30.09.2015 Der Kampf um Europas Ackerland

Europas Grund und Boden wird knapp. Das Geschäft mit dem Ackerland zieht immer mehr Großinvestoren an: Aktiengesellschaften und branchenfremde Unternehmen wittern hohe Gewinne und investieren. Besonders attraktiv für ausländische Investoren ist Rumänien. Dort wurden ganze Regionen in Agrarlandschaften umgewandelt. Die Folge: riesige Landwirtschaftsstrukturen, gegen die kleinere Landwirte kaum ankommen. Auch in Ostdeutschland gibt es ähnliche Entwicklungen. Während die Großgrundbesitzer mit der Schaffung von Arbeitsplätzen argumentieren, sprechen Kritiker von „Landraub“.

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