15.04.2025 Sind wir masochistisch?

KolumneDie Regierungen in Bund und Land, die öffentlich-rechtlichen Sender, die meisten Presseorgane, sie alle haben uns Jahr um Jahr gewarnt, aber wir wollten nicht hören. Sie alle drohten uns die schlimmsten Folgen für unsere Gesundheit an, aber wir machten es trotzdem. Sie alle drohten uns damit, dass wir den Tod provozieren würden, aber wir ignorierten es immer wieder.
Wir fuhren im Sommer einfach in den Urlaub nach Portugal, Spanien, Italien und Griechenland. Mutige fuhren sogar nach Tunesien oder Ägypten. Wir suchten die Hitze und fühlten uns wohl. Sonnencreme gehört natürlich mit dazu, denn Sonne tanken macht Freude und mit dem Flugzeug lohnt sich auch der Kurzurlaub. Wir wissen, was uns gut tut. Wir sind hier ganz klar!

Russisches Roulette – Deutsches Roulette

Russisches Roulette war früher ein oft tödliches Spiel leichtsinniger russischer reicher Bürger: In einen sechsschüssigen Revolver wurde nur eine Kugel geladen, dann die Trommel schnell gedreht. Nun wusste niemand wo die Kugel war. Der Revolver wurde an die eigene Schläfe gehalten und abgedrückt. Mit Glück blieb der Schütze am Leben, gab die Waffe weiter und der nächste Schütze drehte an der Trommel.
Deutsches Roulette ist das Fahren über eine Brücke. Niemand kann sagen, ob und wann eine Brücke wegen Baufälligkeit nur mit geringer Geschwindigkeit befahren werden kann, ob sie gesperrt ist oder einstürzt, wie jüngst die Carolabrücke in Dresden. Eine weit mildere Form des deutschen Roulette ist Bahnfahren, aber leider mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit, von einem Drittel eine Niete zu ziehen: der Zug fällt offiziell aus, fährt einfach nicht oder kommt deutlich verspätet an. Über Messerattentate in Zügen will ich hier lieber schweigen.

Neueste Ideen aus der sozialistischen Mottenkiste

Schüler-ID:
Schüler sollen eine Nummer erhalten, eine sogenannte Schüler-ID. Dies soll helfen, den Bildungsweg des Schülers besser zu erfassen. Warum eigentlich muss der Staat das speichern und das wissen? Heißt es dann bald in der Schule „Schüler 57287, wieviel ist 6 x 7?“ Will die Regierung dann die Arbeitnehmer gemäß ihrer Ausbildung an einen Arbeitsplatz zwingen?

Dienstpflicht „Freiheitsdienst“

Welch eine Wortwahl: Der Freiheitsdienst ist eine Dienstpflicht! Ein halbes Jahr gemeinnützige Arbeit soll verpflichtend sein. Zu diesem Bundesarbeitsdienst sollen alle Einwohner bis zum Alter von 67 Jahren verpflichtet sein. Werden dann auch diejenigen zum Arbeitsdienst eingezogen, die schon im Ruhestand sind oder soll es eine Übergangsregelung geben?

Passives Wahlrecht

Das passive Wahlrecht soll bei zweimaliger Verurteilung wegen Volksverhetzung entzogen werden. Pikant daran, dass die Anforderungen an eine Verurteilung noch weiter aufgeweicht werden sollen. Sollen so die Oppositionspolitiker der AfD mundtot gemacht werden? Wird dann das Lamentieren über den gestiegenen Brotpreis eher als „Hass und Hetze“ oder schon als „Volksverhetzung“ beurteilt?

Trump, die EU und die Zölle

US-Präsident Trump erhöht für viele Länder teils sehr drastisch die Zölle auf verschiedene Produkte. Interessant dabei, dass die Zölle auf Autos von den USA in die EU bisher deutlich höher waren als die Zölle für ein Auto von der EU in die USA. Wichtig ist jetzt: besonnen bleiben, Trump nehmen wie er ist, denn er ist ein Dealmaker und somit sind Verhandlungen die richtige Strategie.

Das schreckliche Jubiläum

2015, also 10 Jahre ist es nun her, dass die damalige Angola-Koalition die Grenzen für alle öffnete und so auch die Gruppenvergewaltigungen „importierte“. Natürlich ist mir nicht bekannt, ob dies mit Absicht geschah oder billigend in Kauf genommen wurde oder die Regierung einfach nur überrascht wurde. Zeit genug, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, war in den 10 Jahren ausreichend vorhanden, aber es geschah einfach nichts als Kleinreden. Allein in Berlin fanden 2023 über 110 Gruppenvergewaltigungen statt. Gedenken wir der Opfer, die oft ein Leben lang daran leiden. Die Ursachen konsequent bekämpfen wird nur die AfD!

