22.03.2024 Was hätte Jesus dazu gesagt?

KolumneDie Evangelische Kirche und die Katholische Kirche wollen AfD-Mitglieder ausschließen. Zugegeben, wir sind nicht links, wir sind keine Sozialisten, sondern wir sind kluge Realisten, aber Extremisten sind wir weiß Gott nicht.
Wie sich die Geschichte doch wiederholt. Im National-Sozialismus und im Sowjet-Sozialismus hielten die meisten Pfarrer und Priester es lieber mit der Diktatur, buckelten vor ihr und vergaßen ihre christliche Pflicht. Ausnahmen waren Pfarrer Dietrich Bonhoeffer, der für seine Überzeugung im KZ den Tod fand, und Bischof von Galen, der Löwe von Münster, an den sich die Sozialisten nicht rantrauten und der wortmächtig gegen Krieg und Judenverfolgung sprach.
Der Papst tritt den deutschen Bischöfen entgegen und verurteilt die Genderideologie und bringt es auf den Punkt: Es gibt nur zwei Geschlechter, Mann und Frau. Auch Jesus hätte uns AfD Mitglieder nicht ausgeschlossen. Er hätte z.B. so geantwortet: Es geht eher ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher, Globalist oder Kollektivist ins Paradies.

Neufassung des § 1 Strafgesetzbuch
Der § 1 StGB wird durch einen Zusatz ergänzt. Strafbar ist auch jede Handlung oder Vorbereitung zu einer Handlung, die dem gesunden zivilgesellschaftlichen Empfinden widerspricht. Es sollen Gedanken, Vorbereitungen und Taten bestraft werden, die unterhalb der Strafbarkeitsschwelle liegen. Es drohen der Entzug des Bankkontos, des Reisepasses und des Arbeitsplatzes.
Ein Horrorszenario? Nun, das Demokratiefördergesetz, das Frau Faeser durchbringen möchte, kling so ähnlich wie der erste Absatz. Übrigens wurde 1935 ein solches Gesetz verababschiedet, allerdings nicht mit „zivilgesellschaftlichem“, sondern mit „Volksempfinden“.
Nun möchte Frau Faeser, dass unterhalb der Strafbarkeitsschwelle, also für legale Taten, der Arbeitgeber (Verlust des Arbeitsplatzes?), die Hausbank (Verlust des Bankkontos?) informiert werden und der Entzug des Reisepasses (eine neue Mauer oder ein neuer „antifaschistischer Schutzwall“?) droht. Unterhalb der Strafbarkeitsschwelle? Ist das noch rechtsstaatlich oder verstößt das gegen das Grundgesetz? Sollte der Verfassungsschutz Frau Faeser und die Regierungsparteien beobachten?
Nachtrag:
Der Fokus nannte das Gesetz ein Anti-AfD-Gesetz.

Zivilgesellschaft:
Zivilgesellschaft, das sind laut Mainstreammedien und sozialistischen Blockparteien nicht Sie, nicht das allgemeine deutsche Volk, nicht die Bürger. Nein, das sind „alle gesellschaftlichen Gruppen“, also Gewerkschaften, Kirchen, Umweltbewegungen und ein breites Parteienbündnis. Gemeint sind aber nicht einmal alle Mitglieder dieser Gruppen, denn nur die, die links sind, sind hier gemeint. Die Zivilgesellschaft besteht nur aus den linken Aktivisten.

Kriegsbegeisterung
Die Kriegsbegeisterung nimmt kein Ende. Hofreiter (Grüne) reitet hier voran. Aber Strack-Zimmermann (FDP) folgt mit schönem T-Shirt auf dem Fuß. Auch CDU-Abgeordnete wollen hier nicht hintenan stehen. So lässt sich Verteidigungsminister Pistorius gerne über die Einsatzmöglichkeiten gegen Russland informieren. Auch das ZDF will mit dem Kindermagazin Logo durch drei sich unterhaltende Marschflugkörper die Kriegsbegeisterung der jungen Zuschauer wecken. Nur die AfD-Abgeordneten sind für den Frieden und fordern: Frieden schaffen ohne Waffen und einen Verhandlungsfrieden.
Fazit:
Sozialisten sind nur in der Opposition für den Frieden. An der Macht wollen sie den Krieg und hoffen auf satte Profite. Die deutsche Bevölkerung und die deutschen Soldaten sind den Sozialisten egal. Wir bevorzugen eine starke Bundeswehr mit gut bezahlten Soldaten, bestens ausgerüstet und ausgestattet mit modernsten Waffen – aber so wie es das Grundgesetz vorschreibt – nur zur Selbstverteidigung und ohne Abenteuer jenseits der GrenzenDeutschlands.

Im Gespräch mit einem Alteingesessenen
Dieser sagte: Am Anfang waren es wenige. Sie waren so hilflos und rührten uns. So halfen wir ihnen und sie waren dankbar. Dann kamen mehr und immer mehr. Leider brachten sie Krankheiten mit, die wir nicht kannten und viel Tod und Leid zu uns brachten. Wir hatten aufgrund unserer Lebensart wenige Kinder, sie aber sehr viele. Auch ihre Sitten waren andere und sie vergewaltigten unsere Frauen und ermordeten unsere Männer. Sie ließen uns für sie arbeiten und betrogen uns um unseren Lohn. Schließlich nahmen sie uns unser Land und verdrängten uns in die Berge. Dann brachten sie uns Drogen und schwächten unseren Willen. Heute sind sie die Herren unseres Landes und wir können uns ihrer nicht mehr erwehren, denn sie waren zu viele geworden.

Am Ende dankte ich dem Häuptling für den kurzen Abriss über die Geschichte der USA von 1600 bis 1900. Danach dachte ich an Deutschland.

Ihr Arndt Zedef