Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen 19° feierte der AfD-Ortsverband Oldendorf-Himmelpforten/Fredenbeck ein tolles Fest mit vielen Bürgern aus Himmelpforten. Trotz aller Widrigkeiten, wie dem kurzfristigen Termin, ausgelöst durch inkompetentes Verhalten der Gemeindeverwaltung, bei gleichzeitiger Zerstörung der Werbeplakate durch „aufrechte Demokraten“, war die Veranstaltung ein voller Erfolg für den AfD-Ortsverband Oldendorf/Himmelpforten. Ca. 120 Besucher, 7 neue Mitglieder und eine randvolle Spendendose sind ein deutliches Zeichen gegen diejenigen, die „unsere Demokratie“ durch die Einschränkung der Grundrechte, wie hier die Versammlungsfreiheit, angeblich verteidigen wollen.
Der Bürgermeister dieser Gemeinde, Holger Falcke, zeigte das, was man heute „Haltung“ nennt und liefert gleichzeitig ein klassisches Beispiel für die „Leistungsfähigkeit“ seiner Verwaltung. Der Anlass der Glanzleistung war eine einfache Anfrage des lokalen AfD-Ortsverbandes zur Nutzung der Verkehrsfläche vor dem Rathaus in Himmelpforten für einen Bürgerdialog mit Bier und Bratwurst. Diese wäre normalerweise auf dem kleinen Dienstweg problemlos zu erledigen gewesen. Bürgermeister Falcke antwortete am 22.08.25: „Ich beabsichtige, den Antrag abzulehnen. Sie haben keinen Anspruch auf die Nutzung des Rathausplatzes“. Dazu erfolgte noch der Hinweis, dass diese Ablehnung „kostenpflichtig“ sei.
Mit Schreiben vom 10.09.25 des Amtes für Sicherheit, Ordnung und Migration (Landkreis Stade) wurde der von der Gemeinde verfasste Unsinn kassiert und der Bürgermeister aufgefordert, die für die geplante AfD-Veranstaltung gewünschte Fläche zur Verfügung zu stellen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen.
Eigentlich hätte man annehmen können, dass dieser einmalige Vorgang an Peinlichkeit für den Bürgermeister ausgereicht hätte. Mit der Beflaggung vor dem Rathaus wurde dann noch ein i-Punkt gesetzt: Anstatt der Farben Schwarz, Rot, Gold hing dort die Regenbogenfahne. Da wollen wir von der AfD aber nicht kleinlich werden, denn wir waren schon immer und sind nicht erst ab morgen „tolerant“.
AfD-Kreisverband Stade, Helmut Wiegers, Pressesprecher