25.04.2024 Pressemitteilung: „Die Gegendemonstration soll bunt und friedlich sein.“

So schrieb es jedenfalls das Tageblatt am 11.04.24.
Worum ging es dabei?
Um eine von den „Omas gegen Recht“ angemeldete Demonstration gegen eine Wahlkampfveranstaltung der AfD in der Aula der HPS in Buxtehude. Das Tageblatt hatte für diese „Gegendemo“ der „Omas“ kräftig die Werbetrommel gerührt und wie üblich den für die Veranstaltung der AfD vorgesehenen Redner mit unbewiesenen Unterstellungen in die Nähe strafbarer Handlungen gerückt.
Hier: „Geld für AfD-Politiker aus Russland-nahen Quellen?“. „Soll, könnte, mutmaßlich“ sind dann die Standardformulierungen für solche unbewiesenen  Behauptungen.
Bei dieser „Gegendemo“ musste dann das Tageblatt, sicher ungewollt und außerplanmäßig, auch einen Teil der bisher gern verschwiegenen Realität wahrnehmen. Am 21.04.24, also 10 Tage nach der Jubelmeldung vom 11.04.24  und eine Woche nach der Demo, berichtete diese Zeitung über einen Angriff auf eine Mitarbeiterin, die über diese Demo berichten wollte. Erstaunlich die Feststellung: „Den Angreifer vermutet sie (die Reporterin) im Schwarzen Block der linken Antifa-Szene aus Hamburg.“
Noch erstaunlicher und von krasser Deutlichkeit war der Leserbrief einer Demonstrationsteilnehmerin, die absolut AfD-unverdächtig ist. Die   Leserbriefschreiberin berichtete:
„Von Mitgliedern einer Antifa-Gruppe aus Hamburg mussten sich die Hörer mit „Nazi-Schweine“ betiteln lassen, ist im TAGEBLATT zu lesen und das bei einer Demonstration für die Demokratie. Für mich sind solche  Verhaltensweisen tiefste Nazi-Methoden, fehlt nur noch, dass die Besucher mit Farbe oder einem Zeichen markiert werden.“
Gut, dass es noch vereinzelt Menschen gibt, die den Verstand nicht an der Garderobe abgegeben haben und den Mut besitzen, Fakten deutlich zu benennen, auch wenn sie eigentlich nicht in das eigene Weltbild passen.
Bei der AfD-Veranstaltung selbst ein völlig anderes Bild. Tageblatt Redakteur Karsten Wisser konnte in der Aula der HPS ungehindert seiner Arbeit nachgehen, obwohl das Tageblatt, wegen seiner einseitigen Berichterstattung dort heftig kritisiert wurde. Buhrufe hat es nicht gegeben, aber deutlichen Beifall für diese Kritik. Keine Sprechchöre, kein unzivilisiertes Gebrüll und keine Drohgebärden, wie vor der Aula.

Draußen und drinnen – welch ein Unterschied.

Helmut Wiegers, AfD-Kreisverband Stade, Pressesprecher