27.12.2023 Grüne Mathematik

KolumneGeometrie (Putin möge sich um 360 Grad drehen) und Geografie (Länder, die 200.000 km entfernt von Deutschland sind, werde ich auch besuchen) sind neben ihrem Englisch Stärken von Annalenchen. Kein Wunder, schließlich kommt sie vom Völkerrecht und hat dies ein Jahr lang in London studiert. Robertchen ist da schon ein anderes Kaliber. Er beherrscht als Wirtschaftsminister auch die Mathematik, denn nicht nur Finanzminister müssen rechnen können.

Der Sachverhalt:

Deutschland verursacht 1,8%, also fast 2% des weltweiten „menschgemachten“ CO2. China 30%. Die Chinesen und viele andere Staaten wollen hier nicht sparen, sondern bei Bedarf sogar eine Ausweitung. Der Grund: ihre Wirtschaft soll brummen. Nun könnte Robertchen einmal grün rechnen:
Wenn Deutschland 100% seines CO2-Ausstoßes einspart, dann ist Deutschland klimaneutral, wenn es aber 5.000% einspart, dann ist per Saldo sogar die ganze Welt klimaneutral.

In die queer(e) gekommen

Im Bundestag wurde über das Selbstbestimmungsgesetz debattiert. Ein klasse Name, denn wer ist schon gegen Selbstbestimmung? Ich möchte entscheiden, ob ich eine Maske trage, mich mit Gentechnik-mRNA-Präparaten spritzen lasse oder ob ich die Dinge beim Namen nennen möchte.
Hier aber geht es um die Selbstbestimmung des gefühlten Geschlechtes. Dass Geschlecht und Gefühle gemeinsame Wege gehen können, ist unstrittig. Aber wenn sich ein Mann als Frau bezeichnet oder umgekehrt, so war das bisher immer ein Fall für den Psychiater, der als ausgebildeter Facharzt analysieren und ggf. helfen konnte. Das soll nun nicht mehr so sein: das Geschlecht kann jede Person einmal pro Jahr ändern. Dabei soll es nicht auf die körperlichen Merkmale, sondern auf das Gefühl der Person ankommen. Wenn das aber so ist, warum dann nur einmal pro Jahr wechseln und nicht im Zweifel sekündlich?
Aber zurück zur Bundestagsdebatte. Ein Abgeordneter der Grünen, der als Mann geboren und so standesamtlich eingetragen wurde, deklarierte sich auf dem Parteitag der Grünen als Frau, um den weiblichen Listenplatz zu ergattern. Dieser wurde nun von unserer Abgeordneten Beatrix von Storch als Mann angesprochen, wofür sie zwei Ordnungsrufe erhielt.
Bei diesem Gesetz, das erst 2024 in Kraft tritt, scheint auch der Sitzungspräsident andere Gefühle zu entwickeln. Denn für ein Gesetz, das noch gar nicht in Kraft ist, kann Frau von Storch keinen Ordnungsruf erhalten, da sie dagegen noch gar nicht verstoßen kann.

Jubiläum

Nicht nur die AfD feierte dieses Jahr ein Jubiläum. Nein, auch der lange Marsch in den Sozialismus, der 1998 mit Rot-Grün unter Kanzler Schröder begann, feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. 25 Jahre Marsch in den Sozialismus machen sich natürlich bemerkbar: Ideologie statt Logik und Klugheit, Verfall der Brücken, Straßen, Schulen, Abwärtstrend in Bildung, Sport, Sicherheit, Wirtschaft, Gesundheit, Wohlstand und natürlich Freiheit. Die Sozialisten von Rot und Grün samt ihrer Helfer von Gelb und Schwarz haben dies feiern dürfen. Aber die Party ist nun vorbei und die harte Realität bei den Bürgern angekommen. Es ist an der Zeit, den linken Spuk zu beenden und rechte Politik für Deutschland und seine fleißigen Bürger zu machen.

Geldgeschäfte

Der erste Sozialismus war der braune Sozialismus von Hitler. Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht führte 1933, also zur Zeit des ersten, des nationalen Sozialismus, die Mefo-Wechsel zur Finanzierung des Sozialismus ein. Später wurde den Deutschen jüdischen Glaubens 1 Mrd. Reichsmark als Strafe aufgebürdet und ihre Firmen und Häuser enteignet. Aber es wurde noch mehr Geld benötigt und so wurden die Nachbarländer überfallen und z.B. deren Nationalbank-Gold geraubt. Auch die roten Sozialisten in der DDR hatten Ideen zur Geldbeschaffung. So wurden z.B. Bürger zur Abgabe von Antiquitäten genötigt, damit diese ins Ausland verkauft werden konnten. Die DDR ließ sich die Autobahnen von der Bundesrepublik Deutschland ebenso bezahlen wie den Freikauf von politischen Häftlingen und den Besuch (Zwangsumtausch) ihres Gebietes.
Im dritten grünen Sozialismus werden die Steuern und Abgaben kräftig erhöht (CO2-Umlage, LKW-Maut u.v.m.), aber 1.000 Milliarden Steuereinnahmen in 2023 reichen nicht für alle grünen Projekte. Das wusste schon Finanzminister Scholz und so widmete er wider besseren Wissens den Corona-Fonds um, damit dessen 60 Mrd. Schuldenermächtigung nicht verloren ging. Es ist für sparsame Menschen immer gut, wenn etwas nicht verloren geht, es sei denn, es sind schlechte Angewohnheiten. Eine schlechte Angewohnheit aller Sozialisten ist aber, dass sie immer das Geld der anderen, also unser Geld, benötigen.
Sozialismus, ob braun, grün oder rot, bringt nur Elend, Not und Tod.

