12.02.2025 Habeck ist kein Schwachkopf

KolumneEs ist immer leicht, einen Politiker zu beschimpfen. So wurde Habeck aufgrund seines mangelnden Wissens und Verständnisses über wirtschaftliche Zusammenhänge als Schwachkopf bezeichnet. Wir sehen das anders, denn: Habeck ist ein Künstler, ein Kinderbuchautor, der sich Geschichten ausdenkt, mit denen er Kinder träumen lassen kann. Da kommt es auf reale Fakten nicht an. Auch ist er ein Visionär und hat konkrete Bilder von der Zukunft, da kommt es auf die Kleinigkeiten der Umsetzung nicht an. Das etwas nicht passen könnte, wird ihm dabei dank seines Intellektes durchaus bewusst, wenn er davon spricht, dass er von der Wirklichkeit umzingelt ist. Wir können ihm nicht dabei helfen, wenn er auf die Gesetze der Wirtschaftswissenschaften und der Physik trifft. Aber beleidigen sollten wir ihn deswegen nicht.

Buchtipp: Robert Habeck „Den Bach hinauf“
Meine Meinung dazu: Natürlich kann Habeck persönlich den Bach hinauf wandern. Gerne bis zur Quelle. Vielleicht erkennt er dort ja, dass das Wasser allenfalls in Märchen und seinen Kinderbüchern die gleiche Richtung nimmt. Die physikalische Kraft der Schwerkraft sorgt dafür, dass es Habeck viel Kraft kosten wird, den Bach hinauf zu wandern und dass das Wasser den Weg ins Tal suchen und finden wird. Die Naturgesetze gelten auch, wenn sie von Habeck ignoriert werden.

Habeck und die Kapitalerträge
Habeck meinte vor kurzem, wenn die Erträge aus Geldanlagen, also z.B. Zinsen und Dividende, beitragspflichtig in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sind, sei das eine sehr gute Idee.
Leider war ihm nicht bekannt, dass dies vor allem Bürger mit geringem und mittlerem Einkommen trifft, die es aufgrund der hohen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge schon schwer genug haben, für Notfälle oder fürs Alter vorzusorgen.
Schade, denn bei solchen Vorschlägen Habecks und deren Umsetzung geht es mit Deutschland noch schneller bergab!

Ihr Arndt Zedef