Das Wesen des Sozialismus

Sozialismus ist die Vorstufe des Kommunismus. Im Kommunismus arbeitet jeder nach seinen Fähigkeiten und jeder erhält nach seinen Bedürfnissen, so die Theorie. Ausprobiert wurde dies ab 1917 in der Sowjetunion. Allerdings stellte sich der Mensch als Problem dar, da nicht jeder immer nur fleißig war. Aus diesem Grund schrieb Lenin das Buch mit der Forderung nach „Der neue Mensch“.
Leider kam der neue Mensch nicht und die vorhandenen Menschen änderten sich nicht. Stattdessen kam in das an großen und hervorragenden Böden (Ukraine) reiche Land der Hunger. Durch den Hunger kamen Krankheiten wie Typhus. Da dies keine gute Nachricht war, wurde es zu keiner Nachricht und die Wahrheit verboten. Der Hunger wurde auch verursacht durch die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft, die den Anreiz für die Bauern senkte und so zu noch geringerer Produktion führte. In der Industrie das gleiche Bild, aber verursacht durch die 5-Jahrespläne der Planwirtschaft. Ursache war, dass die Pläne nie schnell genug der Realität angepasst werden konnten. Dabei sollte die Planwirtschaft, für die die deutsche Kriegswirtschaft im 1. Weltkrieg Vorbild war, doch genauso gut funktionieren wie in Deutschland, was leider nicht der Fall war. Erschwerend kam hinzu, dass kein Arbeiter und erst recht kein Fabrikdirektor als Versager dastehen wollte, so schönten alle auf allen Ebenen die Statistik. Der Mangel wurde größer. Verschärft wurde er aber noch durch die Bevorzugung der politischen Eliten, die erhalten mussten, was vermeintlich ja für alle da war. Dadurch verschärfte sich der Mangel für die normale Bevölkerung weiter und es kam zu Hamsterkäufen, wenn etwas verfügbar war. Diese Einlagerung von Gütern in Privathaushalten, die aktuell von den einlagernden Haushalten gar nicht benötigt wurden, verknappten die Güter noch stärker. Da fingen immer mehr Arbeiter und Bauern an, zuerst an ihre Familie, an ihre Freunde und Kollegen zu denken, denen sie die sogenannte „Bückware“ verkauften, die sie allen anderen verweigerten. „Bückware“ deswegen so genannt, weil diese nicht offen im Regal zu finden war, sondern ganz unten in der Schublade hinter der Theke versteckt wurde. Weil das alles nicht so sein durfte, entschieden die Sozialisten, dass es einfach nicht berichtet werden durfte. Die Propaganda war geboren und berichtete nur über schöne Zielerfüllungen und noch schönere Zielübererfüllungen. Probleme gab es nicht, es sei denn verursacht durch den Klassenfeind. Auch Verbrechen gab es nur verursacht durch den Klassenfeind.
Damit die Arbeiter und Bauern nicht trotzdem über die realen Probleme sprechen und missmutig werden, so war dies als Hass und Hetze unter Strafe gestellt. Diese Meinungsdelikte mussten verfolgt werden, und so gab es den Inlandsgeheimdienst und die Umerziehungslager in Sibirien.
Die Propaganda über die angeblichen sozialistischen Erfolge wurden über spezielle Zeitungen, wie z.B. die „Prawda“, also „Wahrheit“, verbreitet.
In der „DDR“ waren „Der schwarze Kanal“ und „Neues Deutschland“ für die Propaganda und die Staatssicherheit (Stasi) für die Unterdrückung der Meinungen zuständig.
Der Nationalökonom Ludwig von Mieses schrieb schon 1940 dazu, dass die Kriegswirtschaft nur ein anderer Begriff für Planwirtschaft ist und dass dies der Einführung des Sozialismus dient. Wir sahen es nach dem 2. Weltkrieg, denn die Sozialisten regierten in Großbritannien so lange, bis alles heruntergewirtschaftet war. Erst die konservative Premierministerin Maggy Thatcher riss Ende der siebziger Jahre endlich das Ruder herum.

Angst vor dem Wählerwillen

Statt des neuen Bundestages musste noch der alte Bundestag mit den abgewählten Mehrheitsverhältnissen die Grundgesetzänderungen beschließen. Der Grund: Der neu gewählte Bundestag hätte den Grundgesetzänderungen nicht zugestimmt. Statt die erste Sitzungswoche stattfinden zu lassen, fiel diese aus. Statt Arbeit für Deutschland wurde Freizeit wegen Angst vor dem Wählerwillen angeordnet. Der Grund war die Angst der CDU, die gebrochenen Wahlversprechen durch die AfD präsentiert zu bekommen und so vorgeführt zu werden.

Schrumpfungsmodell – Wachstumsmodell

Die CDU vernachlässigt seit rund 20 Jahren ihre ursprünglichen Werte wie Patriotismus, Wirtschaftskompetenz, Freiheit, Frieden, Demokratie, Vernunft. Neuerdinds bricht sie im Rekordtempo auch ihre Wahlversprechen. Die Folge: Sie verliert in kürzester Zeit tausende von Mitgliedern.
Die AfD bleibt allen Anfeindungen zum Trotz standhaft. Sie steht für die Werte, die die CDU schon lange kaum mehr vertritt: Patriotismus, Wirtschaftskompetenz, Freiheit, Frieden, Demokratie, Vernunft.
Die Folge: Wir gewinnen tausende von Mitgliedern und wachsen stark in allen Kreisverbänden, Landesverbänden und somit auch im Bundesverband.
Werden auch Sie Mitglied in unserem Wachstumsmodell!

Ihr Arndt Zedef