Das diffuse Bauchgefühl eines Journalisten ist keine Grundlage für die Bezichtigung einer Straftat. Nein Herr Vasel, die AfD scheut
keine Fakten, dafür sind Andere zuständig. Wir können es täglich in den Zeitungen zwischen den Zeilen lesen.

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S JulitzDie Rede von Maik Julitz im Wortlaut:

Die AfD lehnt das Integrationskonzept als politisch und ideologisch motiviert ab. Es dient lediglich als Anreiz zur weiteren islamischen Massenmigration in die sozialen Netze Deutschlands und als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Asylindustrie.

Begründung:
Es fand schon immer Migration nach D statt. Italiener, Polen, Russen, Türken, Jugoslawen, Tschechen, Slowaken etc.  Niemand brauchte ein Integrations- und Rundum-Fürsorgepaket. Alle diese Migranten haben sich bestens in die deutsche Gesellschaft, in deren Kultur und den Arbeitsmarkt integriert. Sie alle haben dies selbst getan aus eigenem Antrieb, ohne Mrd. Kosten für Integrationsprogramme. Denn diese Zuwanderer hatten ähnliche Werte und Normen aus ihren Gesellschaften bereits mitgebracht.

Warum benötigen wir also jetzt Integrationsprogramme.
Durch die bewusst herbeigeführte islamische Massenmigration unter dem Vorwand des Fachkräftemangels aus Vorderasien und Afrika kommen Menschen zu uns mit einem völlig konträren Gesellschaftsbild, mit total anderen Werten und Normen. Diese archaischen Werte und Normen kollidieren jetzt mit unseren freiheitlichen und toleranten Werten. Dies zeigt sich besonders deutlich in der PKS 2016. (Straftaten 2016 gegen das Leben, also Mord und Totschlag: 371 Fälle durch Zuwanderer; Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von 2015 auf 2016 bei Syrern + 319 % , Afghanen + 259 % , Irakern +223 % ).
Dazu kommt, dass das Märchen des syrischen Ingenieurs jetzt ausgeträumt ist. Ein Großteil der Zuwanderer haben gar keine oder eine Schulbildung auf niedrigem Niveau.

Deutschland hat einen Fachkräftemangel, ja, aber keinen Mangel an Menschen.
Wir leben in dem dicht besiedelsten Flächenland Europas 245 /km² , F 105 / km², Polen 125 /km². D.h.  F müsste ca. 80 Mio. aufnehmen um so dicht besiedelt zu sein wie D.
Dieser Fachkräftemangel ist hausgemacht durch rot-grüne Bildungspolitik, welches in den Grundschulen anfängt und sich bis in die Unis fortsetzt. Dazu kommt ein Akademisierungswahn sozialistischer Gleichmachungspolitiker, der begleitet wird durch die Herabsetzung aller Bildungsstandards.  Somit sind  viele der Jugendlichen, die heute einen Abiturabschluss vorweisen, gar nicht befähigt zu einem Hochschulstudium. Wenn wir aus diesen jungen Menschen einen Facharbeiter machen würden, wäre der Wirtschaft schon mal geholfen.
Zu dieser Misere kommen dann noch die völlig sinnlosen pseudowissenschaftlichen Studiengänge wie Gender Studies und Diversity ,  Sozialpädagogik und viele mehr. Es gibt heute mehr Genderprofessuren als Pharmazieprofessuren und D war mal die Apotheke der Welt. Wenn man diese Fehlentwicklungen beseitigen würde, gäbe es auch keinen Fachkräftemangel. Allein das hier vorliegende Konzept benötigt zur Umsetzung, wenn ich alle richtig addiert habe, 18,5 Vollzeitkräfte in Buxtehude. Gesamtkosten werden erst gar nicht ausgewiesen.    

Diesen selbst verursachten Fachkräftemangel jedoch nun decken zu wollen mit Menschen, die nicht unsere Schrift schreiben, mit einem völlig anderen Gesellschaftsbild, ist illusorisch. Es ist utopisch, diese Menschen mit 18 – 20 Jahren auf den Level bringen zu wollen, wie 18jährige, die hier aufgewachsen und 10 Jahre zur Schule gegangen sind.        
Es werden vielleicht 10-bis max. 20%  schaffen, sich im Niedriglohnsektor in den Arbeitsmarkt zu integrieren, der Rest wird sein ganzes Leben vom Sozialstaat D. leben.
Sie müssen sich dessen bewusst sein, ohne Arbeit wird es aber auch keine gelungene Integration geben.
Wie sagte Helmut Schmidt bei Anne Will: „Wenn die Wirtschaft Fachkräfte haben will, soll sie sie ausbilden, mit Zuwanderung aus fernen Kulturkreisen werden die Probleme nur noch größer“. Zitat Ende.
Frustrierte Menschen, deren Illusionen dann wie Seifenblasen zerplatzen, sind ein gefundenes Opfer für Radikalisierung und Terroranschläge .

