Am 17.05.2021 druckte das Stader Tageblatt einen Artikel mit der Überschrift: „AfD schließt Kritiker aus der Partei aus“. Verfasser: Björn Vasel.
Dieser Artikel ist eine Ansammlung von Falschbehauptungen und journalistischen Fehlleistungen. Selbst jeder Anfänger in der Branche hat gelernt, dass der Ausschluss aus einer Partei sehr schwierig ist. Die pauschale Bezeichnung der Ausgeschlossenen als „Kritiker“ ist somit falsch, weil Kritik im Allgemeinen keinen Ausschlussgrund darstellt. Ferner wurde vergessen zu erwähnen, dass Herr Seemann und Herr Hensen die Möglichkeit der Berufung vor dem AfD Bundesschiedsgericht und vor einem öffentlichen Gericht haben.
Noch nicht einmal den Namen des „Sprechers des AfD-Kreisverbandes“ hat der gute Mann richtig schreiben können und damit eine völlig unbeteiligte Person involviert.
Auf den weiter geschriebenen Unsinn, die üblichen einheitlichen Medienfloskeln, lohnt es sich nicht einzugehen, außer auf den Schlusssatz. „Innerparteilich wurde sogar behauptet, dass die AfSler im staatlichen Auftrag die AfD zersetzen sollen“. Dieser Satz ist eine Falschmeldung. Den AfSlern insgesamt wurde dieses niemals unterstellt. Dem AfS-Fraktionsvorsitzenden Lars Seemann aber schon, und zwar öffentlich durch den ehemaligen AfD-Landesvorsitzenden und jetzigen Bundestagsabgeordneten Paul Hampel. Der AfD-Kreisverband Stade konnte bisher keinen Beweis finden, dass die Einschätzung von Hampel falsch war.
Helmut Wiegers,
stellv. Vors. und Pressesprecher des AfD Kreisverbandes Stade