Spahn hat Angst

Der CDU-Abgeordnete Spahn hat Angst vor gewalttätigen Muslimen, da er als Homosexueller von denen nicht geliebt wird. Wie hieß doch gleich die Partei, deren Kanzlerin die Grenzen 2015 für Muslime aus Nordafrika und Vorderasien öffnete und sie nicht mehr schloss?
Vielleicht sollte Spahn zur AfD wechseln, denn wir sind gegen sexuelle Diskriminierung – und das nicht nur in Sonntagsreden, sondern auch durch einen starken Rechtsstaat und durch echte Grenzsicherung. Grenzsicherung heißt Grenzschutz. Grenzen sind wichtig, denn jeder in Deutschland muss wissen und zur Not am eigenen Leib erfahren, dass Gewalt gegen andere, auch gegen Minderheiten, streng bestraft wird.

Hamburger Urteil

In Hamburg fällte eine Richterin ein Urteil gegen 10 Männer mit Migrationshintergrund, die eine betrunkene 15-Jährige mehrfach im Stadtpark vergewaltigten. Das Ergebnis war eine kurze Freiheitsstrafe für einen Täter und Bewährungsstrafen mit Sozialauflagen für die anderen Täter. Die Täter waren größtenteils unter 21 Jahre alt.
Meine Sicht:
Es ist immer gut, wenn die Unreife einer Person in das Urteil mit einfließt und so die Strafe auch diesen Aspekt angemessen berücksichtigt. Aber jeder Jugendliche oder junge Mann muss und kann spätestens ab einem Alter von 14 Jahren wissen, dass eine Vergewaltigung kein Kinderstreich ist. Hier war Milde falsch. Es erfolgte somit keine angemessene Bestrafung und auch keine Erziehung noch unreifer Persönlichkeiten durch diese zu große Milde. Das Urteil setzt das falsche Signal und ist für das vergewaltigte Mädchen und seine Familie eine Katastrophe. Sie werden über viele Jahre darunter leiden, während die Täter schon nach wenigen Monaten frei von ihren Strafen und Auflagen sind. Wenn ich dieses Urteil dann noch vergleiche mit der Untersuchungshaft für Ballweg oder der Hausdurchsuchung bei Dr. Krall, dann frage ich mich: wo liegt bei diesem Urteil die Angemessenheit? Der Eindruck, hart zu unliebsamen Personen, weich zu migrantischen Gewalttätern zu sein, drängt sich auf. Jeder Richter ist unabhängig, das ist auch gut so.
Aber es stellt sich hier die Frage: Hat die Richterin in den Augen der Bürger durch ihr Urteil den Rechtsstaat delegitimiert? Das Ergebnis könnte eine Rückkehr zum Faustrecht und zur Selbstjustiz sein. Wir von der AfD sagen nein zur Selbstjustiz und fordern daher angemessene Strafen.

10 Jahre AfD

Vor 10 Jahren wurde unsere Alternative für Deutschland gegründet. Es hatte sich durch den spätestens 2012 (Griechenlandkrise) gescheiterten Euro einfach zu viel Frust über die angeblich alternativlose Politik der Kanzlerin Merkel aufgestaut. Wir wurden damals als Professorenpartei bezeichnet, später als rechts und als rechtsextrem. Eine Professorenpartei waren wir nie, denn die meisten waren eben keine Professoren.
Rechtsextrem waren wir auch nie. Aber wir waren rechts und deswegen extrem für das Recht, die Vernunft und den Mut zur Wahrheit. Das ist bis heute so und immer mehr Bürger erkennen die Wahrheit.
Die Wähler und Mitglieder einer kleinen Partei können leicht ausgegrenzt werden, denn auf wenige Prozent der Mitarbeiter oder Kunden kann im Zweifel leicht verzichtet werden. Oft ist dies aber gar nicht möglich, denn frei nach Mao „bestrafe einen, erziehe hundert“ reichte oft schon die Drohung und die Benachteiligung einzelner Mitglieder aus.
Nun aber haben wir eine Zeitenwende, nicht die, die Olaf Scholz meinte, sondern eine Art „blaues Fukushima“, verursacht durch das Heizungsgesetz, bekommen. Auf einmal fiel es den Bürgern wie Schuppen von den Augen, dass die Regierung nicht zum Wohl des deutschen Volkes handelt und somit ihren Amtseid bricht. So haben wir in diesem Jahr, trotz der Ankündigung von Friedrich Merz „die AfD halbieren“, einen starken Zuwachs an Zustimmung, an Mitgliedern und Wählern bekommen. Wir haben uns statt halbiert mehr als verdoppelt. Jetzt stellen wir fest, dass auch die Gespräche offener werden und über unsere AfD nicht nur hinter vorgehaltener Hand positiv gesprochen wird.
Die Bevölkerung ist wie ein Berg von Sand, sie kommt nur schwer in Bewegung. Aber wenn der Berg ins Rutschen kommt, dann hält ihn nichts auf. Daher ist jetzt die Zeit gekommen, dass wir alles tun, um diesen Trend, um unsere Alternative für Deutschland zu stärken. Es geht um unsere Zukunft, unsere Freiheit und unseren Wohlstand. Es geht aber auch um unser Volk, unsere Sprache und unsere Kultur. Zeigen wir uns als starke Kämpfer für unser Deutschland. 2024 beginnt der Wahlkampf für die Europawahl und die Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Wir haben starke Botschaften für Deutschland, verbreiten wir sie!

Ihr Arndt Zedef