Die Europawahl war für uns ein großer Erfolg. Mit 14,11% haben wir das bisher beste Ergebnis erreicht. Dafür danken wir allen Wählern, aber auch allen Unterstützern, Wahlkämpfern und den Mitgliedern unseres Kreisverbandes.
Schauen wir uns die Einzelergebnisse an, so fällt auf, dass wir in Buxtehude mit etwas über 11% trotz deutlicher Zuwächse den im Landkreis Stade niedrigsten Prozentwert erreichten. Mit über 17% der Stimmen war Drochtersen die bestplatzierte Gemeinde.
Bei den Städten fällt auf, dass die eingemeindeten Stadtteile, wie z.B. Daensen und Neukloster (Stadt Buxtehude) oder Wiepenkathen und Haddorf (Stadt Stade) weit überdurchschnittlich abschnitten. In Haddorf erreichten wir mit über 29% das bestes Ergebnis.
Interessant sind die wohl selbstermittelten Gründe, die das Neue Buxtehuder Wochenblatt dafür nennt. So sollen Daensen und Neukloster sich von der Stadt Buxtehude abgehängt fühlen. Hingegen sollen die vielen „Deutschrussen“ in Wiepenkathen und Haddorf aufgrund der gemeinsamen angeblichen Nähe zu Rußland und Putin die Stimme der AfD gegeben haben.
In der Tat wohnen in den beiden Stadtteilen viele Rußlanddeutsche und auch einige russischstämmige Ehepartner. Letztere werden üblicherweise als Deutschrussen bezeichnet.
Da das Neue Buxtehuder Wochenblatt offensichtlich Rußlanddeutsche durch Deutschrsussen ersetzt hat, was sachlich falsch ist, stellen wir uns die Frage, ob dies durch Absicht oder Inkompetenz der beteiligten Journalisten begründet ist.
Inkompetenz würde uns nicht wundern, Absicht würde Hetze gegen die fleißigen und patriotischen Rußlanddeutschen bedeuten, welche durch die vermeintliche Nähe zu Rußland in ein schlechtes Licht gerückt werden sollen.
Wir, die AfD, unterscheiden nicht zwischen Deutschrussen und Rußlanddeutschen, denn alle Deutschen und auch alle anderen fleißigen und rechtstreuen Bürger, die Deutschland, seine Sprache, Geschichte, Kultur und Sitten und Gebräuche lieben, sind für uns wertvolle Mitglieder der deutschen Gesellschaft.