22.11.2020 Kleines 1×1

KolumneFoto: pixabay

Mathematik ist Logik mit Zahlen. Logisches Denken ist leider aus der Mode gekommen.

Ein gutes Beispiel ist die vermeintliche Corona-Pandemie. Schauen wir einmal genauer hin: 

Vorbemerkung:

Personen, die ein höheres Risiko haben, sich mit Corona anzustecken, wie z.B. Rückkehrer aus Risikogebieten oder Personen, die mit positiv getesteten Personen in Kontakt gekommen sind, werden auf Corona getestet. 

Corona-Test

Der Corona-Test wird durch einen Rachenschleimhaut-Abstrich durchgeführt. Dieser Abstrich wird auf Corona-Viren, deren Fragmente, egal ob lebend oder tot, untersucht. 

Mein Zahnarzt sagte dazu „Was glauben Sie, was ich in Ihrem Rachen oder auf Ihrer Haut alles an Bakterien, Viren oder Mikroorganismen finden könnte?“. Auch wenn ein Virus nicht auf die Rachenschleimhaut gehört, solange die Schleimhaut in Ordnung ist, liegt keine Infektion und somit keine Erkrankung vor. Ein positiver Corona-Test ist also nicht immer eine Infektion. Ist aber jemand infiziert, so kommen die Abwehrkräfte des Körpers zum Einsatz – leicht erkennbar an höherer Temperatur. Für Immungeschwächte (sehr alte, bettlägeriche Menschen oder z.B. Krebspatienten) ist jede Infektion gefährlich, da ihre Abwehr nicht oder kaum funktioniert. Normale Stoffmasken, wie die meisten sie benutzten, helfen kaum gegen Viren, denn sie vermindern das Risiko lediglich um 10-20%. Der Grund liegt darin, dass das Gewebe für Viren zu groß ist und sie durchläßt. FSP2-Masken sind für Viren nicht passierbar und schützen, sind aber teuer. Mit FSP2-Masken läßt sich leichter atmen.

Was bedeutet das konkret?

  1.     Ein positiver Test ist noch keine Infektion
  2.     Immungeschwächte müssen geschützt werden durch FSP2-Masken

RKI-Statistik

Laut RKI-Statistik hat die Zahl der Tests und die Zahl der positiven Ergebnisse so stark zugenommen, dass wir die höchsten Positiv-Zahlen seit April haben.

Anfang April 2020 (KW 14) war der Höhepunkt der Corona-Zahlen. Es wurden 408.000 Personen getestet und 37.000 oder 9% waren positiv Getestete. Mitte Oktober hingegen wurden 1.1 Millionen Menschen getestet und 9.700 oder 0,86% positiv getestet.

Was bedeutet das konkret?

Tests verdreifacht, die wichtigere Positiv-Quote aber hat sich gezehntelt!

Ist das die zweite Welle? Wohl kaum!

Falsch-Positiv-Testergebnis

Viele Ärzte, darunter Professor Bhakdi, eremitierter Professor für Mikrobiologie und Hygiene, beurteilen die gängigen Corona-Tests als unzuverlässig. Der Grund liegt darin, dass eine Quote von bis zu 2% der Getesteten fälschlicherweise ein positives Ergebnis erhält.

Was bedeutet das konkret?

Je mehr getestet wird, desto höher ist die Falsch-Positiv-Anzahl.

Schwellenwert von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner

50 Fälle auf 100.000 Einwohner entspricht einer Quote von 0,05% oder 0,5 Promille. Die Zahl der Tests hat sich verdreifacht. Dies führt in vielen Städten und Gebieten zu einem Überschreiten des Schwellenwertes von 50 pro 100.000 Einwohner.

Was aber bedeutet das?

Mehr Tests führen zu mehr Positiven, aber sie führen auch zu mehr Falsch-Positiven.

Der Zusammenhang von Positiv-Getesteten mit der Einwohnerzahl ist unzulässig.

Beweis:

Nehmen wir an, dass 1% der Bevölkerung positiv ist. Dann müssen wir nur so viel testen, dass 0,05% Positive herauskommen. Nach Adam Riese brauchen wir dafür nur 5% der Bevölkerung testen. Andere Annahmen führen zu anderen Größenordnungen, aber das Ergebnis – mehr Tests führen zu höheren Positiv-Werten – bleibt gleich. Dies ermöglicht eine Steuerung der Positiv-Zahlen: Werden hohe Werte gewünscht, so muss viel getestet werden.  Erst wurde medial die „Zweite Welle“ herbeigeredet, dann wurde soviel getestet, bis die gewünschten Positiv-Zahlen da waren.

Corona in Intensiv-Stationen

Die FAZ berichtete Mitte Oktober, dass 600 Patienten wegen Corona in Deutschland auf einer Intensivstation liegen. Weiterhin wurde berichtet, dass 9.000 Betten für Corona-Patienten auf Intensivstationen zur Verfügung stehen und 12.000 Betten kurzfristig nachgerüstet werden können. 

Daraus folgen 2 Erkenntnisse:

  1. 600 Corona-Intensivpatienten zu 9.000 noch freie Betten für Corona-Intensivpatienten bedeuten den 15-fachen Wert.
  2. 12.000 zusätzlich kurzfristig mobilisierbare Intensiv-Betten erhöhen den Faktor von 15 auf 35

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Gesamtbetrachtung

Das Hochfahren der Corona-Tests führt zu mehr Corona-Positiv-Fällen. Ein positiver Corona-Test ist noch keine Corona-Erkrankung. Die Corona-Erkrankung verläuft bei Gesunden kaum schwerer als eine Grippe, hat aber für Immungeschwächte, wie jede andere Infektion auch, schwerwiegende Konsequenzen. Immungeschwächte müssen also geschützt werden. Wirksamen Schutz bieten aber nur FSP2-Masken. Der Verweis auf gestiegene Corona-Positiv-Zahlen führt in die Irre. Der Engpassfaktor liegt in der Behandlung von schweren Corona-Erkrankungen. 600 schwere Corona-Erkrankungen in ganz Deutschland sind keine Pandemie. Die einzig relevante Zahlen sind die Zahl der belegten Corona-Betten auf Intensivstationen, die freien Corona-Betten auf Intensivstationen und ihre Veränderung. Alles andere ist unzulässige Panikmache.

Panik bzw. Angst ist aber immer wieder ein beliebtes Mittel von Regierungen, um eine Bevölkerung gefügig zu machen.

Letztes Jahr Angst vor dem Klima-Tod, dieses Jahr Angst vor dem Corona-Tod – was für ein Theater führen uns die Mainstream-Medien, die Regierung und die linken Oppositionsparteien nächstes Jahr, im Wahljahr 2021 auf?

Bleiben Sie kritisch, stellen Sie die richtigen Fragen, denn es geht um Ihre Freiheit, Ihre Zukunft.

Unsere Verfassungsgerichte sind kritisch: 70 Corona-Gesetze/Verordungen usw. wurden durch die Verfassungsgerichte seit März gekippt. Durch abstrakte Gefahren (Corona könnte …) darf ein Grundrecht nicht konkret eingeschränkt werden! Warum gibt es Maskenpflicht für alle und viele andere Einschränkungen, statt FSP2-Masken für Risikogruppen. Wir stehen für Maß und Mitte, für Mut zur Wahrheit, für Vernunft und Rechtsstaatlichkeit – darum AfD

Ihr Arndt Zedef

Informationen zum Thema Corona-Virus