18.08.2024 Grüne Romantik

KolumneDie grüne Romantik ist ambivalent. Einerseits hasst sie den technischen Fortschritt, andererseits liebt sie die Idee vom neuen Menschen (Lenin) sowie vom Posthumanismus (Schwab).
Zuerst zum Experiment „Der neue Mensch“: Lenin wollte den neuen Menschen durch Erziehung erschaffen (Olaf Scholz: Lufthoheit über den Kinderbetten sichern). Die nat.-Sozialisten wollten den Arier durch Selektion alles nicht-arischen und deren Entsorgung und durch Züchtung (Lebensborn) durch SS-Männer und ausgesuchte Frauen schaffen. 2020 wurde die sogenannte Corona-Pandemie (eine mittelschwere Grippe und keine Pandemie) zur Vorbereitung eines gentechnischen Massenexperimentes ausgerufen.
Aber nun zur Technikfeindlichkeit: Kanzlerin Merkel ließ den Transrapid 2011 nach China verkaufen, wo er wunderbar fährt. Der Grund: eine verkehrt gestellte Weiche, die einen Unfall auslöste, aber eben kein Mangel in der deutschen Transrapidtechnik. 2013 verkündete Merkel den Atomausstieg, da in Japan eine Flutwelle nach einem Erdbeben ein Kernkraftwerk überflutete. So wurden die dank deutscher Technik sichersten Kernkraftwerke sukzessive abgeschaltet, obwohl es in Deutschland weder Erdbeben noch Tsunamis gibt.
Merkel und Scholz trugen das EU-Verbrennerverbot mit, obwohl die neuesten Benziner und Diesel die Luft eher säubern als sie zu verdrecken. Stattdessen sollen Elektroautos gebaut und verkauft werden. Leider nur will diese keiner  Subventionen haben, da die Leistung (Fahrradius mit einer Batteriefüllung) gering ist und die Batterie nur 8-10 Jahre hält und das Auto dann fast wertlos (Schrottwert abzüglich Entsorgungskosten für Giftstoffe in Batterie) ist.
Eine Physikerin, die logisch denken kann und im Studium aufgepasst hat, hätte all das erkennen können. Doch die grüne Romantik zeigt sich auch in dem Spitzenpersonal, einem Literaturdoktor mit germanischem Rauschebart und einem Kinderbuchautor. In der Literatur und in Kinderbüchern ist vieles möglich, bis hin zum orientalischen fliegenden Teppich.
Wir empfehlen: Auf dem Teppich bleiben, aber mit Bodenhaftung, Logik und Sachverstand, dann entstehen auch kluge Ideen für Deutschland.

Wasserstoffstrategie
Das Wirtschaftsministerium fördert seit 20 Jahren mit vielen Milliarden Wasserstoff als Energieträger. Leider ohne Erfolg. Erfolg wäre, wenn die Bürger zu bezahlbaren Preisen ein Wasserstoffauto kaufen und betanken, mit dem sie auch weite Strecken fahren können und mit dem die Automobilhersteller in Deutschland gut bezahlte Arbeitsplätze erhalten und damit Geld verdienen können. Leider wird noch nicht einmal ein Teilziel erreicht. So kostet ein VW-Golf-Motor mit 50 Kilowattstunden im Einkauf ca. 1.300 €. Für diesen Preis bekommt die Firma aber nur einen 80 Watt-Wasserstoff-Motor.

Ihr Arndt Zedef