Mit dem Integrationskonzept, welches ja jede Gemeinde in D hat, stellt sich die Frage, in was wollen Sie diese Menschen dann integrieren.
Eine Integration setzt immer voraus, dass schon etwas Bestehendes und Gewachsenes vorhanden ist, in dass es sich lohnt, etwas zu integrieren.  
Sollen diese Menschen in unsere Kultur (sprich deutsche Leitkultur) integriert werden, oder sollen die zu Integrierenden ihre Kultur mitbringen und die aufnehmende Gesellschaft sich assimilieren ?  

Wie soll sich denn jemand integrieren in ein Land, das sich selbst hasst und sich abschaffen will?

Eine Kanzlerin, die ihrem Generalsekretär die deutsche Staatsflagge aus der Hand reißt, und Bundestagsabgeordnete der Grünen, die hinter Transparenten marschieren „ Deutschland, Du mieses Stück Scheiße“. Und Linken Politiker krakeelen „ Bomber Harris do it again“, Transparente in einem Stadion hängen „Schon Eure Großeltern haben für Dresden gebrannt“. Für solche Menschen in einem wundervollen Land schämt man sich nur noch.
Wenn ich selbst nicht stolz auf mein Land bin, wie soll ich andere dann davon überzeugen, dass es sich lohnt, sich für dieses Land zu engagieren ?
Deutsche Schulen lehren nicht einmal die deutsche Nationalhymne, geschweige die großen deutschen Dichter und Denker wie Goethe, Schiller, Lessing, Herder u.s.w.  ( siehe Großplakat der SPD Dichter und Denker ).
In dem Einwanderungsland USA beginnt jeder Schultag mit dem „Swore of the flag“ um einen gesellschaftlichen Zusammenhalt durch den Stolz auf die Nation zu erreichen.    

Nachdem sich nun bei uns dagegen überall Parallelgesellschaften gebildet haben und das Problem nicht mehr wegzuretuschieren ist, will man mit diesen landesweiten Integrationskonzepten nun gegensteuern.
Dazu wurde extra die Stelle einer Integrationsbeauftragten der Bundesregierung geschaffen.  Welche mit Frau Özoguz von der SPD, immerhin bereits hier geborene Türkin, also Migrantin in 2. Generation mit deutscher Staatsbürgerschaft, besetzt wurde.  Diese erklärt uns dann auch gleich ganz unverblümt, dass es  außer der Sprache keine deutsche Kultur gibt.  
Dafür aber unterstützt diese Dame ganz offen Kinderehen. 100 davon wurden offiziell allein in Berlin bereits registriert und anerkannt. Dabei handelt es sich um Mädchen ab dem 10. Lebensjahr.  
Dies zeigt nun ja eindeutig , dass das Modell der Integration für den islamischen Kulturkreis dann wohl eher nicht funktioniert. Die aufnehmende deutsche Gesellschaft wird sich immer weiter assimilieren.
( Buchempfehlung: Hollebeque – Die Unterwerfung )

Was bleibt also von ihrer Integration:  
Es bleibt die Realität. Dass diese Menschen in die bereits bestehenden Parallelgesellschaften ziehen. Afghanen nach HH, Kurden nach Bremen u.s.w. Diese Parallelgesellschaften werden jetzt immer größer und wachsen rasant. Kreuzberg, Wedding, Veddel, Billstedt, Marxloh, Gelsenkirchen, Essen um nur einige zu nennen. Diese Stadteile und Städte haben z.T. einen Ausländeranteil von über 90 %. Deutsche Gesetze gelten dort so gut wie nicht mehr. Die Gerichtsbarkeit in diesen Vierteln haben bereits gefestigte Clanstrukturen übernommen, welche z.T. nach der Scharia urteilen.

Die Folge dieser ganzen gut gemeinten Integrationskonzepte wird der Zusammenbruch des Sozial-und Rechtsstaates Deutschland sein.  
„Sie können einen Sozialstaat haben, oder Sie können offene Grenzen haben, beides können Sie nicht haben“  (Milton Fridman, 2006 Wirtschaftsnobelpreisträger )

Nun können Sie sich weiter der Realität verweigern und diese Art der Zuwanderung als Gewinn propagieren, aber mit den Folgen werden auch Sie leben müssen.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit !

Anmerkung:  Die rot markierten Bereiche wurden nicht vorgetragen.