13.02.2018 Vortrag zum Klimawandel in der Metropolregion Hamburg

Frau Dr. Insa Meinke vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht hielt einen Vortrag über den Klimawandel in der Metropolregion Hamburg im Schwedenspeicher Stade. Sie erläuterte die Klima-Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten in unserer Region (Temperaturanstieg innerhalb der letzten 50 Jahre insgesamt um 0,5 Grad) und stellte die Szenarien für die zukünftige Entwicklung vor (u.a. wird der Meeresspiegel bis Ende des Jahrhunderts um 30-60 cm steigen lt. Prognosen).

Schriftliches hierzu findet man hier:

Bisheriger Klimawandel in Norddeutschland:

„Anders als oft behauptet, wurde bisher weder bei der mittleren Windgeschwindigkeit noch bei den Stürmen ein Langzeittrend festgestellt. Eine Sturmsaison bringt heute weder heftigere noch häufigere Stürme hervor als vor hundert Jahren.“

„Mögliche zukünftige Klimaänderungen in Norddeutschland bis 2100“:

„Aus heutiger Sicht sind alle Treibhausgasszenarien plausibel und werden in den Klimaszenarien gleichermaßen berücksichtigt. Somit können Aussagen über zukünftige Klimaänderungen nur in Spannbreiten ausgedrückt werden. Das gilt auch für zukünftige Klimaänderungen in Norddeutschland.“

Für Norddeutschland gibt es 12 regionale Szenarien:

„Die Änderungen der Niederschlagstage pro Jahr sowie der Sonnenscheindauer im Sommer und den sommerlichen Wind- und Sturmaktivitäten weisen unterschiedliche Vorzeichen auf (vgl. Tab.1). Dies bedeutet, dass die 12 regionalen Klimaszenarien nicht übereinstimmen. Einige zeigen für die jeweilige Größe eine Zu- andere eine Abnahme. Da alle Änderungen gleich plausibel sind, müssen besonders flexible Anpassungsmaßnahmen entwickelt werden, die möglichst vielen Fällen wirksam sind.

So könnte die Anzahl der Regentage pro Jahr um 13 abnehmen oder um 3 zunehmen. Der jährliche Niederschlag könnte um 1% oder 9% zunehmen. Alles Spannbreiten halt.

Nun, da hilft sicherlich ein Klimarechenzentrum mit Hochleistungsrechnern, welches mit Millionen Euro vom Steuerzahler finanziert wird (s. NDR), um nicht berechenbare Zahlen besser berechnen zu können.

OBSTANBAU: „Der Klimawandel hat für uns auch Vorteile“ (WELT)

KLIMAWANDEL UND OBSTBAU AN DER NIEDERELBE (OVB Jork)

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