14.05.2020 Wachsen die Gletscher weltweit wieder?

Gletscher MeuthenLiebe Leser, zu Beginn eines wissenschaftlichen Studiums sollte jeder Student lernen: Wissenschaft besteht immer auch aus Zweifeln, denn Wissenschaft sucht stets nach Erkenntnis und hinterfragt auch vermeintlich in Stein Gemeißeltes. Das gilt bis heute auf jedem Gebiet, das Linksideologen noch nicht für sich vereinnahmt haben.

Auf dem Gebiet der Klimaforschung dagegen scheinen Zweifel nicht mehr zulässig zu sein: Wenn beispielsweise die Bundesregierung verkündet, dass mehr als 99 % (!) aller Klimawissenschaftler die Klimaveränderungen auf dieser Erde als menschgemacht ansehen, sollten alle wissenschaftlichen Warnlampen angehen: Ausgerechnet auf einem derart komplexen Gebiet, dessen Entwicklung sich über Jahrtausende hinweg jeder verlässlichen menschlichen Prognose entzog, soll nun eine unauflösliche Meinungs-Einheitsfront bestehen, die an SED-Wahlergebnisse erinnert?

https://www.bundestag.de/presse/hib/655774-655774

 

Mit Verlaub, aber das deutet schon für sich genommen darauf hin, dass hier etwas grundlegend falsch läuft, insbesondere, dass kritische Stimmen nicht mehr zum Zug kommen bzw. schnell mundtot gemacht werden – was nicht sehr demokratisch ist, zumal in einer Demokratie, die doch insbesondere allen Minderheiten besondere Rechte einräumt.

Da wundert es nicht, dass diese kritischen Stimmen in den als vermeintlich seriös geltenden Medien keinen Niederschlag finden, sondern dass sie auf eigenen Plattformen publiziert werden, die von der großen Mehrheitsmeinung gerne verächtlich gemacht werden.

Ich erlaube mir heute, einen Gedankenanstoß zur Klimadiskussion zu liefern, der nicht von einem großen Leitmedium veröffentlicht wurde. All diejenigen, die uns den baldigen Hitzetod prophezeien, mögen das, was dort zusammengetragen wurde, widerlegen, wenn es ihnen möglich ist.

Eins mögen sich nämlich die Vernünftigen dieses Landes bewusst machen: Nicht wir, die wir Zweifel hegen am Alarmismus von Leuten, die „Strom im Netz speichern“ wollen und von Elektroautos fabulieren, die „ohne Kobold“ fahren, …

https://www.facebook.com/Prof.Dr.Joerg.Meuthen/posts/1357839121031456/

… nicht wir Vernünftigen also müssen uns rechtfertigen für unsere Zweifel, sondern diejenigen, die den Weltuntergang an die Wand malen und für dessen Bekämpfung eine vollständige Änderung unseres Lebenswandels fordern, müssen ihre Prognosen ausführlich begründen und auch alle Zweifel entkräften können.

In dem nun folgenden Beitrag wird eine der zentralen Thesen des Klimawandels in Zweifel gezogen, nämlich, dass die Gletscher weltweit und unaufhaltsam schmelzen. Der Autor liefert hierfür aktuelle Gegenbeispiele; ich zitiere:

„So stellte die Parkverwaltung im Glacier Nationalpark in Montana vor Jahren auch mahnende Schilder um die Gletscher herum auf, dass diese Gletscher im Jahre 2020 nicht mehr da sein werden. Nun, Gottseidank können Gletscher nicht lesen und richten sich nicht nach den Vorstellungen des US-Geological Survey und auch nicht nach dessen Erkenntnissen vom „Klimawandel in alpinen Ökosystemen“.

Und schon gar nicht nach der Agenda des IPCC (International Panel on Climate Change). Da sind die Gletscher ein bisschen wie Trump: Bockig und lassen sich von niemandem reinreden – und sehr unhöflich. Sie ziehen den Klimaalarmisten nämlich die Hose bis auf die Knöchel runter: Sie wachsen. Und das schon seit fast zehn Jahren. Die Parkverwaltung sah sich genötigt, die Schilder mit dem Hinweis, 2020 seien die Gletscher verschwunden, diskret und leise einfach zu entsorgen.

Die Gletscher in Montana wachsen also. Nun gut, aber ist das nicht ein regionales Phänomen? Nein, ist es nicht. Auch das Grönlandeisschild wächst. Und zwar hochoffiziell von der NASA bescheinigt und schon länger und stetig, wie Satellitenaufnahmen zeigen.

https://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?feature=7356

Und man fragt sich, wie es dann sein kann, dass die „Mount Kilimanjaro Glaciers“, die riesige Eisfläche auf dem afrikanischen Riesenvulkan nicht, wie führende Klimaexperten vorausgesagt haben, bis 2015 komplett abgeschmolzen ist. Einheimische Forscher stiegen 2015 auf den Berg, um sich selbst zu versichern, dass der Eisschild verschwunden ist. Sie stellten aber verblüfft fest, dass der in der Computersimulation bereits vollkommen verschwundene Kilimandscharo-Gletscher immer noch in voller Pracht vorhanden war, wovon sich viele Touristen selbst überzeugen können.

Auch auf Island wachsen die Gletscher seit Jahren wieder, wie das renommierte Heartland Institute und Forscher der Universität Islands festgestellt haben.“

https://dieunbestechlichen.com

Der Autor führt noch weitere Beispiele an – aus Norwegen, aus Alaska, aus Neuseeland, aus Argentinien. Sind das alles nun Fake News? Oder vielleicht nur „Einzelfälle von regionaler Bedeutung“?

Oder sind es Tatsachen, die der angestrebten ökosozialistischen Transformation unserer Gesellschaft im Wege stehen, weil sie das Bild des drohenden Weltuntergangs nicht unterstützen?

Höchste Zeit für die Weltuntergangspropheten, überzeugende Antworten zu liefern. Höchste Zeit, auch zweifelnde Stimmen in unserer Demokratie zu Wort kommen zu lassen.

Höchste Zeit für die AfD!

Jörg Meuthen, Bundessprecher der AfD