16.02.2024 Wachstum oder Degrowth?

KolumneDegrowth ist der Fachausdruck für das Schrumpfen der Wirtschaft und des Wohlstandes aufgrund öko-sozialistischer Klimarettungsvorgaben. Das ist schlecht für die Bürger und darum eine falsche Politik. Was aber ist richtig? Die Natur macht es uns vor. Alles, was gesund ist, wächst und wächst und wächst. Wenn Pflanzen wachsen, so binden sie CO2. Wenn der Wohlstand von Menschen wächst, dann haben sie die Möglichkeit, einen Teil des Wohlstandes für den Schutz der Natur und der Tierwelt einzusetzen.

Anders im Sozialismus:
Im ersten (braunen) Sozialismus hinterließ der von den braunen Sozialisten verursachte Krieg zerstörte Dörfer und Städte und Millionen von Opfern. Der zweite rote Sozialismus hinterließ weltweit noch mehr Opfer und in der DDR die schlimmste Umweltverschmutzung (z.B. Leuna, Braunkohleverbrennung). Der dritte (grüne Sozialismus vernichtet aktuell nicht nur unseren Wohlstand, vertreibt nicht nur unsere Industrie, nein, er zerstört auch unser Wattenmeer (Flüssiggasterminals und deren Reinigung mit Chlor und dessen Verklappung in die Nordsee) und unsere Wälder, in die breite Schneisen geschlagen werden, damit Windräder zur falschen Zeit Strom erzeugen, der dann teuer ins Ausland entsorgt werden muss.
Doch die Alternative zum grünen Irrsinn ist die Alternative für Deutschland. Immer mehr Bürger merken das und so wachsen wir kräftig. Wir sind die Wachstumspartei!

Ernährungswende
Im letzten Jahr erfolgte der erste mediale Paukenschlag: Wir sollen uns auch durch Insektenmehl, z.B. aus Vietnam, ernähren. Nun der nächste reale Paukenschlag: Die Bauern sollen mehr Steuern zahlen, nachdem vorher schon beschlossen wurde, dass sie weniger Fläche bewirtschaften sollen (Bewässerung ehemaliger Moore, 10%-Flächenstilllegung). Viele andere Belastungen kamen in den letzten Jahren schon auf die Bauern zu, so dass es seit Jahren ein Höfesterben gibt.
Was aber wird die Folge dieses Trends sein? Wir werden sukzessive gezwungen, immer mehr Lebensmittel aus Ländern auf anderen Kontinenten (Argentinien, Brasilien, USA, Vietnam u.a.) einzuführen, ohne die EU-Standards einzuhalten.
Fazit: Die Wertschöpfung wird nicht nur in der Industrie, sondern auch in der Landwirtschaft durch diese katastrophale Politik der EU und der  sozialistischen Regierung gesenkt. Sinkende Wertschöpfung bedeutet weniger Wohlstand.

Welche Gefahren ergeben sich daraus?
Einerseits besteht die Gefahr in der Einschränkung von Lieferketten (Suez Kanal u.a. Engstellen, Probleme in Lieferländern, Boykott durch Lieferländer), andererseits besteht die Gefahr, dass wir uns ab einem bestimmten Grad von Deindustriealisierung den Import von Lebensmitteln nicht mehr leisten können. Hunger aber durch mangelnde Selbsternährung und Boykott kennen wir aus den Jahren der beiden Weltkriege und den Nachkriegsjahren. Wir sagen Nein zum selbstverschuldeten Hunger! Freie Bauern brauchen Freiheit in der Produktion und faire Preise. Nur so können auch wir Bürger uns gute und preiswerte Lebensmittel aus Deutschland leisten.

Friedenswende
Den Frieden mit Waffengewalt sichern, das ist die aktuelle Empfehlung von Joschka Fischer (Grüne). Gemeint ist natürlich Krieg. Kaum waren die Grünen in der Bundesregierung, so folgte schnell der erste Kriegseinsatz im Kosovo (Jugoslawien/heute Serbien). Es folgten Kampfeinsätze in Afghanistan und Mali. Nun sollen deutsche Kriegsschiffe in das Rote Meer.

Deutschland kriegstüchtig machen?
Verteidigungsminister Pistorius will nun auch Ausländer als  Bundeswehrsoldaten. CDU-Politiker Wadepuhl spricht gar von „Deutschland muss in 3-5 Jahren kriegstüchtig sein“.
Meine Meinung dazu:
Wir brauchen keine Ausländer in der Bundeswehr, sondern eine mit modernen Waffen und Ausrüstung bestmöglichst ausgestattete Bundeswehr. Angemalte Besenstiele als Ersatz für ein fehlendes Maschinengewehr müssen der Vergangenheit angehören. Auch die Depots mit Munition und Ersatz müssen gefüllt werden. Waren dafür nicht die 100 Mrd. Euro Sondervermögen (Schulden) gedacht?
Wir brauchen auch deswegen keine Ausländer in der Bundeswehr, weil es unsere Armee ist, die Armee des deutschen Volkes. Eine deutsche Armee schießt nicht auf friedliche deutsche Demonstranten – eine ausländische Armee vielleicht schon. Statt Kriegstüchtigkeit wünsche ich mir die Verteidigungsfähigkeit. Das aber kann eine Bundeswehr mit deutschen Staatsbürgern als Soldaten gut leisten, wenn sie sehr gut ausgestattet ist.

Ihr Arndt Zedef